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Endlich hatte ich es geschafft. So oft hatte ich meinem Bruder versprochen zu einem seiner Volleyballspiele zu kommen, konnte es aber nie einhalten.
Und nun stand ich endlich vor der Turnhalle und war Feuer und Flamme. Mit schnellen Schritten ging ich hinein und suchte die Halle, in der das Spiel stattfinden sollte.
Da ich mich aber nicht auskannte lief ich ständig in die falsche Richtung. Ich hätte auch einfach fragen können, aber das war mir dann auch wieder zu blöd. Ich war alt genug, um diese beschissene Halle zu finden.
Nach gefühlten Stunden hatte ich sie dann auch endlich gefunden und schaute mich erst Mal um, ob ich nicht vielleicht eine Person kannte, neben die ich mich stellen konnte. Irgendwie wollte ich nicht so verloren rüberkommen.
Bevor ich mich aber genauer umschauen konnte, wurde ich auf eine Mädchenstimme aufmerksam. Ich schaute in die Richtung und sah ein zierliches blondes Mädchen, dass mit dem Finger auf mich zeigte. Verdutzt schaute ich sie daraufhin an und wusste nicht was los war.
„Schaut doch, die Frau da. Sie ist bestimmt eine Spionin aus einem anderen Team. Sie sieht auch schon so auffällig aus, so wie sie hier herumschleicht.", fast fiel mir alles aus dem Gesicht. War auch schon kurz davor zu lachen, als eine weitere blonde Gestalt auf mich zukam und mich zur Rede stellte.
„Zu welchem Team gehörst du? Wir haben dich gesehen und eine Flucht ist zwecklos also rede endlich.", sofort hob ich beschwichtigend meine Hände und versuchte so die Situation zu klären. Ich wollte keinen Ärger und einfach nur das Spiel meines Bruders sehen.
„Ich bin nicht hier, um jemanden auszuspionieren. Ich wollte nur meinen Bruder überraschen und mir sein Spiel ansehen. Ich habe mich verlaufen und wusste nicht in welche Halle ich muss.", zuerst sah mich die Blonde mit den Riesen Brüsten skeptisch an, aber anscheinend glaubte sie mir und lockerte ihre Haltung.
„Wer ist denn dein Bruder? Du siehst keinem aus dem Team ähnlich.", verlegen kratzte ich an meinem Hinterkopf, dass hörte ich ständig, dass wir uns nicht ähnlich sahen. Familienmitglieder machten auch ständig die Witze, dass wir nicht denselben Vater hatten.
„Ich bin die Schwester von Daichi Sawamura. Er geht in die dritte Klasse der Karasuno.", sofort erntete ich ungläubige Blicke, schmunzelte aber. Das war mal wieder typisch.
Die vollbusige kam wieder auf mich zu und versuchte eine Ähnlichkeit zu finden. Aber sie fand keine.
„Ja ich weiß. Wir sehen uns nicht ähnlich, aber wir sind wirklich Geschwister.", bevor noch jemand was sagen konnte, wurden wir von einem Kerl mit Brille unterbrochen.
„Lass sie in Ruhe Saeko, sie sagt die Wahrheit. Ich habe ein Bild von ihr und Daichi gesehen.", skeptisch zog ich meine Augenbrauen zusammen.
Anscheinend schien er es zu merken und rückte seine Brille zurecht.