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Wir machten eine Pause um zu Atem zu kommen. Er zog mich zum Bett. Ich spürte eine leichte Unsicherheit als er mich darauf schmiss und über mich stieg. Mir war unglaublich heiß. Er hob mein T-Shirt hoch und sank mit seinem Mund auf meinen Bauch. Seine Zunge glitt hoch bis auf meine Brust. Er bedeckte meinen gesamten Oberkörper mit küssen. Ich hob mich aus dem Laken und keuchte. Es tat so unglaublich gut. Es kam mir alles vor wie ein Traum. Diesmal ein wirklich schöner. Er streifte sich nun seinen Pulli über und schmiss ihn achtlos davon. Dann war mein T-Shirt das nächste das zur Seite flog. Während er mich wieder auf die Lippen küsste fuhren seine Hände über meinen Körper und hinterließen ein warmes prickeln. Doch Kairo stoppte plötzlich und stieg von mir. "Sorry." murmelte er. Wieso das denn? "Was ist denn?" fragte ich verwirrt. "War vielleicht zu viel für dich." murmelte er. Er saß jetzt neben mir im Bett, angelehnt an den hohen Bett Rücken. "Ach was. Ich fands... Schön." flüsterte ich und stieg auf seinen Schoß. Er legte lächelnd die Hände auf meine Hüften und ich lehnte mich zu ihm um mir noch einen Kuss zu holen. Er gab ihn mir bereitwillig. Wir blieben eine Weile in dieser Position und küssten uns. Es fühlte sich einfach unglaublich an. Er drückte mich fest an sich und ich musste lächeln. Dann hob er mich von sich und stieg wieder über mich. Er drückte meine Handgelenke über meinen Kopf und küsste mich auf den Hals. Ich schloss die Augen und genoss es.

Wir wurden von einem Klopfen unterbrochen. Mürrisch murmelte ich vor mich hin. Kairo seufzte und stieg vom Bett. Vor der Tür stand ein Mann im braunen Overall und die Wache von vorhin. "Der Zimmerer ist hier und hätte gern Informationen über den Preis." sagte der Wachmann sachlich. "Ja gut warten sie kurz ich komme." er schloss mit diesen Worten die Tür wieder und streifte sich ein T-Shirt über. "Verdammt." murmelte er genervt. Er lief zu mir und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Kannst ja zu Harry." sagte er. Dann verließ er den Raum. Nun erhob ich mich ebenfalls. Mann. Ich zog also mein T-Shirt wieder an und ging Harry suchen. Ich fand ihn schließlich in der Bibliothek, vertieft in ein dickes Buch. "Hey Harry!" rief ich etwas zu übermütig. "Na du hast ja gute Laune." lachte er. Verlegen blickte ich zu Boden. "Hast du einen bestimmten Wunsch?" Ich schüttelte den Kopf. "Nur Langeweile." "Ja, im Goldkäfig wird es schnell langweilig." er grinste. "Wollen wir was unternehmen?" fragte er mich. "Was denn?" fragte ich ihn interessiert. "Wir müssen uns natürlich die Einverständniserklärung vom Boss holen. Aber wenn er ja sagt könnten wir ja an den See hier in der Nähe fahren und Picknicken. Was meinst du?" er legte den Kopf schief. "Klingt super!" rief ich.

Von Kairo kam, als wir ihn fragten, bloß: "Super Idee, Harry. Ich habe sowieso noch etwas außerhalb zu erledigen." dabei grinste er mich irgendwie seltsam von der Seite an. Ich dachte mir nichts weiter dabei.

Und so fuhren Harry, Ich und ein weiterer Bodyguard namens James zum See. Im Gepäck hatten wir einen großen Korb, der mit allerlei Essen vollgestopft war. Ich unterhielt mich angeregt mit Harry, James saß nur schweigend da. Wir hielten auf einem kleinen, sandigen Parkplatz. Das glitzernde Wasser sah ich durch die schwarzgetönte Scheibe nur undeutlich. Aber als mir die Tür geöffnet wurde konnte ich endlich einen Blick darauf werfen. Es sah richtig märchenhaft aus. Staunend blieb ich stehen. James packte den Korb und eine Decke aus und wir marschierten nach unten zu den Sandflächen. James bereitete alles vor und schließlich setzten wir uns auf die Decke. Wir hatten Sandwiches, Kuchen und was wir sonst noch so gefunden hatten mit. Dafür hatten wir extra das Mittag ausgelassen. Wir stürzten uns auf die Köstlichkeiten. Eine viertel Stunde später waren alle pappsatt. James war aufgetaut und lachte mit uns. Er hatte eine tiefe und raue Stimme. Er erzählte von seinen Heldentaten im Militär und Harry gab seine Anekdoten zum besten. Ich lachte mir den Bauch kugelig.

Irgendwann hielten die beiden ein Gespräch das mich nicht interessierte. Ich entschuldigte mich und lief zum Wasser. Es glitzerte im Sonnenschein und ich seufzte leise. Ich holte mein Handy hervor und schoss ein Foto. Ich sah es mir noch einmal an. Plötzlich stutzte ich. Auf der anderen Seite blitzten auf dem Bild zwei Lichter doch als ich noch einmal dorthin sah waren keine zu sehen. Mein Gehirn ratterte. Ich zoomte auf dem Bild die Stelle größer. Schemenhaft hob sich ein schmaler schwarzer Schatten aus den Büschen. Beunruhigt lief ich zurück. "Harry! Harry ich glaub wir werden beobachtet." sagte ich. Sofort sprangen beide auf und eskortierten mich zum Wagen, ich stieg ein und sie räumten hastig alles auf. Bald schon brausten wir davon. Erst jetzt fragte James: "Was hast du bemerkt?" Ich antwortete: "Ich hab ein Bild vom See gemacht. Auf dem hab ich eine Reflexion gesehen und beim ranzoomen auch einen schwarzen Schatten. Da dachte ich sofort an einen Typen mit Fernglas das ist alles." sie nickten ernst. Schließlich sagte Harry: "Gut das du es gesagt hast. Wir können keinen Hinweis auf Feinde ignorieren." Wir fuhren also wieder zurück, zum Glück ohne Zwischenfälle.

Lose your Mind with meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt