Hajime lief mit mir auf dem Arm, die Treppen nach oben und öffnete irgendwie die Tür meines Zimmers.
Meine Lippen lagen immer noch auf seinen und ich genoss einfach nur den Kuss, doch dann wanderten meine Gedanken weiter und machten mir klar worauf das hinauslaufen würde.
Ich löste mich von ihm und er sah mich fragend an, ich schluckte einmal und war mir für den Moment nicht sicher, ob ich weitergehen wollte. Doch er verstand und ließ mich runter. Ich schaute beschämt auf seine Brust, doch er legte mir nur seine Finger unters Kinn und hob es an.
„Hey, schau mich an. Es ist okay, wenn du das noch nicht willst. Vielleicht, sollten wir es nach den letzten Wochen langsam angehen. Ich werde uns dann erst mal etwas zu trinken holen und dann können wir weiterreden."
Er löste sich von mir und drehte sich um, ging in Richtung Tür. Doch da merkte ich, dass ich das hier alles wollte. Ich konnte nicht noch länger warten und wollte seine bedingungslose Liebe.
„Hajime warte! Ich will das hier. Ich will dich, mir ist es egal, was die letzten Wochen passiert ist. Ich will dich!"
Er drehte sich mit geweiteten Augen um und sah mich einfach nur sprachlos an. Doch er brauchte nicht lange zu überlegen und kam auf mich zu gelaufen.
Hajime packte meinen Oberarm, zog mich zu sich und verschloss unsere Lippen zu einem leidenschaftlichen, verzehrenden Kuss, den ich fast zeitgleich erwiderte.
Hajime lief näher auf mich zu, zwang mich zurückzuweichen, bis mein Rücken plötzlich mit der Wand kollidierte, sodass mein Körper durch seinen Körper eingekesselt wurde.
Er neigte seinen Kopf, um besseren Zugang zu meinem warmen Mund zubekommen.
Mein Körper war Feuer und Flamme und ich konnte gar nicht anders, als seinen Nacken zu umschlingen und den Kuss zu intensivieren.
Sein männlicher Geruch, sein Geschmack, seine intensive Nähe benebelte meine Sinne und ließen sowohl meinen Bauch als auch Brust kribbeln.
Iwaizumi war... dominant, seine Küsse besitzergreifend und ich fühlte mich in dem Moment gewollt und einfach nur verflucht angemacht.
Ein kleines Ächzen entwich mir, als ich seine Hände an meinen Hüften spürte, wie sie mich sanft und doch irgendwie fordernd packten, ehe er langsam meinen Körper erforschte.
Sie bewegten sich fast synchron, schienen zu wissen, was zu tun war.
Ich unterbrach den Kuss, die Luft war vollständig aus meinen Lungen gewichen, doch Iwaizumi dachte gar nicht daran, von mir abzulassen.
Stattdessen wanderten seine Lippen verlangend zu meiner Wange, küsste sich seinen Weg bis zu meinem Hals und entlockte mir ein zittriges Ächzen.
Während sich meine rechte Hand in sein Haar krallte, wanderte meine linke langsam und sinnlich zu seiner Brust, verweilte direkt über Hajime's rasendes Herz.
„Hajime...-"
So sehr er meine Stimme schätzte, Iwaizumi unterbrach mich mit einem hungrigen, leidenschaftlichen Kuss, legte seine rechte Hand an meinen Nacken.
„Ich will das Genießen, (Y/N).", raunte er gegen meine Lippen und blickte mir intensiv in die Augen, bevor er wieder meine Lippen beschlagnahmte.
Meine Finger massierten angenehm seine Kopfhaut, trieben ihm eine wohlige Gänsehaut auf seinem Körper, während er meine Lippen immer und immer wieder in einen verzehrenden Kuss gefangen nahm, sie vollkommenfür sich erklären wollte.
„Ich.."
Ich zitterte, als ich wieder seine Lippen an meinem Nacken spürte.
„Hm..?", murmelte er gegen mein Ohr, ließ mich durch diese eine Bewegung erschaudern.
„Ich bin... Ich..."
Iwaizumi löste sich von mir, um mir einen fragenden, inzwischen benebelten Blick zuzuwerfen.
„(Y/N), du musst das nicht tun.", versicherte er mir.
„Ich liebe dich!"
„Ich bin wie verrückt in die verliebt, Haijme!", platzte es wieder aus mir heraus.
Nervös, errötete ich und völlig aufgebracht schaute ich zu ihm hoch.
