Kapitel 31.

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I know I'm not smart

But still I'm trying hard

Let me be your guard

Protecting you, my angel, from the dark

I will not pretend

That I'm just a friend

My deliverance

Will you think about me every now and then

When I call again

Let me sleep in your arms

Let me breathe this clean bright light surrounding you

Let me dream in your arms

Let me breathe this clean bright light surrounding you

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Ich saß hier nun 8 Tage. Es war gerade 8 Uhr morgens und Donnerstag. Ich war die ganze Woche nicht in der Schule, nur hin und wieder Zuhause zum umziehen und waschen. Am Dienstag hatte ich Hoffnungen das sie aufwacht, doch nichts. Die Geräte wurden zwar schneller und ihre Hände glühend heiß, aber nichts. Nichts.

Wieso kann sie nicht aufwachen? Wieso musste das passieren? Ich bekam immer weniger Gedanken, dass sie aufwacht. Ihre Hände waren noch warm. Verdammt sie fehlt mir.. "Weist du noch, als wir uns das erste mal gesehn haben? Du hast mich sofort verzaubert. Unfassbar was du mit mir anstellst." sagte ich und streichelte weiter ihre Hand. Sie wird aufwachen..

"Luke?" ich drehte mich um und sah Andi, den Arzt. "Ja?" "Du musst mal raus. Wir müssen ein paar Tests machen und du kannst da nicht dabei sein." erklärte er mir und ich nickte verständlich. "Ich geh solang nachhause und mach mich wieder frisch." erklärte ich und wollte gehen. "Luke. Ich hab es dir versprochen." sagte er und ich lächelte schief. "Ich weiß." entgegnete ich und verschwand aus dem Zimmer. Ich lief den Gang entlang ohne in ein anderes Zimmer zu gucken, zum Fahrstuhl und drückte den Knopf für das Erdgeschoss.

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Ich sperrte die Haustür auf und wie erwartet, war niemand hier, ausser meiner Mutter. "Hallo?" sagte sie und ich zog meine Jacke und Schuhe aus. "Ich bin's Mom." sagte ich etwas leise und ging zu ihr. "Was machst du hier?" fragte sie etwas verwundert. "Sie müssen ein paar Tests machen und ich darf nicht dabei sein. Ich wollte bisschen was essen und duschen." erklärte ich und sie nickte. Ich wollte gerade hoch, als meine Mutter noch was sagte. "Luke. Egal was passiert. Sie wird dich immer lieben." sagte sie. Der Gedanke 'egal was passiert' lässt mich schon wieder denken, dass sie stirbt. "Ich weiß Mom. Ich weiß." ich ging die Treppen hoch und in mein Zimmer. Ich holte mir eine neue Hose und ein Nirvana Shirt. Ich nahm eine neue Short mit und bewegte mich in die Dusche.

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Als ich fertig mit duschen war, wuschelte ich mir meine Haare hin und zog mich an. Ich hing das Handtuch auf und ging nach unten in die Küche zu Mom. "Ich hab dir Frühstück gemacht." sagte sie nett. "Danke Mom" bedankte ich mich und setzte mich. Sie hatte mir ein Müsli mit Früchten gemacht und noch eine belegte Semmel dazu. Ich aß ganz ruhig und langsam und dachte immerzu nur an sie. "Luke.." sie setzte sich zu mich und streichelte meinen Arm. "Lächel mal wieder.." sagte sie und ich sah sie an. Ich zog meine Mundwinkel nach oben. "Luke Nein.. Ein echtes lächeln." sagte sie und ich raufte mir durch die Haare. "Ich kann nicht Mom.." beichtete ich und sie nickte. "Luke, alles wird gut." ich nickte nur und aß auf. Ich räumte alles ab und sah zu Mom.

"Kannst du mich wieder ins Krankenhaus fahren?" "Klar doch mein Schatz." sagte sie und ich gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Danke Mom.. Einfach für alles." ich ging nach oben und nahm meine Gitarre mit. Es tut ihr vielleicht Gut. Ich nahm die Gitarre mit runter und hatte noch einen Pulli von mir dabei. "Bereit?" ich nickte und zog mich wieder an. Mom nahm die Schlüssel und wir gingen zusammen zum Auto und fuhren wieder los.

Can you help me? || Luke Brooks // JanoskiansWo Geschichten leben. Entdecke jetzt