22. what am I doing wrong?

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Peter und ich hatten uns zusammen auf mein Bett gesetzt und lagen einfach da. Mir ging es nicht so gut und Peter hatte dies bemerkt und mich in mein Zimmer gebracht und dann haben wir uns zusammen in mein Bett gelegt und ich hab mich einfach in seine Arme gelegt und in diesem Moment hätte nichts besser sein können. Absolut nichts hätte diese Situation noch besser machen können.

Ich hatte die letzten Tage mir viele Gedanken über MJ's Schwangerschaft gemacht und vieles kam mir so verdammt seltsam vor. Warum kam sie mit der Nachricht so plötzlich und hatte Peter jemals einen Schwangerschaftstest zu Gesicht bekommen? Ich wollte Peter darauf anspreche, doch ich wusste einfach nicht, ob es das richtige war ihr zu unterstellen, sie würde irgendetwas verheimlichen. Ich sage nicht, dass sie das alles nur vortäuscht, aber so sieht es nun einmal ganz danach aus.

„Y/n, kann ich dich mal was fragen?" fragte mich Peter und ich sah zu ihm und nickte langsam. „Mir sind in letzter Zeit einige Sachen über Mj aufgefallen, die mich echt zum Nachdenken gebracht haben und ich ollste dich einfach mal fragen, ob meine Gedanken darüber nachvollziehbar sind oder ob das alles nur vollkommener Blödsinn ist" sagte er und jetzt sah ich ihn verwirrt und aufmerksam zugleich an. Ich setzte mich auf und sah Peter  dann auffordernd an, sodass er anfangen könnte. „Du warst doch vor kurzem noch schwanger und ich wollte dich einfach mal fragen, ob es schlimm ist wenn man mal morgens nichts isst. Also ist das schlecht für das Kind oder ist es nicht so schlimm wenn es einmal oder so vorkommt? Und findest du es komisch wenn beim Ultraschall der Vater des Kindes dabei ist? Würdest du dich dann unwohl fühlen?" platzte Peter aus sich heraus und um ehrlich zu sein, war das schon echt seltsam und ich überlegte genau, wie ich auf Peters fragen antworten könnte.

„Nun, normal ist es auf jeden all nicht.." begann ich  und merkte dabei selber, wie falsch  das doch auch klingen konnte, „also die Situation und was dir auffällt. Nicht MJ und das Kind" fügte ich dann hinzu und begann dann Peter zu erklären, dass es nicht unbedingt schlecht sein muss, wenn man mal am morgen nichts  isst. Es kann ja sein, dass man einfach keinen Hunger oder Appetit auf etwas hat und dann lässt man einfach einmal das Essen am Morgen aus. Ich erklärte ihm ebenfalls, dass. Ich es seltsam finde, dass MJ ihm beim Ultraschall nicht dabei haben wollte und ich sagte ihm, dass ich es absolut nicht komisch oder seltsam finden würde, wenn der Vater des Kindes dabei sein würde. Ich sagte ebenfalls dass ich mich auch nicht unwohl fühlen würde, wenn er dabei Anwesen sein würde. Ich verstand nicht so ganz, was das Verhalten von ihr bezwecken sollte.

Durch ihr seltsames Verhalten bekam ich immer mehr das Gefühl, das sie irgendetwas verheimlicht und nicht mit der Wahrheit herausdrücken möchte. Peter bemerkte, dass ich über etwas nachdachte und fragte mich daraufhin was los sei und worüber ich nachdenken würde. Ich seufzte dann einmal und sah ihm in die Augen, „weißt du so Ansgar bekomme ich das Gefühl, dass Mj die ganze Schwangerschaft nur vortäuscht und sie gar nicht ein Kind von dir in ihrem Bauch trägt. Ich denke eher sie hat das gemacht, weil sie auf mich oder beziehungsweise auf uns eifersüchtig  war und daher wollte sie dich an sich binden indem sie sagte sie sei von dir schwanger" sagte ich dann ohne groß darüber nachzudenken, was dies nun verursachen könnte.

