Kapitel 49

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Ich packte den Mann und brachte ihn auf einen der Wolkenkratzer. „Kann man die Bomben von Ihnen abnehmen?", fragte ich und sah es mir genauer an. „Nein. Sie wurden sofort hochgehen.", sagte er und sah triste zu Boden. „Sie wollen gar nicht sterben?", sagte ich verwirrt und sah ihn genauer an. Mittlerweile kam Peter hoch. „So wie sieht der Plan aus?", fragte er und war Angriffsbereit. „Ich hätte eine Idee!", sagte der Mann. „Einer von euch zieht ihn mir aus, während der andere die Bomben mit einem der Spinnweben in die leere Luft schleudert.", schlug er vor. „Sie könnten drauf gehen.", sagte ich und er nickte. „Ich weiß, aber die Zeit wird knapp.", sagte er und ich nickte zu Peter. „Ich ziehe aus und du schleuderst!", sagte Peter und ich nickte.
Der Timer fing an zu piepen, was nie ein gutes Zeichen bei Bomben war. „Bereit?", fragte er mich und ich nickte nervös. Peter zog mit einem Schwung die Bombenweste vom Mann und ich spannte ein Spinnweben um die Bomben. „Du schaffst das!", rief Peter, der mittlerweile eine tiefere Stimme hatte. Warum fiel es mir in solchen blöden Momenten auf?!
Ich schleuderte die Bomben mit aller Kraft ins Freie und sahen die Bomben im Himmel explodieren. Wir hatten den Mann gerettet und ich hörte die Menge sich freuen, aber meine Augen blieben beim Feuer und ich spürte kalten Schweiß an meiner Stirn unter der Maske. Ich spürte einen richtigen Schauer über meinen Rücken und merkte, dass ich Angst vor Feuer bekam. Ich hatte ein Trauma von den vergangenen Ereignissen.
Peter kam auf mich zu und riss mich nieder. Er freute sich so mich wieder zu sehen und, dass wir den Mann gerettet haben. „Wir haben es geschafft!", schrie er mir ins Ohr und ich versuchte mich etwas von ihm zu lösen. Wir brachten den Mann zur Polizei, sodass er seine Handlungen begründen kann und vielleicht sogar bestraft wird für versuchten Mordes einer unbekannten Zahl an Menschen.

Ich traf mich mit Peter Zivil in einem Café und sah mir ihn genauer an, da er sich in den 3 Jahren äußerlich änderte. Er trug einen sehr leichten Bart und sein Gesicht wurde kantiger. Aber am komischsten war seine viel tiefere Stimme. „Ist alles okay?", fragte er und merkte, dass ich ihn komisch ansah. „Ja, ich bin noch ein bisschen ... weg, wenn du verstehst.", sagte ich nervös. „Komm, Sage. Ich bin es. Du kannst mir alles sagen.", sagte er und hatte selbstverständlich recht. Er war mein bester Freund. „Ich bin etwas überwältigt von den ganzen Veränderung. Alles prasselt auf mich ein ohne dass ich es kontrollieren kann. Man hat eine Statue von mir aufgebaut, um meine Taten zu ehren!", flüsterte ich und war etwas verärgert. „Dich hat die Statue nicht gefreut? Ich dachte, das fändest du toll.", sagte er etwas traurig. „Nein, die ist toll! Es ist nur komisch ein Denkmal von sich selbst zu sehen.", sagte ich und sah etwas zu Boden. „Ist da noch etwas?", fragte er und kannte mich immer noch sehr gut. „Deine Stimme klingt sehr komisch für mich.", sagte ich und wir mussten lachen. „Ja, mein Stimmbruch kam endlich!", sagte er und wir lachten noch lauter.
„Ich weiß, was ich kontrollieren kann.", sagte ich und bat am Tresen nach einer Schere, mit er ich zu den Toiletten ging.

Mit kürzeren Haaren und einem Lächeln kam ich zu Peter zurück, welcher mit geschockt ansah

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Mit kürzeren Haaren und einem Lächeln kam ich zu Peter zurück, welcher mit geschockt ansah. „Das hast du nicht getan!", sagte er und lächelte. „Du siehst richtig klasse aus!", sagte er und betrachtete mich von allen Seiten. „Danke, Danke.", sagte ich und wir saßen uns wieder hin. „Das steht ihnen richtig gut! Kann ich Ihnen noch irgendetwas anbieten? Kaffee oder anderes?", fragte die Kellnerin, die mich schon beim Gang zur Toilette mit der Schere beobachtete. „Dankeschön. Ich hätte gerne noch ein Espresso. Extra stark.", sagte ich und musterte sie, als sie zu Peter sah, was ihm auffiel. Sie war in unserem Alter und hatte blondes langes Haar. Sie war leicht geschminkt und trug zu ihrer Arbeitskleidung eine schicke Lederuhr. „Nichts, danke.", sagte Peter und nickte zu der Kellnerin. Sie ging wieder zum Tresen und ich musterte sie auch von hinten.
„Du solltest sie ansprechen.", sagte Peter und kannte meine Gedanken. „Du weißt, also wie Flirten funktioniert? Wie lief es in den letzten 3 Jahren in deinem Liebensleben?", fragte ich und war wieder auf ihn konzentriert. „Ich ... ich bin glücklich mit jemanden zusammen und wir sind ... verlobt.", sagte er und machte es ganz spannend. „PETE! Meine. Herzlichen Glückwunsch! Wer ist die Glückliche?", fragte ich und war hellauf begeistert von dieser Nachricht. „Ich bin mit MJ verlobt.", sagte er und kratzte sich nervös am Hinterkopf. „Wow! Seid ihr glücklich?", fragte ich ihn und er lächelte nickend. „Ja, wir sind glücklich.", sagte er und ich freute mich für ihn. „Das ist das wichtigste Peter.", sagte ich und lächelte auch.
Die Kellnerin kam mit meinem Espresso und ich versuchte ihr Namensschild zu lesen. „Du heißt aber nicht wirklich Steve, oder?", fragte ich und schmunzelte leicht. „Hehe, nein. Ich heiße Brie.", sagte sie und schmunzelte auch. „Das ist Peter und ich bin Sage.", sagte ich und stellte uns auch gleich vor. Sie sah uns komisch an, bevor sie ging wieder zum Tresen und ich trank von meinen Espresso. „Was ist denn?", fragte Peter mich leise. „Sie steht nicht auf Frauen.", sagte ich etwas enttäuscht. „Woher weißt du das?", fragte er verwirrt. „Wir Frauen wissen so etwas.", sagte ich und packte etwas Geld mit Trinkgeld hin. Peter und ich verließen das Café und verabschiedeten uns auch schon.

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