Special - Tōru Oikawa x Reader x Hajime Iwaizumi (Lemon) Teil 1

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Verdammte Scheiße, schon wieder hatte ich verschlafen

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Verdammte Scheiße, schon wieder hatte ich verschlafen. Also lief ich hastig aus meinem Zimmer und lief Richtung Turnhallen. Ich wusste nicht woran es lag, aber immer wenn wir im Trainingslager waren verschlief ich. Und zwar immer.

Ich hatte schon so oft Ärger von Sawamura bekommen, aber ich konnte einfach nichts dafür. Irgendwie machte mich die ganze Atmosphäre so schläfrig. Kiyoko machte sich sogar manchmal über mich lustig, was ich so gar nicht gut fand.

Schlitternd nahm ich die nächste Kurve und war schon fast da, als ich plötzlich in jemanden rein lief und rückwärts stolperte. Bevor ich aber zu Boden fiel wurde ich am Handgelenk gefasst und zurück gerissen. Prallte gegen eine harte Brust und musste erst realisieren was gerade passiert war.

„Ist alles okay bei dir? Ich hoffe du hast dir nicht weh getan.", ich hatte zwar noch die Augen wegen des Aufpralls geschlossen, doch erkannte ich die Stimme überall wieder. Ich brauchte gar nicht hinsehen denn mein Körper verriet mich und bescherte mir eine Gänsehaut.

Da ich aber nicht wie der Volldepp höchst persönlich rüber kommen wollte öffnete ich meine Augen und blickte nach oben in die braunen von Tōru Oikawa.

Ich musste gestehen, dass ich schon lange auf ihn stand, mich aber noch nie getraut hatte ihn anzusprechen. Was wohl auch daran lag, dass er mittlerweile vergeben war.

An wen wusste keiner und es war mir auch zu anstrengend es herauszufinden.

„Ich.. Ja.. Ja mir geht es gut.", Wahnsinn (Y/N), dass hattest du echt gut gemacht. Stottere doch noch mehr herum.

Nun erschien ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen und er ließ mich los, nachdem er sich versichert hatte, dass ich sicher auf meinen Beinen stand.

„Du hattest es ja echt eilig, wenn du noch nicht mal hinschaust wo du hinrennst.", natürlich musste sich ein Rotschimmer auf meinen Wangen bilden und ich hoffte, dass er ihn nicht sah. Verlegen kratzte ich mich am Nacken und versuchte einen vernünftigen Satz zu bilden. Was mir dann auch erstaunlicherweise gut gelang.

„Wenn ich keinen Ärger vom Kapitän bekommen will, ist es immer ratsam zu laufen. Ich habe leider verschlafen und wollte so schnell wie möglich zu meinem Team.", nun nickte Oikawa verstehend und drehte sich kurz in die Richtung von der er gekommen war.

„Na dann mach dich am besten auf den Weg, er sieht schon ein wenig stinkig aus. Aber wenn es dir hilft, dann sag, dass du mir bei etwas geholfen hast. Dann beruhigt er sich vielleicht wieder.", mit großen Augen sah ich ihn an und wusste nicht, was ich sagen sollte. Das einzige was ich zustande brachte war ein Nicken.

Daraufhin verabschiedete er sich bei mir und machte sich dann auf den Weg in die Unterkunft, anscheinend hatte er gerade Pause. Aber ich konnte meinen Blick nicht abwenden. Ich war einfach zu verliebt in ihn.

Eigentlich hatte ich damit kein Problem. Wenn wir ein Trainingsspiel hatten oder sie in einem Turnier aufeinander trafen. Doch dieses mal war es anders. Dieses mal verbrachte ich fünf Tage mit ihm und musste ihn immer wieder sehen. Da war alles anders und meine Gefühlswelt wurde auf die Probe gestellt.

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