Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
(Y/N) Sicht :
Wofür wurden überhaupt Geburtstage gefeiert? Um das Alter zu feiern? Ich glaube nicht.
Um sich selbst zu ehren? Nein, das auch nicht. Oder um nur Geschenke zu bekommen? Ja, das könnte es sein. Zumindest waren die meisten darauf aus.
Wie ich auf das Thema Geburtstag kam? Nun ja, was sollte ich da schon zu sagen, meiner war morgen. Und ich wäre froh, wenn er schon vorbei wäre. Ich brauchte keine Geschenke oder sonstigen Stuss, aber meine Freunde sahen das anders. Besonders mein Cousin Keiji Akaashi bestand darauf, dass ich ihn feierte, obwohl er genauso dagegen war, seinen zu feiern. Also warum musste ich es dann tun?
Meine Gedanken schweifen zum Glück wieder ins Hier und Jetzt, da ich darüber nicht noch weiter nachdenken wollte.
Ich blickte in den Himmel und genoss noch die letzten Minuten meiner Pause. Ich hatte mich mal wieder auf das Dach unserer Schule verzogen, da mir der ganze Trubel auf dem Schulhof oder in der Mensa zu viel war. Ich war einfach froh, wenn ich meine Ruhe hatte.
Doch diese wurde durch das lästige Klingeln unserer Schulglocke gestört. Also stand ich vom Boden auf und ging in meine Klasse.
Als ich zu meinem Platz gehen wollte, kam mir Keiji entgegen.
„Du hast schon wieder nicht auf meine Anrufe reagiert.", von der Seite her blickte ich ihn an, als ich mich setzte.
„Ich glaube in der Schule sollte man auf Handys verzichten, oder sehe ich das falsch?", er seufzte frustriert auf.
„Mensch (Y/N), wie oft sollen wir noch darüber reden. Wir müssen endlich was für deinen Geburtstag planen.", böse blickte ich Keiji an und war kurz davor, sauer zu werden.
„Wir müssen gar nichts. Ich feiere meinen Geburtstag nicht. Wie oft soll ich dir das noch sagen?", nun stellte er sich genau vor meinen Tisch und stemmte seine Hände in die Hüften.
„Bokuto würde sich auch freuen. Er liegt mir schon seit Tagen damit in den Ohren.", bei Bokutos Namen wurde mir augenblicklich warm und mein Herz fing an zu rasen. Meine Hände fingen an zu schwitzen.
„Eh, was? Nein.. das will ich nicht.", Keiji fing an zu grinsen, der Mistkerl wusste ganz genau, wie ich zu dem Kapitän des Volleyball-Teams der Schule stand und er zog mich immer absichtlich damit auf. Er wusste ganz genau, dass ich schon sehr schüchtern war, sobald es aber um Kōtarō Bokuto ging, wurde es noch schlimmer und ich fing vor Nervosität an zu schwitzen. Doch bei Keiji konnte ich komischerweise ich selbst sein, ob es daran lag, dass wir verwandt waren?
In dem Moment, als Keiji noch etwas sagen wollte, klingelte die Schulglocke und er war gezwungen, sich auf seinen Platz zu setzen, da in dem Moment der Lehrer in die Klasse kam.
...
...
Endlich war die letzte Stunde vorbei und ich packte meine Sachen zusammen und ging zügig auf den Flur. Doch weit kam ich nicht, da ich Bokuto auf mich zugelaufen sah. Mein Körper verriet mich augenblicklich, da ich wie immer anfing zu schwitzen.