"Was wird mit ihr geschehen?"
Ich gucke durch die Glasscheibe auf sie.
Dann sehe ich auf in das Gesicht meiner Tante, hinter ihr stehen Aiden und Ethan.
Man kann ihnen deutlich ansehen, das sie sich hier unwohl fühlen.
Ich sehe zurück zu Tante Carol."Ich werde dafür sorgen das es ihr an nicht fehlen wird", meine Stimme ist monoton und ausdruckslos.
Meine Arme habe ich schützend um mich geschlungen.
Nun, zumindest den einen der nicht in einer Schlinge liegt.
Aiden räusperte sich unbehaglich und ich zucke heftig zusammen.
"Wann kommst du hier raus?", fragt er unbehaglich, ich wende meinen Blick nicht von ihr ab und zucke unbestimmt mit meiner unversehrten Schulter.
"Blake Schätzchen", Tante Carol fäst mir sanft an den Arm.
Wieder zucke ich heftig zusammen und weiche mehrere Schritte zurück.
Meine Atmung beschleunigt sich, als ich sehe wie Ethan einen Schritt auf mich zu machen will.Aiden, der jede meiner Bewegungen beobachtet hält ihn zurück und versucht mich anzulächeln, er scheitert kläglich und es ist eher eine Grimasse sofort sehe ich sein Gesicht vor mir und fange an zu schreien.
Jetzt, wo ich wieder die Kraft dazu habe, tue ich es.
Ich schreie mir förmlich die Seele aus dem Leib, während sich mein Brustkorb immer weiter zusammen zieht und ich schon bald keine Luft mehr in den Lungen habe.
Bis nur noch ein Krächzen aus meiner Kehle kommt.Wimmernd rutsche ich an der Wand zu Boden und wiege mich vor und zurück.
Ich will nicht, das meine Brüder mich so sehen oder meine Tante.
Ich weiß das sie mir nie etwas tun würden, doch ich bin nicht dazu in der Lage zwischen Feind und Freund zu unterscheiden, denn im Moment sind es alles Feinde.Alle.
Außer sie.
Ein Arzt kommt rein, geht auf mich zu.
Ich versuche mich noch weiter an die Wand in meinem Rücken zu pressen, Tränen rinnen über mein Gesicht.
Er hat eine Spritze in der Hand.
Ein Beruhigungsmittel.
Ich will nicht.
Ich will nicht.
Nein."Bbit te, es... es geht mir gut, ich... ich", meine Stimme versagt.
Ich will nicht das er mir Das spritzt.
Es macht, das ich mich nicht bewegen kann, nicht schreien oder weinen.
Er sticht sie in meinen Arm und drückt das Sekret raus.
Wenige Augenblicke später, wird mein Körper schlaff, meine Muskeln entspannen sich, doch innerlich bleibe ich angespannt.
Meine Augenlider werden schwer und ich merke noch wie ich hochgehoben werde.
Ich will schreien und meine Angst raus lassen, muss sie rauslassen sonst Plätze ich noch irgendwann.
Ich kann meinen Körper nicht bewegen und bin gefangen in meinem Kopf mit all den Bildern und all meinen Gedanken.
Ich will meinen Körper zwingen aufzuwachen.
Nichts.
Es passiert nichts, außer das ich jetzt gedämpft Stimmen höre.
Mein Herzschlag ist regelmäßig, obwohl sich alles in mir so anfühlt als ob er Rasen müsste.
~
Die Dunkelheit hält weiter an, ab und zu meine ich ein Lichtschein zu sehen.
Ich höre, schmecke und fühle, nichts.
Meine Gedanken sind lauter als jeder Schuss in einem hallenden Raum.
Ich muss auf wachen.
Ich muss.Wenn nicht für mich, dann für meine Brüder.
Und für sie.
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Kapitel 16.
Ich komme mit dem Buch erstaunlich gut voran.
Was denkt ihr wer SIE ist?
Lg Cordi :)
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Complicated
Novela JuvenilAls die 17 Jährige Blake auf eine neue High School wechselt, möchte sie die traumatischen Erlebnisse ihrer Vergangenheit hinter sich lassen und sich auf ihre Zukunft konzentrieren. Womit sie nicht gerechnet hat war, sich in den Kaptain der Football...