Kapitel 1

5K 142 327
                                    

Das Siebte Schuljahr hatte angebrochen.Normalerweise sollte man nun die letzte Zeit genießen, jeden Lehrer Streiche spielen die einen über den Weg laufen oder endlich herausfinden was man nach Hogwarts machen wollte doch an all das war zur Zeit garnicht zu denken. Keiner der jungen Zauberer führte zur Zeit ein ansatzweise Normales Leben auch wenn die Schulleitung alles versuchte den Schulalltag so zu gestalten das jeder sich für einige Sekunden Einbilden könnte es sein alles wie früher.

Früher als sie alle aufwachten und der erste Gedanke war was man Anziehen sollte oder welchen Unterricht man als erstes hatte, bevor sie alle in die große Halle gerufen worden waren und ihnen erklärt worden war das Krieg ausgebrochen war. Die Totenstille die in dieses Moment in der Halle geherrscht hatte würde keiner jemals vergessen. Fünf Minuten hatte keiner gewagt etwas zu sagen in der Hoffnung aus diesen viel zu echt wirkenden Albtraum aufzuwachen doch nach und nach begriffen alle das dies die Realität war und sie einen Weg finden müssten damit klar zu kommen.

Die Stille hatte nur das Unterstrichen woran sie alle dachten, keiner wusste wie lange es dauern würde bis Hogwarts und alle Schüler darin verwickelt waren, keiner wusste wie oft sie aufwachen würden in dem Wissen sicher zu sein oder wie oft sie sich noch einreden könnten das alles gut werden würde.

Bisher war es so gelaufen das die Schule beschlossen hatte den Unterricht normal zu halten und so eine Massenpanik zu verhindern gegen die so gut wie nichts zu machen war da sie alle wussten es würde die Zeit kommen an der sie nicht mehr nur Außenstehenden waren welche auf den Krieg hinabblicken konnten.

Nachdem die Jungen Zauberer begriffen hatten das es um einen Krieg ging der von Todessern geführt wurde hatten sich nach und nach jeder Kopf zu dem Slytherin Tisch gedreht. Manche vom ihnen standen ebenfalls völlig unter Schock, andere starrten zu Boden in dem Wissen das keiner ihnen über den Weg trauen würde.Keiner  der Slytherins wollte Kämpfen und die meisten davon auch nicht an der Seite des Dunklen Lordes.

Nun war es zwei Wochen später und das bedrückte und angespannte Gefühl was sich in jedem breit machten stieg von Tag zu Tag an. Es schien eine Plötzliche Stille über Hogwarts hineingebrochen zu sein die all die Lebensfreude in Angst und Trauer verwandelt zu haben schien. Jeder morgen in der großen Halle war ein einzigstes Zittern wenn die Tagespropheten ankamen in der die Todesopfer des Krieges aufgelistet waren.

Jeder schloss kurz vor dem Aufschlagen die Augen und betete niemandem darauf zu erkennen die er liebte, gerade Ron und Ginny zitterten Tag für Tag da sie wussten das ihre Familie kämpfte, sie hatten sich dazu entschieden nicht zuzusehen sondern dabei zu helfen dem ein Ende zu setzen, so hatten sich viele Zaubere entschieden.

Die Mittagssonne strahlte wärmend durch die Fenster des Schlosses und tauchte ganz Hogwarts in einen Ort der wieder so wirkte als würden all seine Träume hier wahr werden und man hier die glücklichste Zeit seines Lebens haben.

Harry sah's neben Hermine und Ron im Unterricht Verteidigung gegen die Dunklen Künste welchen sie nun Täglich zwei Stunden hatten und starrte aus dem Fenster in die Ferne während er nachdachte was dort draußen gerade geschah.Er hatte oft darüber nachgedacht einfach nachts rauszuschleichen und sich dem Krieg anzuschließen doch er kam immer wieder auf den Entschluss das dies eine dämliche Idee war.

Einige Stimmen die ihm bekannt vorkamen rissen ihn aus den Gedanken und Liesen den den schwarzhaarigen Aufsehen. Die Tür war geöffnet worden und Draco Malfoy war ohne irgendwas zu sagen einfach hereinspaziert, hatte sich auf seinen Platz fallen lassen der Dummer weise fast genau neben Harry war und etwas von Verspätung wegen Verschlafens gemurmelt.

Harry hasste es das sich der Malfoy hier alles Erlauben konnte ohne auch nur den Ansatz einer Strafe zu bekommen, er benahm sich als wäre der Prinz von Hogwarts. Er hasste es wenn Draco sich nichtmal entschuldigen mußte sondern die Lehrer es einfach hinnahmen wenn der Blonde machte was er wollte.

Let me feel something||DrarryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt