Ein leeres Nichts

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„Sie sind nicht Rebekah", musste Alaric Feststellen. „Nein. Ich bin Esther. Und wir beide haben eine Menge gemeinsam Alaric Saltzman", sprach die Frau nachdem sie zugab, dass sie Besitz des Körpers ihrer Tochter ergriffen hat. Dann brach sie Cleopatra das Genick.
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„Sie wissen doch dass sie nicht ewig tot bleiben wird", meinte Alaric immernoch in der Gruft mit Esther. „Deshalb habe ich das hier mitgebracht", entgegnet Esther und holte einen Dolch aus ihrer Tasche hinaus. Kurz darauf stieß sie den Dolch in Cleo's Brust hinein und sie trocknete aus. „Sie werden mir helfen sie aus der Stadt zu bringen, ich möchte keinen Ärger", befahl Esther ihm. „Und wie soll ich das Ihrer Meinung nach anstellen?", Fragte dieser. „Ich werde ihren besten Freund Bennó in ein tiefes Koma versetzen. Dann bringst du die beiden aus der Stadt raus", erklärte Esther ihm. „Erst wenn ich bereit bin, werde ich Bennó aufwachen lassen", führt sie fort. Alaric machte sich auf den Weg. Er ließ Bennó und Cleo im Wald an der Grenze von Mystic Falls, wo niemand sie finden würde.
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|Nächster Morgen|
Die kühle Nacht ist vergangen. Klaus hatte doch gar keine Ahnung dass seine kleinste Schwester erdolcht wurde. Er malte. Es beruhigte ihn. Es versetzte ihn in seine eigene Welt. „Wo warst du?", ertönte er dann, als er die Schritte seiner Schwester hörte. Jedoch wusste Klaus aber auch nicht, dass es nicht Rebekah war, sondern Esther. „Alaric wollte den Pfahl zuerst nicht rausrücken. Zum Glück bin ich recht Charmant", meinte sie und hielt ihn in der Hand. „Das ist er?", Fragte Klaus mit einem Grinsen. „Der letzte Pfahl aus Weißeiche der uns töten kann. Erweist du dir die Ehre oder soll ich es tun?", sprach sie. Klaus nahm Rebekah grinsend den Pfahl aus der Hand und schmiss es sofort in den Kamin.
„Tja das war's dann wohl", sagte sie und wollte gehen. „Wo ist unsere Schwester", Fragte Klaus. „Du weißt doch, sie ist bei unserem alten Freund Bennó. Ich denke sie fühlt sich bei ihm Puddelwohl", antwortete sie. „Gut. Dann pack deine Sachen wir gehen", befahl Klaus ihr. „Heute?", Fragte sie. „Hier hält uns nichts mehr. Wir schnappen uns den Doppelgänger und verlassen die Stadt. Ruf Cleo an um ihr dies mitzuteilen, wir werden ja nicht ohne sie gehen", befiel er ihr. „Aber die 20er Jahre Party", fing sie an. „Und?", Fragte Klaus. „Und.. ich bin im Vorstanddeskomite, wir müssen hingehen!", meinte sie. „Ich werde da nicht hingehen", diskutierte Klaus. „Caroline kommt aber auch", sagte sie dann.
Kurz blickte er zu Boden, „Das ist mir egal, Rebekah". „Bitte. Ich hab für heute Abend etwas großes geplant", teilte sie ihm mit. „Komm mit, mir zuliebe", führt sie fort. Klaus kam ihr näher, „Gut, von mir aus. Ein letztes Hurra", grinste Klaus. „Ein letztes Hurra, Nik", wiederholte sie und grinste Falsch.

Kälte. Ein leeres nichts. Stille. Sie war Erdolcht. Sie konnte sich nicht bewegen. Keine Träume. Einfach ein leeres nichts. Könnte sie doch nur den Dolch aus der Brust ziehen. Leider jedoch, ist sie sowas wie in einem Koma.

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„Rebekah ruf mich sofort zurück, ich bin auf diese blöde Party gekommen, weil du es gern wolltest und jetzt bist du niergends zu finden", sprach Klaus ihr auf die Mailbox nachdem er einen Tanz mit Caroline hatte. Schnell blieb er aber stehen. Salz war überall verstreut am Boden. „Was ist das", Fragte er zornig. „Deine Mutter ist wieder da", ertönte plötzlich Stefan's Stimme. Es war ein Blockierzauber. Keine Vampire konnten die Party verlassen.

Während Bonnie einen Zauber sprach um den Zauber zu brechen, versammelten sich alle in einem Raum. „Warum dauert das solange? Jeder begrenzungszauber hat ein Schlupfloch", meinte Klaus. Dann stürmte Matt in den Raum. „Ich hab gesehen dass Leute einfach rausgehen, sie überqueren die Sperre". „Das heißt Matt und ich schaffen's raus, dann müssen wir eben Esther allein aufhalten. Wir müssen nur herausfinden wo sie ist", meinte Jeremy. „Das wär selbstmord Jeremy", erklang dann Stefan's Stimme. Plötzlich stürmte Klaus zu Bonnie's Freund und nahm ihn an den Hals, „Selbstmord wäre vermutlich viel zu frustrierend und jetzt sprich dein' Zauber, Hexe. Oder ich fang an Leute umzubringen auf die du stehst!", drohte Klaus. „Lassen Sie ihn sofort los!", schrie Bonnie. „Erst wenn du uns hier rausgeholt hast", zischte Klaus. „Ach sei doch nicht Albern Klaus, Bonnie sind wir doch vollkommen egal, sie hilft uns doch nur weil sie Caroline retten will und Tyler. Wenn du jetzt Leute die ihr wichtig sind umbringst, schickt sie uns alle zur Hölle", fing Stefan an. Daraufhin ließ Klaus Bonnie's Freund los.

„Du weißt schon dass das hier deine Schuld ist", sprach Klaus zu Stefan. „Du hast uns auf diesen Weg geführt als du meine Mutter befreit hast. Glaubst du das die Rache diesen Preis wert sein wird?", Fragte Klaus ihn. „Von Rache hab ich die Schnauze voll. Was Esther angeht.. wir haben sie schonmal aufgehalten, halten wir sie wieder auf", sagte Stefan. „Wir sind ein komisches Gespann du und ich. Das alles hier erinnert mich an die Zeit in den 20er Jahren", grinste Klaus. Stefan lachte falsch, „Das klingt als hätten wir zusammen eine wunderbare Zeit verbracht". Klaus grinste, „Es gab gute Momente. Echte Freundschaft, Bruderschaft". „Ach, er hat schon ein' Bruder. Das mein' ich nicht platzrisch mäßig oder so", mischte sich Damon dann ein. „Nein natürlich nicht. Die Salvatores und ihre ewigen Bande. Ich bin gespannt was passiert, wenn Elena doch mal ihre Wahl trifft. Apropos Elena, Stefan, was ist mit meiner Schwester? Du würdest dich doch immer wieder für Elena entscheiden. Hab ich recht?", sprach Klaus und fing an boshaft zu lachen. „Das war's", ertönte Plötzlich die Bennett-Hexe. „Esther bekämpft mich nicht mehr. Der begrenzungszauber ist gebrochen". Klaus prüfte dies noch einmal, dann verschwand er direkt.

Zuhause öffnete Klaus den Sarg seiner Schwester Rebekah. Dann zog er den Dolch aus ihrer Brust raus, da Esther sie erdolcht hatte. Dann ging er zum Sarg von Esther, diese war schon tot. „Deine Falle hat nicht funktioniert Mutter. Und ich werde immer weiterleben. Lass deine Geliebten Geister ruhig nochmal versuchen dich zu schützen, nur wag es ja nicht, mich wieder zu verfolgen. Ich werde mir eine riesige Armee aufbauen. Dann kann mir keiner mehr was anhaben. Mein weiterleben wird dich bis in aller Ewigkeit verfolgen. DU, WIRST MICH NIEMALS ZERSTÖREN, VERSTANDEN?!!", schrie er sie an. Dann stand Rebekah auf. „Was ist passiert", Fragte sie sich verwundert. „Wir müssen unsere Schwester suchen, dass ist passiert", gab Klaus wütend als Antwort und machte sich schon auf den Weg.

The Other Mikaelson sisterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt