Normalerweise sind die Frauen ja in den Geschichten meistens die mit den großen Gefühlen und die Männer müssen sich das erst einmal eingestehen... Naja warten wir mal ab, wie es hier so ist. 😅
Vielen Dank für eure lieben Kommentare.
Ich hoffe, ihr habt auch eine schöne Vorweihnachtszeit.😊 Hier hat es gestern geschneit und ich liebe es. ❤️Ihr Herz fing laut an zu pochen. Ihr Magen zog sich vor Aufregung zusammen.
"Was checke ich nicht?", fragte sie leise. Innerlich hatte sie das Gefühl, dass sie die Antwort kannte, aber sie war sich nicht ganz sicher.
Marten blickte sie einen Moment schweigend an, dann zog er sie mit seinen großen Händen näher an sich heran.
"Muss ich das echt aussprechen?", fragte er leise und verzog den Mund. Es schien ihm unangenehm zu sein.
"Ja."
Marten verdrehte leicht die Augen und seufzte schwer auf.
"Ich bin in dich verliebt, okay? Und glaub mir, ich habe sowas noch nie zu irgendeiner Frau gesagt.", er fuhr sich mit der Hand durch das Gesicht. Nina's Augen lagen auf den Tattoos an seiner Hand. Ihr Herz klopfte. Sie konnte es nicht fassen, dass dieser Mann, der nach roher Gewalt und Aggressionen aussah, in sie verliebt sein sollte.
"Du hast nur ein Jahr keine andere Frau gesehen und bildest dir das jetzt ein.", murmelte sie. Ihr Magen spielte verrückt - sie brauchte einen Moment Zeit um diese Informationen zu verarbeiten. Marten guckte sie ungläubig an.
"Verdammt, verarscht du mich?", knurrte er leise. Ehe Nina sich versah, lag sie mit dem Rücken auf der Couch. Marten war direkt über ihr und funkelte auf sie herunter.
"Was meinst du, wieso ich dir nicht gesagt habe, dass ich in den Knast muss? Glaubst du, dass mir das vor irgendeiner Frau unangenehm wäre? Es ist mir scheißegal, was andere darüber denken, aber vor dir konnte ich es mir nicht eingestehen. Ich dachte, du machst einfach weiter ohne mich und ich hab dich nach einem Jahr vergessen, aber als du da auf dem Kiez warst... Ich dachte, ich werde verrückt, wenn ich dich nicht wiederhaben kann.", stellte er fest. Nina war überrascht von seinen offenen Worten. Sie spürte seinen Körper, der halb auf ihr lag und atmete schwer durch. Einen Moment starrten sie sich einfach in die Augen. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte.
"Ich... Ich dachte nicht, dass du so empfindest.", sagte sie schließlich. Marten zog die Augenbrauen hoch - er sah fast ein wenig amüsiert aus.
"Was hast du denn gedacht?", fragte er.
"Keine Ahnung...", Nina wich seinem Blick aus und versuchte unter ihm wegzukrabbeln, aber Marten hielt sie fest. Sie konnte sich nicht mehr bewegen.
"Was hast du gedacht, warum ich jede freie Minute mit dir verbracht habe?", Marten griff nach ihrem Kinn und zwang sie dazu ihn anzusehen. Sie atmete tief durch. Seine Nähe und seine Berührungen machten sie nervös - sie wollte ihn mehr, als sie zugeben konnte.
"Ich wusste nicht, dass du jede freie Minute mit mir verbracht hast... Aber ich dachte, dass du es einfach entspannt fandest, weil ich mich nicht in deine Welt reingedrängt habe - weil ich nicht auf dein Geld oder deinen Status aus war.", murmelte Nina schließlich. Marten schmunzelte leicht.
"Anfangs.", Marten schmunzelte. Seine Augen funkelten vergnügt.
"Wieso hast du denn nichts gesagt die ganze Zeit?", Nina versuchte erneut sich aufzurappeln, aber es war vergebens.
"Was hätte ich denn sagen sollen? Mir war schon bewusst, dass ich vermutlich in den Knast muss, als wir uns kennengelernt haben - ich wollte dir das nicht antun. Und tatsächlich habe ich dir die ganze Zeit auch zugetraut, dass du keine richtige Beziehung willst - also habe ich lieber das genommen, was ich von dir bekommen habe.", Marten zuckte mit den Schultern und Nina starrte ihn sprachlos an. Marten hatte Angst gehabt, dass sie ihn abweisen würde? Sie sagte nichts - hätte sie ihn abgewiesen, wenn er eine richtige Beziehung mit ihr gewollt hätte? Sie wusste es nicht genau. Sie hatte Gefühle für ihn, aber sie war kein Beziehungmensch - und sie wollte mit Martens Welt eigentlich nichts zu tun haben. Hätte es überhaupt einen Sinn gehabt?
Marten beobachtete sie einen Moment. Nina wusste nicht, ob er wusste, was in ihr vorging, aber er sah ernst aus. Plötzlich beugte er sich leicht vor und blickte ihr tief in die Augen.
"Und jetzt erkläre mir doch mal, warum du, wenn du mich doch eigentlich gar nicht mehr willst, so ein dünnes, fast etwas durchsichtiges Top anhast und nicht mal einen BH darunter trägst.", während Marten sprach, guckte er ihr weiter in die Augen und Nina fragte sich, wann ihm das aufgefallen war. Sie hatte nicht einmal bemerkt, dass er ihr auf die Brüste geschaut hatte. Noch dazu war sie verwirrt über seinen plötzlichen Thrmenwechsel.
Marten ließ ihr Kinn los, seine Hand wanderte über ihr Schlüsselbein herunter, dann zog er am Stoff, sodass das Top unter ihren Brüsten lag. Nina schluckte schwer. Martens Hand griff grob nach ihren Brüsten, ohne das er den Augenkontakt dabei abbrach. Nina warf den Kopf in den Nacken und stöhnte lustvoll auf. Erst jetzt fiel ihr auf, wie lange sie auf seine Berührungen gewartet hatte. Martens andere Hand wanderte zwischen ihre Beine und strich über den dünnen Stoff der Leggins.
"Du hast nicht mal ein Höschen an, wetten?", brummte er und zog ihr die Leggings bis zu den Knien herunter. Nina spürte, wie sie rot wurde. Er hatte sie komplett durchschaut.
"... Und dabei wolltest du ja nur reden.", seine Stimme war rau, während er mit einem Finger ohne Probleme in sie eindrang. Nina reckte sich ihm entgegen, aber Marten ließ ihre Brust los und drückte sie wieder runter.
"Das wollte ich auch, aber... Oh fuck, Marten.", sie keuchte auf und Marten brummte zufrieden. Er beobachtete sie genau, während sie lustvoll die Augen verdrehte. Dann zog er seine Hand zwischen ihren Beinen weg und betrachtete sie einfach. Nina blickte ihn fragend an. Sie war schon zu erregt, um zu realisieren, wie sie hier vor ihm lag.
"Du gehörst mir, Nina. Du kannst dich gerne noch einen Moment dagegen wehren und behaupten, dass das hier nur Sex ist und dir einreden, dass du mehr nicht willst, aber am Ende wirst du zu mir kommen.", Martens raue Stimme hinterließ eine Gänsehaut auf ihrem Körper. Sie starrte ihn sprachlos an und auf seinem Gesicht breitete sich ein leichtes Grinsen aus, ehe er in ihren Nacken und ihre Haare griff und sie zu sich zog.

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Calm after the storm
FanfictionNina und Marten - es war wie ein Sturm gewesen. Unerwartet und heftig. Sie waren nie ein richtiges Paar gewesen. Er brauchte seine Freiheit und sie hatte gewusst, dass er am Ende des Tages eh wieder zu ihr kommen würde. Doch dann hatte Marten Nina...