Und da ist sie.

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Der PO wurde achtlos auf dem harten Betonboden abgelegt und sich selbst überlassen. Sie nahmen an das er diese Nacht nicht überleben würde. Deshalb keine Fesseln und keine Sicherheitsmaßnahmen. Die Verletzungen waren einfach zu gravierend, das hätte jemand diese überleben können. "Hol den Nächsten. Von irgendjemanden will ich diese Daten haben. Unsere Kunden warten." "Wird sofort erledigt." "und diesmal Daniel keinen Pfusch. Haben wir uns verstanden?" Und kaum 5 Minuten später saß ein anderer PO auf dem Stuhl und wurde hinsichtlich der Datenpakete befragt. "Wie lauten die Zugangsdaten zum Rechner des Geheimdienstes?" Doch der Befragte schwieg. Der Raum war dunkel und nur ein Licht war in ihm, und das hing direkt über David Fuller. Er wusste warum er hier war aber er würde genau wie seine Kollegen still halten und sich wenn es soweit war mit dem Tod abfinden. Niemals würde ein sterbens Wörtchen über seine Lippen kommen. Die Luft war zum schneiden Dick und das Atmen viel ihm schwer. Es war drückend heiß und Nikotinrauch beschwerte die Luft die eh schon kaum mehr als Luft zu bezeichnen war. Trotz der Schläge die er bekam blieb er ruhig. Es würde ihm nichts nützen wenn er sich jetzt wehren würde. "Das Messer!" Kaum hatte der grauhaarige Mann es seinem Lakaien entgegen geschrien schon stand dieser  schon neben ihm und reichte ihm ein glänzendes langes Messer. David sah es durch die Luft fliegen und dann steckte es in seinem Bein. Ein Schrei durchhalte diesen Raum.  Er hatte das Gefühl die Stelle in dem das Messer seinen Halt gefunden hatte würde brennen wie Feuer. Feuer was unauslöschbar erschien. Sein Bein begann zu zittern und auch sein restlicher Körper versuchte sich vehement gegen diesen Schmerz zu wehren. Aber er schaffte es nicht. Unbewusst wimmerte er vor sich hin. "Was ist das denn für ein Weichei?" kam es ihm entgegen und schon kam das nächste Messer. Diesmal traf es seinen Oberarm und er schrie erneut auf. "Mhm sie können dem Ganzen ein Ende setzen wenn sie uns das Passwort sagen." Doch David riss sich zusammen. Viel zu viel stand auf der Kippe. Er schüttelte kaum merklich den Kopf, doch es wurde registriert. "So er will nicht reden.....was machen wir denn da?" Die Messer steckten noch immer in seinem Körper und nun wurden seine Handgelenke mit feuchten Tüchern bedacht. Danach folgten Kabel die aus der einer schwarzen Box kamen an ihn angebunden. Über seinen ganzen Körper waren sichtbar unvermantelte Kabel gezogen worden.  "was? Was haben sie vor?" keuchte er. "Das werden sie gleich zu spüren bekommen wenn sie nicht kooperieren." kam es kalt von dem grauhaarigen älteren Mann. "Aber!......" Und schon schoss ein Stromschlag durch seinen Körper. Er spannte unweigerlich seine Muskeln an und lies es über sich ergehen. Er hatte keine andere Wahl. "Und was meinen sie? Werden sie jetzt reden?" Doch auch diesesmal blieb David still. "mach hier weiter ich muss weg! ......Reis dich zusammen er ist der Letzte den wir haben." Damit verschwand er und lies seinen Lakaien allein mit dem Petty Officer zurück. Dieser grinste irre in seine Richtung und schon kam das nächste Messer was David direkt an der Hand traf. Sein Körper konnte nach dem fünften Stromstoß nicht mehr und so sank er auf dem Stuhl zusammen. Doch tot war er noch lange nicht. 

"Hey.....das ist Petti Officer Tony Shepard. Ein Neuzugang." "hey Jungs!" Gott das war ja hier wie in der Highschool. Tony war nervös, aber er wusste er musste es ablegen, denn jetzt ging es in die erste heiße Phase. "Wo kommst du her?" fragte der Mann neben ihm. "Oh ....Baltimore!" "Oh ja da war ich mal mit einer heißen Studentin zusammen.....ach mein Name ist Greg Davis. Was hat dich dazu bewogen mit ein zu steigen." Tony wusste nicht genau was er sagen sollte. Das war sonst nicht sein Problem. "Das Geld!" "Mhm...ja das ist wohl wahr." Gab ein Anderer zum Besten. Tony schaute sich um. Die Schlange war unendlich lang und wenn hier kein Wunder geschehen würde, dann würden sie hier noch Stunden stehen. Von außen war dieser Club unscheinbar. Nicht weiter auffällig. "Ist das hier immer so?" "Was?" "Na das sind tausend Leute. Ich komm mir vor als wäre ich bei einer Filmpremiere und warte darauf den Star der Show zu sehen." Das musste man Tony lassen mit seinem Filmgeplänkel kam er richtig gut an. "Mhm wenn du Glück hast erlebst du den Star der Show. Die Besitzerin ist ne Wucht. Aber die sehen wir eher selten. Sie mag uns nicht sonderlich." "Woran das wohl liegt?" Gab Tony leise zu bedenken und raufte sich die Haare. Doch keiner seiner Begleiter für den heutigen Abend schien ihn verstanden zu haben. Nach 15 weiteren Minuten in dieser Kälte kam endlich Jemand der sie anscheinend mit hinein nahm. Ein älterer grauhaariger Mann  gefolgt von zwei wunderschönen asiatischen Begleiterinnen. Er stellte sich als Mc Finley vor und kaum waren sie durch den Eingang hindurch schon vernahm Tony laute Musik und den unverkennbaren Geruch nach Alkohol. Dieser Geruch hing in der Luft und war nicht nicht zu bemerken. Doch der erste Eindruck bestätigte sich nicht. Im Gegenteil, schon nach der ersten Treppe offenbarte sich ihm ein in verschiedenen Farben leuchtender Raum. Der Duft war süßlich und dennoch hing ihm etwas herbes nach. Die Lichter die er sah kamen von der Deckenbeleuchtung. Auch nahm er die seperaten Sitzmöglichkeiten wahr. Sie waren in schwarzen Leder gehalten und glänzten. Die restliche Einrichtung schien vollkommen aus Glas zu sein. So wirkte es auf den ersten Blick. Die Fläche auf der einige tanzten war schwarz und einige Schwarzlichtröhren waren rund um ihn angebracht. Die Bar leuchtete in allen Farben und sah durchaus einladend aus. Er kam sich vor wie in einer anderen Welt. Er war schon in vielen Clubs in den Staaten unterwegs und auch hier in Europa aber das war etwas völlig Anderes.  Sein Blick schweifte durch den Raum den er gerade betreten hatte und sah sich die Menschen genauer an. Hier schien nicht einer aus der Rolle zu fallen. Das sie dann hier nicht gern gesehen waren war ihm klar. "Los komm mit!" Er wurde von Greg an die Bar gezogen um nur 5 Minuten später in einer seperaten Lounge zu sitzen. "Sieh dir die an.....Wow also die Beine sind ja mal nicht schlecht." Gott das auch noch. Tony war schon immer ein Frauenheld aber er würde hier nicht seine Beziehung aufs Spiel setzen. Doch er wurde nicht sonderlich gefragt. Die Damen die seine Anwesenheit bemerkt hatten schauten ihn lächelnd an und zwinkerten ihm unaufhörlich zu. Er setzte sein unwiderstehliches DiNozzo lächeln auf und ging in die Offensive. Er musste seine Fassade aufrecht erhalten. Er konnte nicht schon am ersten Abend alles den Bach runter gehen lassen. 

"Und? Bist du dir sicher das du uns nicht helfen möchtest? Wir könnten dich gut gebrauchen." Das war ihr klar das Adam jetzt damit anfangen würde. Er war nicht wieder gegangen. Sie drahte sich mit ihrem Stuhl um und dachte sie müsste vom Stuhl kippen. Dieser Gang. Diese Haare. Diese Art zu gestikulieren. Sie schüttelte kurz ihren Kopf und sah erneut durch ihre Fenster in den großen Raum der sich ihr auftat unter ihr. "Adam. Ich ...glaube ......wann hast du gesagt wird.....!" "Ach na schau mal einer an. Da ist er ja auch schon!" Ziva blickte Adam erschrocken von der Seite an und dann wieder hinunter. "Und? Deine Antwort?" "Es ist besser wenn du jetzt gehst." Damit war Adam zwar nicht einverstanden aber er kam ihrer Aufforderung nach und verschwand aus ihrem Büro. "Du wirst sicher nichts dagegen haben wenn ich den Hinterausgang nehme?" Damit war die Tür zu und Adam lief die Treppen hinunter immer darauf bedacht nicht erkannt zu werden von Mister DiNozzo. Dieser jedoch war mit einigen jungen Frauen beschäftigt. Ziva/Emma stand noch immer da oben und schaute auf das Geschehen. Warum musste sie immer am falschen Ort zur falschen Zeit sein? Allein seine bloße Anwesenheit brachte sie um den Verstand. Sie durfte sich unter keinen Umständen zu erkennen geben. Und das war in dieser Situation schier unmöglich. Wie sollte sie das anstellen, es war doch ihr Club. Und nun war er hier nach all den Jahren sah sie in wieder. Den Mann der ihr Leben so grundlegend verändert hatte. Verdammt. Sie beäugte ihn in jeder Situation die sich ihr auftat. Das konnte  doch alles nicht wahr sein.

Zwischen zwei WeltenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt