Halloween

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Zeitsprung Halloween

Die Zeit war nur so an mir vorbeigeflogen, die Ferien hatten schon längst begonnen und heute war Halloween. Ich hatte mein Kostüm schon in der Früh aus meinem Schrank geholt und es auf meinen Schreibtisch gelegt.
Das Kleid hatte einen Kragen und weite Ärmel, die fast bis zum Boden reichten. Hauptsächlich war es schwarz, doch hier und da blitzte ein wenig rot durch. Darstellen sollte es eine Hexe.

Feli und ich wollten am Abend um die Häuser ziehen und Süßigkeiten einsammeln. Aber bis dahin musste ich leider noch warten. Also rannte ich runter zum Frühstück, wo schon meine Mutter und mein kleiner Bruder auf mich warteten.

„Guten Morgen!", rief ich fröhlich.
„Guten Morgen mein Schatz", erwiderte meine Mutter und mein Bruder unisono.
dann setz ich mich an den Frühstückstisch und stopfte mich mit Toast und Rührei voll. danach war ich pappsatt.
„Mama wann sehe ich endlich mit Feli um die Häuser?", Fragte ich zum 1000. Mal an diesem Tag.
„Heute Abend, sagte ich doch."
„Ach Menno!", maulte ich und verzog mich danach hoch in mein Zimmer. Dort lernte ich Englisch, was ich aber ziemlich bald langweilig fand. also schnappte ich mir ein Buch und fing an zu lesen. Eine halbe Stunde später wurde mir auch das zu langweilig, sodass ich das Buch zur Seite legte und ungeduldig in meinem Zimmer auf und ab ging. seit langer Zeit wusste ich nicht mehr was ich machen sollte. Also kramte ich mein Handy hervor und schaute ob ich neue Nachrichten bekommen hatte. Das war aber leider nicht der Fall, also schrieb ich in den Klassen-Chat ob doch jemand Zeit hätte. Nach einer weiteren Stunde Langeweile kam endlich eine Nachricht.
„Klar habe ich Zeit, wann willst du dich den treffen", stand dort. Geschrieben wurde die Nachricht von Max. Schnell machte wir aus dass wir uns um 13:00 Uhr im Park treffen sollten.

1 Stunde später stand ich gestriegelt und gebügelt im im Park und wartete auf Max. Ich hatte die Augen geschlossen um die schöne Herbstsonne genießen zu können. Plötzlich tippte mir jemand auf die Schulter und ich zuckte so heftig zusammen, dass ein altes Ehepaar sich erschreckte. Ich wirbelte herum und sah ihn. Sein hellbraunes Haar schimmerte in dem hellen Licht in einem goldenen Ton und seine Augen glänzen. Vor mir stand Max. Ich war so hypnotisiert von seinem Anblick, dass ich vergaß ihn zu begrüßen. Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der wir uns die nur in die Augen geblickt hatten, sagte er:
„Cool dass du Zeit hast, mir war total langweilig."
„ Ja, mir auch", antwortete ich lächelnd.

Das war der Anfang von einem tollen Gespräch. Wir konnten uns super unterhalten und verstanden uns wirklich gut.
Um 16:00 Uhr bekam ich die Nachricht von meiner Mutter dass ich nach Hause kommen sollte um mich fertig zu machen. Ich verabschiedete mich von Max und eilte nach Hause. Dort angekommen zog ich mir sofort mein Kostüm an und schminke mich. Um um 17:00 Uhr klingelt es und an unserer Tür.
Als ich diese öffnete sah ich meine beste Freundin in einem coolen Vampierkostüm

„Du siehst super aus!", riefen wir gleichzeitig und mussten kichern. Dann verabschiedeten wir uns von meiner Mutter und zogen um die Häuser.

Wir waren schon fast zwei Stunden unterwegs und unsere Taschen schon fastübergelaufen vor Süßigkeiten, als wir eine große Gruppe Kinder sahen. Auch sie hatten schon viel Süßkram abgestaubt. Als wir an ihnen vorbeigehen wollten rief jemand meinen Namen:
„Hey Carla!"
Ich musste mich garnicht umdrehen um zu wissen wer es war.
„Hallo", begrüßte ich Max.
„Carla, kommst du?", rief Feli mir zu, die schon weitergegangen war.
„Klar!" antwortete ich, wünschte Max noch viel Spaß und joggte zu meiner Freundin.
„Ihr seid nur Freunde, klar", sagte Feli schelmisch grinsend und wackelte mit den Augenbrauen.
„Absolut korrekt."

Feli übernachtete heute bei mir und es wurde noch ein toller Abend mit viel Popcorn und Gruselgeschichten.

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