Erste Nacht und ein Albtraum *TriggerWarnung! Emotional*

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Hallo Leute!
In diesem Kapitel gibt es, wie im Titel erwähnt, eine Trigger Warnung.
Wer etwas Sensibel zum Thema Mobbing usw. steht ist hiermit gewarnt!
Unter den Bezeichnungen Albtraum! und Albtraum - Ende ist die meiste Trigger Warnung!
Im kleinem Absatz davor ist nur kurz Erwähnung dazu und danach am Absatzanfang auch ein wenig, aber eher umschrieben.

So ihr seid gewarnt worden! Trotzdem hoffe ich das es euch das Kapitel gefallen wird.
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Als wir wieder bei den anderen waren, zeigte Asmo doch keine Reue. Er war wieder voll in seinem Element. Beel verschlang Essen, welches von Barbatos zubereitet wurde. Diavolo warnte auch, dass es noch so einige magische Artefakte gab mit ähnlichen Problemen. Schluss endlich entschieden wir uns aber auf unsere Zimmer für heute zu gehen. Asmo wollte früher schlafen gehen, aufgrund seiner Schönheit... Ich schenkte aber eher der Tür meiner Aufmerksamkeit. Denn Mammon kam kurz darauf durch diese und wollte die Kissenschlacht anzetteln... Und das ohne Luzifer, welcher dies Unterbinden würde.

Doch nach dem er das sagte war er auch schon hinter ihm. Was Mammon erschreckte und mich aufkichern ließ. Luzifer ließ aber nicht mit sich reden und zog Mammon mit sich. Er schrie und flehte um sein Leben, was ihm nichts nützte. Asmo schlief immer noch. Simeon und ich waren aber ein wenig belustigt davon. Doch auch wir legten uns schlafen... Jedenfalls wollte ich schlafen.

Ein Albtraum zog mich aber aus diesem... Das träumte ich immer seid meine Brüder fort waren. Deswegen ließ ich das Dakimakura bedrucken. Nicht nur das von mir genannte Gruppenbild von allen hier war drauf, wie ich es mal beschrieb... Auch die andere Seite hatte ein Bild drauf und zwar von mir und meinen vier Brüdern...

Meine Eltern ließen mich in dem Jahr, wo wir alleine waren, alles spüren was sie die ganzen Jahre mit meinen Brüdern nicht konnten. Auch in der Schule wurde ich schlecht und wurde gemobbt. Erst hier im Devildom konnte ich wieder lachen...

Albtraum:

Ich träumte von meinem Leben in der Menschenwelt. Erst schien es glücklich und ich tanzte mit meinen Brüdern zu den Liedern von mir. Doch dann Blitzte und Donnerte es. Bis es kurz Schwarz wurde und kurz darauf wieder Hell. Dies geschah mehrere Male und immer wieder hörte ich die gleichen Sätze...

Beispiele:
„Da ist ja wieder die Miss Loser!"
„Verschwinde, dich will keiner!"
„Was? Du lebst noch?"
„Wieso haben wir dich geboren?"
„Wir, Freunde? Pfft, das hast du geglaubt? Nur wegen deinen Brüdern waren wir bei dir!"
„Wegen dir sind deine Brüder weg!"
„Wir werden dir Beine machen, das du nicht mehr in die Öffentlichkeit willst!"
„Bäh*klirrendes Geschirr*, weg mit dem Frass das Schmeckt nicht!"

Auch träumte ich von den ganzen Schlägen und Erniedrigungen aller Parteien. Das schlimmste war aber das, was mein Unterbewusstsein zu meinen Brüdern erschuf aus meinen Ängsten... Wie sie mich hassten und verließen... Wie sie mir Dinge sagten, welche mein Selbst im Traum zum weinen brachten. Doch ich selbst verstand kein Wort. Es war als würde ich daneben stehen und wie einen Film mein Leben sehen... Ich schrie, schrie genauso wie Yuri aus Angel Beats als sie von Naoi gezungen wurde mit seiner Hypnose 'Frieden' zu finden... Ich wollte aufwachen. Nicht mehr sehen was ich da sah. Wie im Loop kam alles wieder und wieder. Bis sich alles drehte und ich aufschreckte...

Albtraum - Ende

Verängstigt und verschwitzt saß ich Kerzen gerade im Bett. Beide meiner momentanen Mitbewohner schliefen noch. Also scheine ich nicht in Echt geschriehen zu haben... Zuhause tat ich das immer und wurde dafür von meinen Eltern geschlagen... Ich seuftzte erleichtert, rückte nach hinten und lehnte mich an die Wand. An schlafen war nicht zu denken und ich weinte stumm und mit bedacht um die Beiden nicht zu wecken. Ich wusste nicht was ich jetzt machen sollte... Soll ich zu einem und sie sehen lassen wie scheiße ich aussah, aber schlafen können? Oder wach bleiben und nicht fit sein? Dann machen sich aber nur alle Sorgen... Aber alleine Schlafen kann ich so nicht. Denn dann kam der Albtraum zurück, dass tat er immer wenn ich es versuchte.

Am Ende sprang ich aber über meinem Schatten und versuchte einen der Beiden wach zu rütteln. Asmo hatte einen zu festen Schlaf, doch Simeon konnte ich wecken. Verschlafen fragte er was los ist. Als er aber mein verweintes Gesicht sah wurde er wacher.

Simeon*aufsitzend, leise*:"Hey... Alles ok?"

Du*verweint, unsicher, leise*:"Ich hatte... einen Albtraum... Asmo hab ich nicht wach bekommen... Macht es dir was aus... wenn ich..."

Simeon*rückt ein Stück, lächelt sanft*:"Nein, komm... Magst du drüber reden?"

Du*legst dich zu ihm, Simeon deckt euch zu*:"Nein... nicht wirklich... Oder eher nicht jetzt..."

Sanft lächelte er verständnisvoll und ich kuschelte mich an den Engel. Bevor ich wegdämmerte sah ich in seinen Augen, dass er schon gerne Wissen wollte was los ist. Respektierte aber meinen Wunsch. Er strich mir sanft und beruhigend über den Kopf. So schlief ich ganz ein. Am nächstem Morgen wurden wir von Asmo geweckt, welcher sich beschwerte ihn nicht dazu geholt zu haben. Augen verdrehend standen wir auf. Auch meinte ich Provokant, dass sein Schlaf einfach zu fest war. Es stimmte ja auch, doch Asmo plusterte beleidigt seine Wangen auf.

Jedenfalls gingen wir zusammen zu den anderen. Wo auch gleich zu Anfang über Mammon und die Nacht diskutiert wurde die er bei Luzifer verbrachte. Asmo ließ so einige Begriffe fallen und das Diavolo sagte, dass es Amüsant war mit anzusehen, machte es nicht besser. Simeon hielt Luke die Ohren zu. Ich hingegen hustete und kicherte leise mit Rosa schimmer. Auch ich wusste nicht ob es stimmte oder nicht. Nur die Drei würden die Wahrheit kennen.

Doch bei den Drei blieb es nicht, denn Asmo erzählte wie er Simeon und mich vorgefunden hatte. Kuschelnd und Simeons Arme um mich in seinem Bett. Ich wollte nicht an meinen Traum erinnert werden. Simeon hatte mir nur geholfen. Die Dämonen sahen verwundert, eifersüchtig oder belustigt zu uns. Während Simeon, Solomon und Luke besorgt zu mir sahen. Simeon wegen der gestrigen Nacht, Luke weil er meine Tränen schon mal mitbekam und Solomon wegen meinem offensichtlichem Missfallen von Asmos gesagtem. Meine Mimik wurde erst emotionslos, wie ich zu Hause immer schaute das letzte Jahr. Doch keine Fünf Minuten später blickte ich die anderen drei mit einem vorsichtigem Lächeln an.

Reinkarniert in einer Otome-WeltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt