Catching feelings ↬ p.parker ™

10. let me help you

Peters POV:

Einen Kampf hatte ich noch vor mir, der schwerste von allen, aber ich würde es schon schaffen. Ich musste es schaffen!

Ich hatte es zwar dann überlebt aber trotzdem war ich ziemlich verletzt und ich konnte mich kaum noch auf meinen Füßen halten. Mein Anzug hatte überall Risse und ich blutet am ganzen Körper. Das einzige gute war das meine Maske nicht beschädigt war, doch ich brauchte Hilfe, da ich schlecht zum Krankenhaus gehen konnte, also rief ich Mj an. Ich habe es drei mal versucht und jedes Mal hat sie mich weggedrückt. Was sollte ich jetzt tun? Da fiel es mir plötzlich ein! Ich konnte nur zu y/n gehen. Sie würde dann zwar wissen, dass ich Spider-Man bin, aber ich würde es nicht alleine schaffen und ich wusste, dass ich ihr vertrauen konnte. Kurz darauf stand ich vor ihrer Tür, meine Maske trug ich noch, damit mich niemand erkennen würde und dann klingelte ich auch schon an ihrer Tür.

Y/ns POV:

Als ich gerade meine Einkäufe ausgepackt hatte klingelte jemand an meiner Tür und als ich die Tür öffnete sah ich Spider-Man vor mir stehen. Ich war geschockt und gleichzeitig überrascht. Sein Anzug war total kaputt und er blutet überall. Er ging dann in meine Wohnung, ohne etwas zu sagen, drückte meine Tür zu und dann zog er plötzlich seine Maske ab und ich sah, wer sich unter dieser Maske verborgen hatte. „PETER, du bist es Spider-Man! Ich verstehe es nicht, wie..warte was?" stammelte ich geschockt. „ Ich erkläre dir alles später, aber jetzt brauche ich deine Hilfe". Er hatte recht. Peter war sehr verletzt und ich musste ihm einfach helfen!

„Komm mit ins Bad. Ich lass dir erstmal etwas Wasser ein, wenn es für dich okay ist" sagte ich und er bedankte sich bei mir und folgte mir ins Bad. Als das Wasser fertig war wollte ich rausgehen, sodass Peter sich in Ruhe ausziehen konnte. Kurz bevor ich gehen wollte, nahm er aber meine Hand und fragte mich, ob ich ihm beim Ausziehen helfen konnte. Ich nickte und zog ihm seinen Anzug langsam aus. Ich begann erst oben und dann unten und dann stand er nur noch in seiner Unterhose vor mir und plötzlich klopfte mein Herz so doll wie noch nie zuvor.

Ich versuchte mir einzureden, dass ich nichts für ihn empfand, aber als er halb nackt vor mir stand, wusste ich das ich doch Gefühle für ihn hatte. aber das durfte ich ihm auf keinen Fall sagen. Wir waren gute Freunde. Ich wollte das nicht kaputt machen.

„ Brauchst du noch Hilfe?" fragte ich und deute auf seine Unterhose an. „ Ich denke nicht, aber warte lieber, falls es doch nicht geht und ich deine Hilfe brauche" erklärte er und wurde dabei ein wenig rot. Gerade als er seine Unterhose ausziehen wollte schaute er nach oben zu mir in meine Augen. Mir war es so unangenehm, dass ich ihn immer noch anstarrte und ich drehte mich schnell sofort um und wartet bis er in der Badewanne war.

Als er drinnen war, gab ich ihm noch einen Waschlappen und sagte ihm noch das ein frisches Handtuch und frische Kleidung, die immer noch von Harry waren, auf dem Hocker neben dem Waschbecken liegen würde. Danach ging ich raus und machte etwas zu essen für Peter und mich. Ich war immer noch total geschockt, das Peter Spider-Man ist, aber was mir noch mehr Gedanken machte, war, dass ich wirklich in Peter verliebt war aber ich konnte nichts machen. Ich würde nie mit ihm zusammen kommen. Er hatte ja schon MJ.

Als ich gerade das Essen fertig hatte, rief Peter nach mir. Ich dachte, es sei etwas Schlimmes passiert, aber ich sollte ihm nur helfen das Oberteil anzuziehen. Als ich im Bad war, sah ich seinen sexy Körper und wenn ich ehrlich bin hätte ich an liebsten seine muskulöse Brust geküsst und dann seine rosaroten Lippen, aber ich wusste das ich in die Realität zurückkehren musste und so half ich ihm beim Anziehen und erzählte ihm, das ich etwas zu essen vorbereitet hatte.

Er lehnte sich an mich an, da er immer noch etwas wackelig auf seinen Beine war und dann gingen wir gemeinsam ins Wohnzimmer. Peter legte sich auf das Sofa und ich holte das Essen aus der Küche und während wir essen erzählte mir Peter nun die Sache mit Spider-Man. „Danke, dass du nicht komplette ausgerastet bist. Als ich es Mj erzählt hatte dachte sie ich sei krank oder nicht von dieser Welt und hat, ganze vier tage nicht mit mir geredet, aber naja ist ja auch egal, du hast bestimmt fragen" sagte er zu mir.

„Nein, eigentlich habe ich keine Fragen. Klar war ich ein bisschen geschockt, aber ich meine du bist immer noch die gleiche Person nur mit Superkräften.", sagte ich mit einem kleinen schmunzeln. Er lachte mich an umarmte mich und bedankte sich nochmal herzlich bei mir. „ Ich möchte dir trotzdem erklären wie es dazu gekommen ist und bitte raste jetzt nicht aus, also das ist jetzt etwa 4 Jahre her und ich ging mit einem Freund im Park spazieren und als wir dann auf der Bank saßen und ich meine Hand neben mir auf der Bank liegen hatte biss mich plötzlich eine Spinne mitten in den Finger. Es tat echt weh und als mein Freund es bemerkt hatte schmiss er die spinne von der Bank und trat drauf. Sie hat zwar dann noch gelebt, aber sie ist wohl dann doch gestorben. Naja ist ja egal, auf jeden Fall ging es mir an dem Abend gar nicht mehr gut und deshalb legte ich mich ins Bett und am nächsten Tag konnte ich plötzlich an den Wänden laufen. Naja so genau war es nicht aber du kannst es dir vorstellen". Versuchte er mir zu erklären.

Während er es mir erzählte war ich einfach glücklich, selbst bei diesem Thema machte er Witze, es war typisch Peter. Kein Wunder, dass ich mich in ihn verliebt hatte, wer könnte das nicht bei diesem Charakter und diesem unschuldigem süßen Gesicht. „ Die arme spinne". Antwortete ich auf Peter Aussage. „Die arme spinne? Sie hätte mich fast umgebracht!" er lachte und ich dachte mir nur, dass er wie ein kleines Kind ist und mit allem übertreiben muss, aber genau das liebte ich so sehr an ihm. Als als er mich zurück anlächelte begann schon wieder mein Herz wie wild an zu klopfen.

„Hey, also Mj und ich sind zu einer Halloween Party, in zwei Wochen eingeladen. Vielleicht willst du ja mitkommen, dann kann ich dir wenigstens ein bisschen danken, dass du dich um mich gekümmert hast" fragte Peter mich und natürlich sagte ich ja. Ich ließ mir diese Chance doch nicht entgehen.