8. Are you lost babygirl?

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Das Bett, in das er mich schmeißt, ist ein hauch von Wolken. Ich schwebe auf Wolken, als ob ich mir vorhin eine Bong aus ein Eimer gebaut hätte und Kräuter geraucht hätte – das empfehle ich keinen.
Sein Körper liegt auf meinen, seine großen Hände überall an meinem Körper und seine Lippen an mein Hals. Ich Liebe es, wenn er mich beißt, dran knabbert und mich gefühlt mit sowas foltert. Dann spüre ich wie eine Hand erst meine Brüste packt, weiter über mein Bauch und zu meiner Dolly, dort verschwindet seine Hand unter meiner Jogginghose. Seine Finger streichen ganz sanft über meine Lippen, mit der anderen Hand zieht er meine Hose runter und sieht mich mit einem breiten grinsen an. „Ich hab dich so vermiss, baby..'', flüstert er und streicht mir über dem Bauch zurück zu meinen Brüsten. Wie erwartet unter meinem Hoodie ,unter meinem BH. „Besonders diese Wassermelonen hier..'' Ich liege nur da und genieße seine Berührungen, die mich zum Durchdrehen bringen. „Fick mich..'', nuschle ich ihn heißer zu, so geil war ich noch nie auf ihn.

Oh verdammt..

Doch der Idiot grinst wieder, steht auf, geht zu seinem Koffer und holt Augenbinden raus. Der Mann hat zu viel fifty shades of grey geguckt, ich steh eher auf Massimo. Aber gut.. Können alles ja verbinden.

Stichwort verbinden.

Er schlendert zu mir, zieht mit der anderen freien Hand sein Hoodie aus und schmeißt es auf dem Boden, stellt sich neben mich und starrt mich an. „Zieh dich aus.'', befiehlt er mir. „Seit wann so dominant?'', frag ich ihn, aber zieh mich doch einfach aus.

Also meine Witze kann ich nicht einfach ausschalten.

„Ich bin doch immer dominant?'', stellt der Dominate Mann die Gegenfrage, die ich schon erwartet habe. „Naja... egal. Was jetzt?'', frag ich ihn wieder, als ich mit meiner Befragung fertig war und darauf warte gefickt zu werden. Ja, rattig asf.

„Ich zieh dir jetzt die Augenbinde an, dann legst du dich einfach hin und genießt..'', antwortet er mit seiner erotischen Stimme, die er meist nur beim Sex hat. Jup, das geht.

Wie schon erwartet, sehe ich nichts, aber spüre seine Nähe und seine starke Präsenz weiterhin neben mir. Er betrachtet meinen nackten Körper, mit den wohlgeformten Brüsten, bis hin zu meinem Tattoos.
Seine warmen Hande legt sich auf einer Brust, dort spielt er an meinen Nippel rum und lacht. Ihn macht es Spaß mich zu quälen oder warum auch immer.
Dann legt er die zweite Hand auf die freie Brust und macht das gleiche, wie bei der anderen.
Ein kleines, leises stöhnen dringt durch meine Lippen. „Genießt du es jetzt schon?'', fragt er, mit einem nicken bestätige ich seine Frage. In Sachen genießen bin ich eine Königin.

Dann spüre ich wie er meinem Körper langsam von oben nach unten streichelt, dass es mir eine Gänsehaut bereitet und ich kichern muss. An meinen Oberschenkel drückt er zu und legt sich zwischen meinen Beinen, wie ich es so spüre. Dort spreizt er sie und spielt langsam und sanft mit Dolly rum. Erst rubbelt er, dann steckt er zwei Finger rein und dann kommt sein Meister können in Zungentechnik. ''Verdammt...'', stöhne ich heißer. Meine Arme halte ich fest am Lacken, der Drang, durch seine Haare zu fahren steigt jedoch.

Nachdem er mich verwöhnt hat, befreit er sich von meiner Dolly. Er betrachtet wieder und genießt es genauso sehr wie ich. Das Bett legt sich wieder runter und ich kann ihn wieder auf meine geheizte Haut spüren, er spielt wieder an Dolly und hält dabei einer meiner Brüste fest. An Dolly spüre ich nach diesen wenigen Sekunden, seine Spitze, die sich dort langsam gemütlich macht, dann dringt er ins tiefe nass hinein. Aus unseren beiden Münder kommt ein Stöhnen und dann geht es richtig los. Er bewegt sich langsam und geschmeidig, es ist so intensiv, dass ich kaum noch denken kann. Seine Lippen landen auf meinem Hals, dort saugt er und beißt zu. Meine Hände wandern daraufhin auf seinen Rücken, wo ich perfekt mein Revier markieren kann und kratzen kann. Ich weiß, dass es ihn gefällt und deshalb tue ich genau das.

Nach und nach wird er schneller und härter, der Drang ein wundervollen Orgasmus zu bekommen steigt mit jeder Minute. Die Sanftheit am Anfang verschwindet und seine Dominanz dringt hervor. Er fickt mich gefühlt zum Tode.

Irgendwann dreht er mich auf dem Bauch – keine Ahnung wie – und dringt direkt wieder in mich ein. Das Klatschen meines Hinterns, seiner Hände und unsere Gestöhne hallt durch das Hotelzimmer. Ich bin kurz davor zu kommen, es brodelt in mir.

Sein leiser Gestöhne wird schnell und hektischer, er kommt gleich. Kurz davor schießt er aus mir hinaus und spritzt auf meinem nackten Rücken. Das kühle und flüssige Sperma breitet sich aus und ich bin erschöpft aber glücklich.
Mein Baby geht es wohl nicht anders, denn er schmeißt sich neben mich und küsst mich erschöpft auf die Stirn. „du hast mir so gefällt..'', sagt er mit zuckersüßer Stimme.
„du mir auch..'', erwider ich und genieße diesen von da an diesen Augenblick.

Nach einer Weile, beschließe ich schnell in die Dusche zu hüpfen und zu hoffen das wir dort eine zweite Runde einschlagen. Vladis Kommentar nach meiner Ankündigung lautet: „ICH KOMME MIT!″

Wie kann es nur so Perfekt sein?

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Ich will wieder Sommer.

Ich will Kekse.

Ich will zu mein baby.

Ich will...

Lost || Capital BraWo Geschichten leben. Entdecke jetzt