Royal Love

Das Tennistraining

3 Monate Später:

Mittlerweile waren schon ein Paar Monate vergangen, in der Schule hatte ich mich soweit zurechtgefunden und einige Freunde dazu gewonnen.

Heute war Freitag. Tennistraining. Tennis war eines meiner Hobbys. Ich spielte schon seit ich 5 war und es machte mir immer noch unglaublich viel Spaß.

Vergnügt hüpfend machte ich mich auf den Weg nach Hause. Die Schule war ganz ok gewesen und auch Frau Förster machte Fortschritte. Sie zuckte jetzt nur noch beim zweiten Seufzer zusammen.

Ich war Zuhause angekommen und meine Mutter öffnete die Tür. Jetzt hieß es umziehen, schnell etwas essen und ab zum Tennisplatz. Da dieser nicht wirklich weit entfernt war fuhr ich mit dem Fahrrad. Dort angekommen wartete Feli schon auf mich. Auch sie spielte schon lange tennis. Zusammen liefen wir zum Platz auf dem schon unser Trainer Oli wartete. Wir liefen uns zwei Runden ein und spielten etwas zum aufwärmen.Danach gingen wir nach hinten und spielten dort weiter.

Nach dem Ende der Stunde gingen wir unsere Taschen holen, die wir auf eine Bank gelegt hatten und gingen nach draußen.
„ Ich geh noch mal kurz auf die Toilette, wartest du hier?", fragte Feli.
Ich antwortete mit einem Nicken und sie verschwand in Richtung der Waschräume. Ich holte mein Handy aus der Tasche und ging, mit dem Blick auf mein Handy gerichtet, ein paar Schritte. Dabei lief ich natürlich sofort in jemanden rein, der mir entgegenkam und fiel auf den Boden. Ich rappelte mich auf und wollte der Person schon wütend Vorwürfe machen, als ich in braune Augen sah.

„Sorry Carla, ich hatte dich gar nicht gesehen", sagte Max.
„Ach, das macht doch nichts. Ich hätte ja auch aufpassen können", sagte ich verlegen und wollte schon weitergehen, als Max mich fragte:
„Spielst du Tennis?"
„Ja, schon seit ich 5 bin. Und du?"
Man, was dämlicheres hätte ich ja nicht sagen können. Natürlich spielte er Tennis, sonst wäre er ja nicht hier. Und er hätte vermutlich auch keine Tennistasche dabei.
„Ja, ich spiel auch schon ein bisschen länger."
„Wie kommt es das ich dich heute das erste mal sehe?",wollte ich neugierig wissen.
„Wir sind erst dieses Jahr hierher gezogen, davor haben wir in Italien gelebt."
„Cool", sagte ich einfallslos.

In diesem Moment hörte ich Feli nach mir rufen.
„Dann, bis Montag", sagte ich und rannte zu meiner Freundin zurück.
„Wer ist das denn?", fragte sie frech grinsend und wackelte anzüglich mit den Augenbrauen.
„Er ist nur ein Freund und er geht in unsere Klasse, du Pappnasse!", meinte ich augenverdrehend.
„Komm, lass uns gehen", sagte ich genervt und zog sie mit mir.