Niall P.O.V
Der Junge namens Luke schien nur Augen für Ashton zu haben. Und auf irgendeine Art und Weise erinnerte er an Zayn. Wir führten sie ins Wohnzimmer, wo Luke Ashton mit reinster Vorsicht auf die frisch gesäuberte Couch niederlegte. ,,Ist das ein Kamin?, Funktioniert er?“ fragte jetzt Liam. Zayn musterte ihn misstrauisch bevor er nickte. ,,Gut, ich denke wir sollten ihn zum Laufen bringen. Sonst kühlt es sich hier schnell runter.“ Stellte Liam fest und ich musste wieder Grinsen, weil Zayn die Augen rollte. Ich schüttelte den Kopf bevor ich mich neben Ashton hinhockte. Denn legte ich meine Stirn gegen seine.. „Hey! Was machst du da fa-“ und ganz plötzlich wurde ich zurück gerissen. Erschrocken schnappte ich nach Luft. Aber ehe ich blinzeln konnte, hatte Zayn Luke schon am Kragen gepackt. Ich hatte das Gefühl hier reagierte im Moment jeder über… „Du undankbarer Idiot. Ihr könnt-“ fing Zayn an. „Es reicht. Zee bitte, lass ihn los.“ Sagte ich sanft und lächelte. Denn drehte ich mich zu Luke. „Es tut mir leid, ehm ich hab nur seine Temperatur zu messen. Ohne Thermometer macht man das am besten macht man das mit der Stirn da sie eine normale Körpertemperatur hat, bei Händen reguliert die Wärme anders weil wir die gebrauchen. Aber ich fürchte ich muss nochmal genauer fühlen… da ich unterbrochen wurde.“ Dabei versuchte ich ihm entschuldigend in die Augen zu schauen.
„Du musst dich nicht entschuldigen, blondie. Luke reagiert immer so total bekloppt wenn es um Ashton geht. Man sollte behaupten er kann denken! Aber scheinbar hält er dich für die nächste Killermaschine.“ Mischte sich das Mädchen ein. Man sah wie Luke bei jedem Wort röter wurde und den Kopf auf den Boden richtete. ,,Ich kanns verstehen.“ Murmelte Zayn hinter mir. Sodass Luke’s Kopf in die Höhe fuhr und er ihn erstaunt ansah. Und nicht nur er sondern auch alle anderen, nur Ashton schien selbst mit Augen zu kichern. ,,Was? Ich mein… Ich würde so auch reagieren, wenn ein fremder Typ meint plötzlich seine Stirn gegen meinen Boyfriend zu pressen.“ Danach zuckte er mit den Schultern und wich den Blicken aus bis auf mir. ,,Eh, Niall… du kannst .. also du weißt schon.“ Sprach Luke nervös. Sofort ging ich zurück zu Ashton und wiederholte das mit meiner Stirn. Als ich mich aufrichtete musterte ich ihn nochmal. „Okay, er hat Fieber. Ich werd mal in der Küche alles vorbereiten.“ Damit ging ich in die Küche. Wobei ich noch hören konnte wie Luke fragte was ich vorbereiten würde. Zayn antwortete mit leichten Selbstzweifeln in der Stimme. ,,Niall, weiß schon was er tut.“ Und ich musste grinsen. Denn Zayn glaubte an mich.
Ich schnappte mir einen Topf und stellte ihn auf den Herd. Es war reines Glück gewesen, dass hier ein Gas-Herd war. Es machte das Kochen angenehmer. Aber mir fiel ein das nicht genug Wasser hier war. Also griff ich mir einen Eimer und ging durch die Hintertür Richtung Brunnen.
Mühsam hievte ich den, jetzt vollgefüllten, Eimer aus dem Brunnen hoch. „Soll ich helfen?“ kam eine Stimme hinter mir und erschrocken ließ ich den Eimer wieder runter fallen. Louis stand jetzt neben mir und nahm mir das Seil aus der Hand. ,,Uhm, kay!“ murmelte ich unsicher. Was sprach man mit seinem Bruder, der einen bei der letzten Unterhaltung ein Problem genannt hat? „Deine Haare sind länger geworden.“ Fing ich an. Louis schielte mich von der Seite an und ließ einen frustrierten Seufzer aus. „Und deine sind nicht mehr blond.“ Antwortete er kurz. Denn hievte er den Eimer über den Rand und schaute mich fragend an. „In die Küche. Wie müssen das Wasser abkochen und denn kann Ashton, glaube war sein Name…“ daraufhin nickte Louis. „-Ashton, das Wasser unbesorgt trinken. Denn müssen wir seine Temperatur runter kühlen und ihm Antibiotika verabreichen. Habt ihr die Medikamente noch ehh… die die wir damals alle gesammelt hatten?“ Ich sah wie Louis bei den beiden Wörtern, wir und damals, zusammen zuckte. „Nialler… Wir soll-“ – „Ich denke jetzt ist die falsche Zeit dafür.“ Ich war selbst über meinen plötzlichen Mut auf zusprechen überrascht.
„Babe? Wo bist du?“ hörte ich Zayn von drinnen rufen. Und ein Lächeln brach mir über die Lippen. Ich nahm Louis den Eimer wieder ab und ging, ohne eines Blickes nach hinten zu verschwenden zurück ins Haus. Zayn lehnte jetzt gegen den Türrahmen. Er hatte einen undefinierbaren Blick drauf. Sofort nahm auch er mir den Eimer ab und schüttete das Wasser in den Topf und entfachte die Gasflamme am Herd. Ich schlich mich denn von Hinten an ihm ran und ließ meinen Mund zu seinem Ohr wandern wo ich ihn ganz leise ein, ‘Danke!‘ schnurrte. Er drehte seinen Kopf und fing meinen Mund mit seinem ein. „Kein Problem.“ Erwiderte er nach den flüchtigen Kuss. Dabei entging mir nicht seine veränderte Tiefe Stimme. Zayn drehte sich jetzt mit seinem ganzen Körper zu mir und schloss mich in eine enge Umarmung.
DU LIEST GERADE
Survive for Me (Ziall)
FanfictionEs sollte nur ein Urlaub mit seinem Bruder werden und jetzt waren sie hier und auf sich allein gestellt... Niall und Louis wollten einfach nur Niall's Abschluss feiern. In Los Angeles... niemals hätten sie damit gerechnet das ein Erdbeben und ein Ts...