Soul Eater FF - A little Lovestory [ABGESCHLOSSEN]

Part 25

OMG dankeeee. Über 1k Reader. Ich freue mich wahnsinnig. Außerdem würde ich mich auch über mehr Kommentare freuen^^

"Mhm..." "Aufwachen." Ich schlage die Augen auf und sehe Soul über mich gebeugt. Ich schubse ihn leicht weg. "Warum weckst du mich?", frage ich lachend. "Außerdem ist das mein Zimmer." "Ich weiß. Ich habe dich für die Schule geweckt. Dann ist mir vor 3 Sekunden eingefallen, dass wir heute frei haben." Er lacht. Ich richte mich auf und werfe ein Kissen nach ihm. "Nicht dein Ernst. Das ist Zimmerfriedensbruch." "Zimmer-was?" Er zieht neckisch eine Augenbraue hoch. "Jap. So ist es. Gibt's wenigstens was zu essen?" Ich zwinkere. "Geh doch gucken." Er dreht sich um und geht lachend aus meinem Zimmer. Man... Haha. Deswegen liebe ich ihn sosehr. Ich starre verträumt in die Luft. Schlagartig wird mir klar: Ich habe außer meinen Freunden, Soul und Oma KEINEN mehr. Aber ich bin überhaupt nicht traurig. Seltsam... Meine Eltern waren nicht gerade ein Traum. Mein Vater war ein Säufer und Alkoholabhängig. Meine Mom hat nur gearbeitet und nie Zeit gehabt. Ich habe immer den Haushalt machen müssen und meine Schwester hat nur gezickt und auf mir rumgehackt. Der Freund meiner Mom... Naja er war sehr zurückhaltend und hat nichts unternommen. Mein Vater ist vor 2 Jahren an Lungenkrebs gestorben und meine Eltern plus Schwester halt bei nem Autounfall. Oma wohnt in Japan. Ich habe sie gestern Abend noch mal angerufen und sie fragte mich traurig, ob ich mit allem gut klar komme. Ich komme sogar super klar. Ich habe sie alle gehasst. Oma war die einzige, die für mich da war. Ich stehe auf und schnappe grinsend nach meiner Jacke. -Hausjacke wohlgemerkt (außerdem ist es Souls Jacke)- Ich laufe die Treppe runter und laufe in die Küche. In der Küche wartet Soul und ich geselle mich zu ihm. Doch ich setze mich nicht auf meinen Platz, sondern auf Souls Schoß. Ich ziehe den Teller mit Rührei und Brötchen zu mir und fange an zu mampfen. Soul schiebt mich auf sein linkes Bein und isst. Ich protestiere, aber er grinst nur. "Wie sieht der Plan aus?", frage ich. "Plan? Achso. Ich habe keine Ahnung." Er zuckt mit den Schultern.

"Nimm deine Hände von meinen Augen.", motze ich Soul an. "Nö. Es ist sowieso nicht mehr weit." "Wohin?" "Kann es sein, dass du ungeduldig bist?" "Neeee, ich doch nicht. Ich bin die Geduld in Person. Das stimmt sogar, aber wenn man mir was verheimlicht, werde ich ungeduldig. Ist das nicht bei jedem so?", antworte ich. "Ja eigentlich schon. Naja... Ah. Wir sind da." Er nimmt die Hände von meinen Augen und ich blinzel ins helle Sonnenlicht. Ich muss mich erst dran gewöhnen. Wir stehen auf einer Art Veranda und blicken runter nach Death City. "Halloooo!" Makas Stimme. Ich drehe mich um und erblicke Maka, Tsubaki, Ayame, Black Star und die Anderen. Sie sitzen auf einer großen Picknick Decke und Körbe stehen in der Mitte. Außen sitzen die anderen drum herum. "Hab ich irgendwas nicht mitgekriegt?", frage ich lachend. "Hat Soul dir nicht gesagt, dass wir heute Picknicken?", fragt Maka. "Nein." "Na egal. Tsubaki hat gekocht.", sagt sie. "Ist doch nur eine Kleinigkeit.", antwortet Tsubaki. "Das sieht toll aus.", stimme ich den anderen zu.

"Du kochst echt super!", sage ich begeistert. Ich sehe zu Ayame und Black Star. Sie sitzen dicht beieinander. Ayame sieht mich an und zwinkert. Ich zwinkere zurück. Plötzlich verdunkelt sich der Himmel. Er wird bedrohlich rot. Ich drücke mich an Soul. "Was ist das?", fragt Ayame, die sich erschrocken an Black Star klammert. Maka springt auf. "Hexen? Kishin? Diese Seelenwellen... Es sind die eines Unsterblichen." "Was?", fragt Liz geschockt und klammert sich an Patty. Diese sieht gespannt in den Himmel, als wäre sie ein kleines Mädchen, das gespannt auf einen Blitz wartet.

"Da ist noch was anderes.", sage ich und stehe auf. Maka sieht mich irritiert an. "Du kannst Seelenwellen spüren?" "Keine Ahnung, aber da ist noch was. AU!" Ich sacke in mich zusammen. Ich halte meinen Kopf. Ich habe plötzlich höllisch Kopfschmerzen und mein Körper reagiert nicht mehr. "Was ist los?!" Ayame krabbelt über die Decke zu mir in hält mich fest. Sie schüttelt mich verzweifelt, aber ich kann nicht mal sprechen. Ich habe das Gefühl, als würde mir etwas alles verkleben und mich lahmlegen. Ich strenge mich an und meine Seele fängt an diese Netze zu zerfleddern. Ich befreie mich und stehe auf.

"Du gehörst mir!", sagt eine Frauenstimme.
Nein. Das kannst du dir sonstwohin stecken.
"Du gehörst mir!", wiederholt sie.
Verschwinde Arachne!
"Du kennst meinen Namen?"
Natürlich. Eine so wiederliche Spinne gibt's nur ein mal.
"Ich werde dich kontrollieren!", bestimmt sie.
NEIN!
"Moriko! Hey!", ruft Liz und wedelt mit der Hand vor meinen Augen. "Es ist Arrachne! KOMM RAUS DU WIEDERLICHE SPINNE!", schreie ich in den Himmel. Die Wolkendecke tut sich auf und eine Gestalt kommt durch. Von weitem erkenne ich sie. "Arachne!" "Ich hatte gar nicht gedacht, dass du mich kennst.