Bitter und geschunden.

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  Zwei Körper lagen leblos am Boden. Ein Mann und eine Frau. Miro schaute sich nochmal um und befahl seinen Leuten die Gegend zu sichern. "Los Durchsucht die Gegend!" Ein weitere Fingerzeig und Ziva als auch Adam wurden in das unterirdische Versteck geschleift. "Sie bringt ihr in mein Raum!" Miro freute sich schon seit langem, seit er wusste sie war noch am Leben, auf sie. Er würde sie wieder haben. Auf seinem Gesicht spiegelte sich Begierde und Hass zu gleich. Und diesmal würde er sie hundert Prozentig sterben sehen. Durch seine Hand würde sie diesmal sterben. Er war sich sicher. Er schaute auf ihren Körper, den er bereits freigelegt hatte. Bis auf ihre Unterwäsche. Oh das bisschen Stoff würde er ihr vom leib reisen wenn sie aufwacht. Ja er wollte ihre Angst sehen. Er wollte ihre Angst spüren. Er wollte ihre Angst riechen. Und das war nur möglich wenn sie munter war. So verstrich die Zeit. Und viel zu langsam für seinen Geschmack. Und doch für Ziva viel zu schnell. Sie wusste nicht was auf sie wartete und schlug ihre Augen auf. Der modrige Geruch hier war nicht zu ertragen und brachte sie in eine andere Zeit zurück. Saleem. Und genau das war es was sie erwarten würde. Doch war Miro wesentlich unbarmherziger als Saleem damals. Mit dem ersten Augenflattern saß er schon auf ihr. "Na meine Süße,.......das hat aber gedauert. Aber nun können wir unseren Spaß haben." Er lächelte sie an. Sie schaute ihn aus leeren Augen an und vernahm seinen widerlichen unverkennbaren Geruch, der sich in ihr Gedächtnis gebrannt hatte wie kein anderes Erlebnis. " Ich weis du hast mich vermisst......umsonst wärst du nicht hier her gekommen. Ach und wenn du schön artig bist darfst du dir was wünschen........ach nein machen wir es anders ....solltest du das überleben werde ich dir zeigen was du nie wieder haben wirst. TJ!" Den Namen ihrer Tochter flüsterte er ihr ins Ohr und Zivas Augen bekamen erneut das Feuer was früher so oft in ihnen zu sehen war. TJ. Sie war der Grund warum sie noch lebte. Warum sie hierher gekommen war. Doch Miro wurde gestört.

"Du verdammter Mistkerl! Los rede. Was willst du? Was hast du dir dabei gedacht hier her zu kommen? Oder ist sie es die du haben willst? Weist du was? Sie wirst du nie wieder haben. Sie gehört mir. Mir allein!" Miro war unterdes in ein anderes Zimmer verschwunden wo eine weitere Person gefangen gehalten wurde. "Na? Was ist? Antworte!" Doch Tony konnte nicht antworten. Denn durch ein Fenster das mit dem anderen Raum verbunden war sah er sie. In ihrer Unterwäsche und mit unzähligen blauen Flecken auf ihrem Körper. "Ahhh das hab ich meine Antwort. Und ich habe ein grandiose Idee. Du wirst zusehen wie ich sie langsam ganz langsam von dieser Welt in die nächste schicke." Und damit war er wieder verschwunden und tauchte nur Sekunden später im Raum vor Tony auf und er musste schwer schlucken. Das würde sehr bitter und schlimm werden. Das waren seine letzten Gedanken als er sah was Miro anstellte. Nun waren auch die letzten Kleidungsstücke verschwunden und Ziva lag nackt wie Gott sie geschaffen hatte vor ihm. Sie konnte sich nicht mehr wehren. Viel zu oft und viel zu hart hatte er zugeschlagen. Blut war aus ihrer Nase gelaufen und die Augen hatte sie geschlossen. Und nun vernahm sie seinen Atem auf ihrer entblößten Haut. Dann waren seine Lippen und schließlich seine Zunge auf ihrer Haut auf Wanderschaft gegangen. Und jedesmal wenn sie auch nur den Anschein machte sich wehren zu wollen schlug er härter zu. "Soll ich dir was sagen meine gute Ziva wir haben Publikum. Wie soll ich das formulieren aber dein Freund schaut uns zu. Also wollen wir ihm eine gute Vorstellung liefern." Und somit fing er an sich zu ihrer intimsten Stelle vor zu arbeiten. Und sie drehte ihren Kopf so das sie jetzt auch das riesige Fenster sah. Aber sie hatte nicht mit ihm gerechnet sie dachte Adam würde dort sitzen. Aber nein es war ausgerechnet er. Tony. Sie schaute ihn kurz an und wand sich dann wieder ab, indem sie ihren schmerzenden Kopf in die andere Richtung drehte. Wieviel musste sie noch ertragen? Wieviel würde ihr eh schon geschundener Körper noch aushalten bis er den Geist aufgeben würde. Tony im anderen Raum musste zusehen und versuchte sich erbittert aus seinem Stuhl zu befreien, nur um fest zu stellen das die Fesseln sich nur noch fester um seine Gelenke zogen und ihn noch fester hielten. "Verdammt lass sie zu frieden. Neinnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn. Lass sie in Ruhe. Bitte lass sie in Ruhe. Nicht!"  

Zwischen zwei WeltenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt