Prolog ✔️

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Eren POV:

Es war nun endlich vorbei. Mein jahrelanges Studium war beendet. Jetzt konnte ich mich endlich auf meinem Traumberuf konzentrieren! Als Psychiater... Ich weiß, es ist ein nicht sehr alltäglicher Beruf, aber es war schon immer mein Traum, Leuten seelisch und mental zu helfen. Denn kein Mensch war seelisch rein und konnte damit umgehen. Psychisch Kranke waren nicht von Geburt an so. Jeder von ihnen hatte seine eigene Geschichte, die sein Leben veränderte. Und dabei wollte ich helfen! Ich wollte versuchen, genau diesen Zustand zu verbessern, damit sie wieder den Lebenswillen spüren konnten!

Ich saß gerade am Esstisch mit meinem Laptop und war auf Jobsuche. Ich war schon mehrere Stunden am Suchen, als ich hörte, wie jemand die Tür aufschloss. Armin, Jean und Marco kamen anscheinend schon von der Arbeit. Wie spät war es denn?

„Hey Eren! Wir sind wieder da. Bist du immer noch am Suchen?", kam es von Armin, der mit zwei vollen Einkaufstüten die Wohnung betrat. Oh stimmt, ich wollte ja einkaufen! Mist.

„Ja, leider. Es gibt im Moment nicht so viele Psychiatrische Einrichtungen wie ich dachte." Ich legte mein Gesicht in meine Hände und seufzte. „Ach Eren, das wird schon. Du suchst doch erst seit 3 Tagen. Es kann schon etwas dauern", meinte Jean, der seine Hand auf meine Schulter legte. Ich brummte nur zustimmend. „Na kommt, wir essen jetzt erstmal was und dann sehen wir weiter", sagte Marco anschließend und stellt die restlichen Einkauftüten auf die Küchenzeile.

„Wer kocht denn heute?", fragte Jean mit einem hungrigen Blick und nahm wieder seine Hand von meiner Schulter. „Ich mach das schon", meinte Armin und begann die Lebensmittel in die Schränke einzuräumen. Marco ging zu Jean und umarmte ihn von hinten und gab ihn einen Wangenkuss. Die Zwei waren jetzt schon 7 Jahre zusammen - sie waren bereits in der Schule ein Paar. Sie passen wirklich gut zueinander.

Armin war fertig mit kochen und rief uns an den Tisch. Es sah sehr lecker aus! Armin konnte echt gut kochen! Wir setzten uns alle hin und nahmen uns etwas.

E= Eren; J= Jean; M= Marco; A= Armin

E: „Ob ich wohl jemals einen Job finden werde? Ich möchte nicht umsonst studiert haben."
A: „Das wird schon. Warte nur ab. Das nächste Mal, wenn du guckst, dann findest du bestimmt was!"
M: „Armin hat recht, Eren. Du darfst nur nicht so schnell aufgeben!"
J: „Ich muss schon sagen, dass du das tatsächlich geschafft hast, ist echt Wahnsinn. Als ich dich mal beim Lernen gesehen habe und dann deine Notizen und Bücher gesehen habe...Puh. Psychiater wäre nichts für mich!"
E: „Ich bin auch baff, dass ich das geschafft habe. Aber man muss ja seine Träume verwirklichen!"
M: „Also ich bin auf alle von uns stolz. Jeder hat das studiert, was sein Traum ist. Armin hat Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Jean hat Ingenieurwissenschaften, Eren hat Psychologie und Geisteswissenschaften und ich Gesellschafts- und Sozialwissenschaften. Wir haben alle unseren Traum erfüllt und haben unsere Traumberufe."
E: „Ja, alle außer ich." *Bekommt von Jean eine gescheuert*
E: „Aua! Hey was sollte das denn, Jean?!"
J: „Das weißt du ganz genau, Jäger!"

*Alle Lachen außer Eren*

-

Nach dem Essen machte ich mich wieder an die Suche. Es hatte lange gedauert, aber ich hatte tatsächlich einen eventuellen Job gefunden. Und er war nicht mal weit weg! Perfekt! Ich wählte die Nummer in der Anzeige.

E= Eren; Erw= Erwin

E: „Schönen guten Abend. Mein Name ist Eren Jäger und ich wollte mich für die freie Stelle bewerben!"
Erw: „Oh, das ist schön. Mein Name ist Dr. Erwin Smith! Ich bin der Leiter der Einrichtung. Ja also Eren, wie wäre es, wenn du Morgen zu uns kommst für ein Vorstellungsgespräch...? Dann können wir uns besser kennenlernen und alles Nötige besprechen."
E: „Ja gerne, wann denn? Ich habe Zeit!"
Erw: „Wie wäre es um 14 Uhr? Dann kannst du direkt in mein Büro kommen."
E: „Das klingt gut. Okay, dann bis Morgen!"
Erw: „Ja bis Morgen!"

Ich rannte immer noch mit dem Handy in der Hand ins Wohnzimmer und konnte mein Glück gerade kaum fassen!

„HEY LEUTE! ICH HABE EINEN JOB GEFUNDEN! ER IST AUCH NICHT WEIT WEG VON HIER!", brüllte ich voller Freude in die Wohnung.

„Das ist super, Eren!", gab Armin von sich und war sanft am Lächeln. „Na endlich, sagten wir, doch du schaffst das!", sagte Marco mit einem Lächeln. „Siehst du Jäger? Du bist doch noch was geworden!", meinte Jean und bekam dann einen Rippenstoß von Marco, der ihn aufquieken ließ. Alle fingen an zu lachen außer Jean, der an der Stelle rieb.

Trust Is Useless [Ereri/Riren]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt