Spiderwebbed in Spiderverse | Spider-Woman FF

Kapitel 45

Noch am Abend kam Nadine herein und sagte:"Die Polizei wäre jetzt da, um dir ein paar Fragen zu stellen. Bist du dafür schon bereit?". Ich sah kurz runter und überlegte, aber entschloss mich doch dafür mich befragen zu lassen.
"Guten Abend, Sage. Ich bin Detective Viktor Donovan und das ist meine Partnerin Ellen Fox.", stellte sich der Detektiv vor und holte schon sein Notizblock heraus. "Sir, ich bin noch etwas vernebelt also...", fing ich an. "Hey, alles ist okay. Es ist total toll, dass du es wieder auf den Genesungskurs geschafft hast. Wir wollen dich auch gar nicht überfordern.", sagte Ellen und beruhigte mich schnell. Ich nickte und Viktor fing an mir Fragen zu stellen:"Wo warst du bevor du hier aufgewacht bist? Was ist das letzte voran du dich erinnerst?". "Ich war auf dem Times Square und ich sah eine grausame schwarze Kreatur. Alle hielten ihre Handys auf ihn und filmten ihn, bis er jemandes Kopf abbiss. Dann schleuderte mich etwas weg und es wurde heiß. So heiß, dass ich meine Augen gar nicht öffnen konnte. Ich dachte, dass ich eingesperrt war, aber ich konnte es nur vermuten. Das letzte woran ich mich erinnere, ist dass jemand nach Spider-Woman rief.", erzählte ich und log ein kleines bisschen. „Warum warst du dort?", fragte mich Ellen und Viktor notierte fleißig. „Ich war etwas spät für die Schule und musste so einen Umweg fahren.", log ich, aber es fiel ihnen nicht auf. „Hast du dort Spider-Woman gesehen?", fragte Viktor und beide sahen mich neugierig an. „Wieso? Nein, ich habe sie dort nicht gesehen.", sagte ich und schüttelte den Kopf. „Sie wird seit dem Tag vermisst und man theoretisiert, dass sie sich zu dem Monster mutierte und schließlich im Feuer starb.", sagte Ellen und ich sah geschockt zu Boden. „Wieso hätte sie damals so etwas tun sollen?", fragte ich die Polizisten, welche mich sprachlos ansahen. „Man wusste nie viel über sie.", sagte Nadine, die im Dunkeln noch stand. „Was vermuten Sie? Ist die Theorie war?", fragte ich Nadine und war neugierig auf ihre Antwort. „Es könnte auch sein, dass Spider-Woman einer der 337 Menschen war, die von dem Monster abgeschlachtet wurden.", sagte sie und hatte vollkommen recht. „Danke für deine Antworten, Sage. Wenn dir noch etwas einfällt, dann ruf uns an.", sagte Viktor und gab mir ihre Visitenkarte, wo die Telefonnummer drauf stand. „Ich danke Ihnen.", sagte ich und sie verließen mein Zimmer.
„Sage, ich muss mit dir über etwas reden.", sagte Nadine und kam an mein Bettende. Sie verschränkte ihre Arme und wollte es eigentlich gar nicht erwähnen, aber sie machte mich neugierig. „Was ist los?", fragte ich nach. „Ich habe dich jetzt die 3 Jahre behandelt, aber ich musste dabei etwas verheimlichen.", sagte sie und ich verrunzelte meine Stirn. „Dein Körper hätte den Unfall gar nicht überleben dürfen, aber er regenerierte sich selbst. Glaube ich. Es bildeten sich weiße Substanzen über deine damals noch schwarz verbrannte Haut. Und auch nur aus diesem Grund hielt ich dich im künstlichen Koma, da du eine Chance hattest, durch dich selber. Ich hätte als Arzt dir eigentlich den ganzen Körper abnehmen müssen, da diese wirklich schwarz waren. Es floss kein Blut durch die Gewebe, aber dies änderte sich nach ein paar Stunden. Die Farbe wurde heller, weshalb ich entschied, dich in ein künstliches Koma zu setzen.", erzählte sie und ich wusste nicht, was ich sagen sollte. „Bist du das Monster gewesen?", fragte sie, nachdem sie laut ein und aus atmete. „Venom ist tot.", sagte ich, aber beantwortete ihre Frage nicht. „Das sagen schon alle Medien ohne eine Ahnung zu haben, aber du bist die Einzige, die aus dem Ereignis lebend raus kam.", sagte sie und wollte mehr Wissen. „Ich kann mich selbst regenerieren, damit hast du vollkommen recht.", sagte ich auf meinen Lippen beißend und sah ihr nicht ins Gesicht. „Bist du das Monster gewesen, Sage?!", fragte sie und stützte ihre Arme wütend auf die Bettkante. „Sie... Sie haben damals jemanden verloren .... und .... wollen jemanden dafür leiden sehen, oder?", fragte ich und sah, dass ihr ein paar Tränen über die Wangen herunter kullerten.