„Bist du verrückt?" sagte Peter nun vollkommen geschockt und stand von meinem Bett auf. Er sah mich dabei unglaubwürdig an und schüttelte mit dem Kopf, „warum sollte man so etwas vortäuschen, man weiß doch ganz genau, dass man damit irgendwann auffliegen würde, da der Bauch nicht größer wird. MJ hat so etwas auch echt nicht nötig und warum sollte sie eifersüchtig auf uns sein? Wir hätten fast ein Kind bekommen, welches du auf seltsamer weise verloren hast und jetzt sagst du mir dass MJ eifersüchtig sei? Vielleicht bist du ja die Jenifer die auf Mj und mich eifersüchtig ist und deshalb eine Schwangerschaft vorgetäuscht hat um mich an dich zu binden und als du gemerkt hast, dass alle nicht nach deinem Plan verläuft, hast du gesagt du hättest das Kind verloren!!" sagte er wutentbrannt und ich saß da und stand regelrecht unter schock. Das hatte er nicht gerade ernsthaft gesagt gehabt.

Ich war sauer und zutiefst enttäuscht von ihm und die Tränen begannen sich in meinen Augen zu bilden, doch ich durfte jetzt nicht weinen. Nicht schon wieder. Ich wollte keine einzige Träne mehr wegen im vergießen. Das war Pete nicht wert. Stattdessen stand ich auf und verpasste ihm eine schallende Backpfeife, die durch das ganze Zimmer schalte, „Raus hier!" sagte ich und zeigte dabei auf die Tür. Peter sah mich geschockt an und hielt sich seine Wange mit der rechten Hand. Jedoch machte er keinen Schritt in Richtung Tür und somit wurde ich nur noch lauter, „ICH SAGTE RAUS!" wiederholte ich und dieses mal drehte er sich auch um und verließ mein Zimmer und dann mein Apartment. Ich war so sauer auf ihn, dass ich mir auf dem Weg zur Tür ein Kissen schnappte, welches ich nach ihm warft und es verfehlte ihn auch nur ganz knapp, da er gerade durch die Tür huschte.

„HAU BLOß AB! ICH WILL DICH NIE WIEDER SEHEN! DU BIST FÜR MICH GESTORBEN PARKER!" sagte ich unter Tränen und lass dann ach die Tür ins Schloss fiel, sackte ich auf den Boden und begann bitterlich an z weinen. Wie konnte er nur so etwas sagen. Ich dachte er wäre mein Freund und er würde mir wenigstens etwas vertrauen oder er würde zumindest versuchen mich zu verstehen, aber da hatte ich mich wohl in ihm getäuscht. My hatte ihm jetzt schon komplett den Kopf verdreht und jetzt hatte ich auch noch Peter verloren und nicht nur mein Kind.

Wie konnte er mir das nur antun. Ich dacht er würde mich mögen. Ich wusste einfach nicht wie sehr und wie schnell sich eine einzelne Person doch verändern könnte und das in solch einer kurzen Zeit. Es tat verdammt weh ihn da sagen zu hören und am liebsten hätte ich meinen Rasierer herausgeholt, damit diese scheiß Gefühl weggeht. Ich hatte jedoch Harry versprochen, dies nicht mehr zu tun wenn es mir nicht gut ging und er sagte ich solle ihn dann lieber anrufen und meinen Frust bei ihm herauslassen. Aber er war im Urlaub und ich wollte ihm diesen nicht versauen.. Laos war ihn anrufen auch keine Option.

Mein Blick wanderte immer wieder zum Badezimmer und ich wäre so gerne dort hingegangen, aber ich wusste wie falsch  es war und daher ging ich in die Küche und suchte mir eine Flasche Wein aus dem Kühlschrank heraus, welche ich letztens angebrochen hatte. Der Wein wäre nun das einzige, dass mich auf andere Gedanken bringen würde. Ich stieg daher noch auf einen Hocker um mir ein Weinglas aus  dem Schrank zu holen. Jedoch vergaß ich dabei, dass der Hocker nicht gerade der stabilste Hocker war, den ich besitze und als ich mir gerade das Weinglas aus dem Schrank herausgenommen hatte, brach eins der Beine zusammen und ich verlor das Gleichgewicht. Zusammen mit dem Glas in der Hand fiel ich samt Hocker zu Boden und kam dabei auf dem harten Küchenboden auf und Spaß mir den Kopf dabei an der Tischkante.

Auf dem Boden angekommen, schloss ich meine Augen vor schmerz und fasste mir leicht an en Hinterkopf nur um dann zusammen zu Zucken und Blut an meinen Finger zu sehen. Mein Kopf schmerzte und auch mein Bein tat höllisch weh. Ich wollte aufstehen, aber mein Körper weigerte sich und dann wurde auch alles um mich herum ganz dunkel und ich wurde bewusstlos.

Catching feelings ↬ p.parker ™Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt