Seven minutes in heaven - Hajime Iwaizumi

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Gelangweilt lehnte ich an einer Wand und sah den ganzen Leuten der Aoba Johsai beim Tanzen zu

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Gelangweilt lehnte ich an einer Wand und sah den ganzen Leuten der Aoba Johsai beim Tanzen zu. Augenrollend schüttelte ich meinen Kopf und konnte es einfach nicht fassen. Sie benahmen sich alle wie verrückte.

Eigentlich sollte mir das egal sein, aber ich musste ja ein Auge auf meinen lieben Cousin haben, denn dieser übertrieb es wie immer und so verlangte seine Mutter, dass ich als Aufpasser mitkommen musste.

Genervt drehte ich meinen Becher, den ich in der Hand hielt, hin und her und spürte schon, wie das Bier ganz warm wurde. Bier war nie mein Lieblingsgetränk, da ich aber relativ nüchtern bleiben wollte, vergnügte ich mich halt damit.

Gerade als ich den Becher wieder an meinen Mund führen wollte, wurde ich angerempelt und der ganze Inhalt meines Bieres verteilte sich auf meinem Oberteil. Vor Schreck keuchte ich auf und konnte es nicht fassen, starrte augenblicklich zu der Person, die daran schuld war und konnte es nicht fassen.

Unbeeindruckt blickte Hajime Iwaizumi zu mir und besaß die Frechheit, sich nicht bei mir zu entschuldigen. Und genau diese Reaktion brachte das Fass zum Überlaufen.

„Hast du keine Augen im Kopf du Blödmann? Sieh an was du angerichtet hast.", das beeindruckte das Ass aber weiterhin nicht und er sah genauso arrogant zu mir zurück wie ich ihn ansah.

„Was stehst du denn auch so dumm darum. Ist doch kein Wunder, dass man dich übersieht. Also heul nicht rum und hol dir einfach ein neues Bier.", bei dieser Aussage pochte eine gewisse Ader an meiner Stirn und ich hätte diesem Kerl gerne eine reingehauen. Da er aber der beste Freund meines Cousins war, war es mir leider nicht vergönnt, meine Phantasien auszuleben.

Seit meiner Kindheit ging mir der Braunhaarige auf die Nerven. Ständig meinte er, er wäre was besseres und er könnte sich die ganze Zeit über mich lustig machen, doch da hatte er sich geschnitten.

Mein Blick glitt zu meinem Becher, wo ich noch einen kleinen Rest meines Bieres sah und teuflisch anfing zu grinsen. Bevor er überhaupt reagieren konnte, holte ich aus und schüttete ihm den Rest volle Kanne ins Gesicht.

Sofort wandelte sich sein Gesichtsausdruck von arrogant zu fassungslos, während mein Grinsen immer breiter wurde und meine Laune in die Höhe schoss.

Ehe Iwaizumi aber auf mich losgehen konnte, stellte sich Tōru zwischen uns und hielt uns zwei Streithähne auf Abstand.

„Okay okay, das reicht Leute. Habt ihr sie eigentlich noch alle euch hier so fertig zu machen? Das ist eine Party und ihr verströmt gerade eine negative Energie, das gefällt mir so gar nicht. Also könntet ihr das bitte sein lassen?", wenn Tōru gewusst hätte, was nun auf ihn zukam, dann hätte er am liebsten seinen Mund gehalten. Denn nun stürzten Iwaizumi und ich uns auf den Kapitän und zogen ihm die Ohren lang.

...
...

Als ich mich wieder einigermaßen auf der Toilette sauber gemacht und beruhigt hatte und Tōru mittlerweile heulend in einer Ecke saß verließ ich das Bad und hielt schon Ausschau nach der Tür, denn auf dieser scheiß Party würde ich nicht länger meine Zeit verschwenden.

Haikyuu One & Hot Shots ♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt