Da durch den zweiten Zaubererkrieg viele Hexen und Zauberer ihr Leben geben mussten ist nun die Existenz der kompletten Zaubererwelt bedroht. Dadurch erlässt das Ministerium ein neues Gesetz, in dem folgendes steht:
Das Gesetz zur „Instandhaltung d...
Als ich nach ungefähr drei Stunden viel genug Schuhe, Kleider, Taschen, Schmuck, Blusen, Tops, Hosen und Röcke für ein ganzes Leben hatte, gingen wir ein Stockwerk höher um nach einem passenden Ballkleid zu suchen. „Wow", hauchte ich, als wir an einem Mannequin mit einem wunderschönen, prächtigen Kleid vorbeigingen.
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„Willst du es vorher probieren oder sollen wir es gleich einpacken lassen?", fragte mich Lucius und begutachtete das glitzernde Kleid. Ehrfürchtig trat ich einen Schritt nach vorne und strich vorsichtig über den edlen Stoff des Kleides. „Es ist wirklich wunderschön aber vermutlich auch verdammt teuer. Du hast heute schon so viel ausgegeben. Ich denke ein normales Kleid reicht völlig aus für den Ball", sagte ich leise und drehte mich wieder zu ihm zurück. „Wenn es dir gefällt, kaufen wir es, egal wie viel es kostet. Um's Geld brauchst du dir keinerlei Gedanken zu machen, davon haben wir mehr als genug", sagte er ganz in Malfoy Manier. Das ließ ich mir nicht zwei Mal sagen. „Dankeschön, ich glaube aber ich sollte es vorher einmal anprobieren", schmunzelte ich und wurde von den Angestellten zu einer Umkleidekabine gebracht. Dort probierte ich, auf Lucius Drängen hin, auch noch ein paar andere Ballkleider. Als ich schließlich komplett fertig war zog ich mich wieder um und wir gingen zusammen zur Kasse. „Für welches Kleid haben Sie sich entschieden?", fragte mich der Kassierer, doch bevor ich auch nur zur Antwort ansetzen konnte, übernahm Lucius dies für mich. „Wir nehmen alle und die passenden Schuhe dazu, von denen Sie mir vorher erzählt haben", sagte er und schenkte mir ein kleines Schmunzeln. „Alle?", fragte ich ungläubig und blickte zu Lucius hinauf. „Du wirst sie brauchen, glaub mir", sagte dieser amüsiert und zahlte alles. Wir schnappten uns alle die Tüten und verließen dann zusammen das Gebäude. Mittlerweile war es schon früh Nachmittag. „Danke Lucius, für alles", hauchte ich und küsste ihn sanft auf die Lippen. „Gerne".
Wir apparierten zurück zum Malfoy Manor und übergaben die ganze Kleidung an die Hauselfen, welche diese dann verstauten. Lucius ging ins Schlafzimmer um sich umzuziehen und ich folgte den Hauselfen. „Wow", hauchte ich und begutachtete den riesigen begehbaren Kleiderschrank.
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„Lady Malfoy?", hörte ich plötzlich eine piepsige Stimme hinter mir „Ja?", fragte ich sogleich und drehte mich um. Vor mir stand ein kleiner, gut gekleideter Hauself. „Wir haben alles eingeräumt falls Sie etwas nicht finden oder irgendetwas nicht Ihren wünschen entspricht rufen Sie mich bitte einfach. Mein Name ist Tipsy", sagte sie und blickte lächelnd zu mir herauf. „Vielen Dank Tipsy", schmunzelte ich und strich ihr vorsichtig über den Arm. Sofort stellen sich ihre Ohren auf und ihr Lächeln wurde noch größer. „Würden Sie mir erlauben Sie zum Salon zu führen, wenn Sie sich fertig umgezogen haben? Lord Malfoy und sein Bruder warten dort auf Sie", fragte sie und schaute mich mit großen Augen an. „Ja, das wäre wirklich sehr nett von dir. Ich bin gleich fertig", sagte ich schnell und suchte mir ein passendes Outfit heraus. Da wir heute nichts mehr vor hatten entschied ich mich für eine bequeme schwarze Hose und einen grauen Pullover mit V-Ausschnitt. Als ich mich fertig angezogen hatte führte mich Tipsy zum Salon und ich bedankte mich noch einmal bei ihr. Vorsichtig öffnete ich die große, dunkle Tür und betrat den, zu meiner Überraschung, sehr warm eingerichteten Raum. Lucius und Brutus saßen in zwei großen Sesseln vor einem brennenden Kamin und tranken beide einen Feuerwhiskey. „Hey", sagte ich leise und legte mein Hand auf Lucius Schulter. „Gefällt dir dein Kleiderschrank?", fragte er mich und blickte zu mir auf. „Ja er ist wirklich wunderschön", lächelte ich und beugte mich etwas zu ihm hinab. „Danke", hauchte ich und küsste ihn sanft auf die Lippen. Schmunzelnd entfernten wir uns wieder voneinander und Lucius stand auf. „Hast du Hunger? Wir haben heute noch nichts gegessen", fragte er mich und stellte sein, mittlerweile leeres Glas, auf einem kleinen Beistelltisch ab. „Stimmt, das hab ich ja ganz vergessen aber jetzt wo du es erwähnst. Ich könnte schon etwas essen", sagte ich verlegen und strich mir geistesabwesend durch meine langen Haare. „Gut, ich sage den Hauselfen, dass sie uns etwas zubereiten sollen. Worauf hast du Lust?", fragte mich Lucius und lehnte sich mit dem Rücken leicht gegen den Sessel. „Such du etwas aus, ich möchte sehen was du gerne isst", sagte ich lächelnd und blickte ihn auffordernd an. „Ich werde nichts essen". „Wieso?" „Ich...hab keinen Hunger", sagte er und verließ den Salon. „Was ist denn mit dem los?", fragte ich Brutus stirnrunzelnd und ließ mich in Lucius Stuhl plumpsen. „Keine Ahnung aber ich kauf ihm die ich-hab-keinen-Hunger-Nummer definitiv nicht ab", antwortete mir dieser und blickte seinem Bruder hinterher. „Ich auch nicht", sagte ich kopfschüttelnd und verschränkte meine Arme ineinander.
