Special - Tōru Oikawa x Reader x Hajime Iwaizumi (Lemon) Teil 2

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Einige Wochen waren vergangen und wir hatten uns tatsächlich auf diese Dreierbeziehung eingelassen

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Einige Wochen waren vergangen und wir hatten uns tatsächlich auf diese Dreierbeziehung eingelassen. Am Anfang hatte es sich natürlich komisch angefühlt, zumal meine Gefühle für Tōru viel intensiver waren als für Iwaizumi. Doch so langsam merkte ich, dass da etwas zwischen uns war, was ebenfalls so tief ging und das wollte ich noch weiter erkunden. Denn so einfach würde ich die beiden nicht aufgeben. Egal was passieren würde, ich würde immer für die beiden da sein.

Wie es bei den anderen beiden aussah, konnte ich natürlich nicht sagen, doch hoffte ich natürlich, dass es bei ihnen genauso sein würde.

...
...

Und nun standen wir an einem Punkt, an dem sich herausstellen würde, wie stark unsere Gefühle füreinander waren.

Denn ich stand oberhalb der Zuschauer-Ränge und blickte fassungslos nach unten. Die Aoba Johsai hatte gegen die Karasuno verloren und schied so aus dem Vorentscheid aus. Immer wieder schüttelte ich mit dem Kopf und blickte immer wieder abwechselnd zu Tōru und Hajime. Beide sahen niedergeschlagen aus, doch bei Iwaizumi sah ich zu deutlich Tränen, die sich in seine Augen verirrt hatten.

Ich wusste nicht wohin mit mir, meine Mannschaft hatte gewonnen und ich konnte mich nicht freuen. Was war ich bloß für eine Managerin? Komplett überfordert schloss ich meine Hände zu Fäusten und hasste mich selbst dafür, obwohl ich innerlich zerbrach, Iwaizumi und Tōru so zu sehen.

Als ich dann aber plötzlich an den Schultern gefasst und vor Freude geschüttelt worden war, blickte ich auf und sah das strahlende Gesicht Seikos. Sie jubelte, so wie es die anderen aus unserer Schule taten, doch ich sah sie einfach nur an und würde am liebsten schreien.

Als sie mir dann auch noch sagte, dass ich nach unten zu meiner Mannschaft sollte, da wollte ich eigentlich nur noch brechen. Aber was blieb mir anderes übrig? Es war meine Pflicht nach dort unten zu gehen. Also lief ich in langsamen Schritten die Treppe hinunter und gelang leider viel zu schnell auf das Spielfeld.

Ich setzte ein gekünsteltes Lächeln auf und tat so, als würde ich mich freuen. Natürlich war ich stolz auf mein Team, dass sie sich endlich ihren Traum erfüllen konnten, aber was war mit meinen beiden Jungs? Wie sollte ich ihnen nun gegenübertreten?

Tanaka und Nishinoya kamen auf mich zugelaufen und hoben mich auf ihre Arme um ihre Freude mit mir zu teilen, kurz war ich dazu verleitet wirklich mit ihnen zu lachen, als dann aber mein Blick ungewollt zu Tōru glitt erfror es sofort wieder. Denn in seinen Augen sah ich nur blanken Hass.

Ob er nun mir galt, wusste ich nicht, nur leider fühlte es sich so an.

Sobald die beiden Chaoten mich wieder herunter gelassen hatten wollte ich auf Tōru zugehen, da drehte er sich aber sofort um und gesellte sich zu seinem Team, welche sich bei ihren Mitschülern für die Unterstützung bedankten.

Also blieb ich an Ort und Stelle und gesellte mich daraufhin zu den Trainern, die vor Stolz platzten. Konnte ich ihnen natürlich nicht verübeln. Denn es war wirklich eine wahre Leistung. Und nun würden sie gegen die Shiratorizawa antreten und nicht Tōru.

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