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Fassungslos blickte ich auf die Türklingel, vor der wir standen, und dann blickte ich zu meiner besten Freundin, die sich das Grinsen deutlich verkneifen musste.
Ich wusste schon immer, dass sie hinterhältig war, aber dass sie mich anscheinend so hasste, wusste ich nicht. Immer wieder wechselte mein Blick zu ihr und der Klingel und dann realisierte ich erst, was das für ein perfider Plan war.
„Willst du mir jetzt endlich verraten was diese Scheiße soll? Warum sind wir hier (Y/BF)?", zuerst hatte ich den Anschein, dass sie mir nicht antworten würde, doch dann zuckte sie einfach mit den Schultern und blickte mich mit einem neutralen Blick an.
„Na, wenn du deinen Hintern nicht hoch bekommst, dann muss ich doch als gute Freundin dafür sorgen, dass du es tust. Also hör jetzt endlich auf hier rum zu heulen und Klingel endlich, mir ist verdammt kalt.", immer noch total geschockt von ihrer Aussage, schaute ich sie an wie ein Auto und musste ihre Worte erstmal verarbeiten. Als sie dann komplett bei mir angekommen waren, schlug die Erkenntnis ein wie ein Blitz und ich schüttelte heftig mit dem Kopf.
„Ich kann nicht bei ihm klingeln. Ich habe ihm gesagt, dass ich mit meiner Familie im Urlaub bin und deswegen keine Zeit für seine nervige Party habe. Wie sieht das denn bitte aus, wenn ich jetzt Klingel?", (Y/BF) zuckte daraufhin wieder mit den Schultern.
„Das ist doch nicht mein Problem. Überleg dir einfach eine Ausrede und dann hat es sich. Er wird es dir sowieso direkt abkaufen. Also denk nicht weiter darüber nach und mach endlich.", meine Augen wendeten sich kein Stück von ihr ab und mein Körper überlegte fieberhaft was er nun tun sollte, doch als ich immer noch nicht im Begriff war irgendwas zu tun nahm sie alles in die Hand und drückte ihren Zeigefinger auf den Knopf.
Als ich das Geräusch der Klingel vernahm, wollte ich einfach nur noch weg laufen, doch sie war schneller und hielt mich an meinem Arm fest und zog mich wieder an sich heran. In dem Moment, als ich lautstark protestieren wollte, öffnete sich natürlich die Tür und der rothaarige Mittelblocker der Shiratorizawa stand grinsend vor uns.
Zuerst sah er zu (Y/BF) und begrüßte sie herzlich, als er dann aber zu mir blickte, hellte sich sein Blick noch mehr auf und dieses komische Grinsen kam zurück auf seine Züge, sobald er mich erblickte.
„Ach, das scheue Häschen hat es also doch ins Loch des Fuchses gewagt? Ich bin verwundert, ich dachte du ziehst die Ausrede mit dem Urlaub weiter in die Länge und versteckst dich in den Ferien weiter vor mir.", bei jedem weiteren Wort was er sagte wurden meine Augen immer größer und ich war schon dabei etwas zu sagen, als ich das dämliche Prusten meiner Freundin vernahm, die an sich halten musste nicht komplett in einen Lachanfall zu verfallen. Anscheinend hatte sie Recht und meine Ausrede war so lausig wie mein Versuch, gerade sich daraus zu reden.
Deswegen stand ich einfach nur stumm vor ihm und überlegte, wie ich aus dieser Situation entkommen könnte, doch er nahm mir diese Entscheidung ab und schritt ein wenig zur Seite, damit wir eintreten konnten.