Kapitel 12

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Die nächsten zwei Wochen, lebte ich mich immer mehr in Beacon hills ein. In der Schule verstand ich mich eigentlich mit allen gut und ich war mittlerweile schon fast Teil des Rudels. Ich hatte den anderen geholfen herauszufinden wer für die Explosion im Steinbruch verantwortlich war und wir hatten versucht herauszufinden wer die Jäger waren, die Scott im Wald mit dem Pfeil getroffen hatten. Bis jetzt waren wir aber bei beidem ratlos. Vom Steinbruch war nicht mehr viel übrig, wo Mann nach Hinweisen suchen konnte und auch das Blut in Dereks Wohnung konnten wir nicht zuordnen. Derek selbst erinnerte sich an nichts mehr. Unsere einzigen Verdächtigen waren die neuen Jäger, aber da es in den letzten 6 Monaten keine Neuen Bewohner von Beacon hills gab, außer mir, hatten wir auch da keine Ideen.
Nach der Explosion hatte ich noch zwei Nächte bei Scott geschlafen, denn er wollte nicht riskieren, das noch einer von uns, so wie Derek entführt wird, schon gar nicht ein Mensch. Mit Deaton hatte ich abgesprochen, dass ich Scott spätestens eine Woche vor meinem Geburtstag erzählen musste was ich wirklich war, denn wenn er mich bis zu meinem Geburtstag nicht geküsst hatte, und sich somit an mich gebunden hat, würde ich sterben. Ich hatte Deaton aber verschwiegen, dass es zu diesem Kuss nicht kommen würde, denn Scott an mich zu binden würde bedeuten, dass er stirb wenn ich sterbe und da ich von so einigen Leuten gejagt wurde, wollte ich das nicht riskieren. Er war mir in den letzten zwei Wochen verdammt Wichtig geworden, und ich wollte ihn nicht in Gefahr bringen.

So Saßen wir geraden Dereks Loft und überlegten, wie fast jeden Tag in letzter Zeit, wer die jäger waren. Wir hatten schon im Wald an der Stelle wo Scott und ich überrascht wurden nachgesehen, mit Argent gesprochen, wir waren am Stein Bruch, wir sind im Revier sämtliche Akten durchgegangen und wir haben im Umfeld von Beacon hills nach Häusern und Anwesen gesucht, doch die suche war erfolglos. Außerdem waren wir alle ziemlich erschöpft von der anstrengenden Woche. Ich hatte die ganzen letzten fünf Tage  vielleicht 16 Stunden geschlafen und den anderen erging es genau so, selbst ein Werwolf hält das auf Dauer nicht durch.

So sah's ich auf Dereks Couch und hörte den anderen halbherzig beim diskutieren zu. Es viel mir wahnsinnig schwer nicht einzuschlafen und da war ich nicht die einzige. „Wir kommen so nicht weiter. Wir alle sind todmüde und erschöpft, so fällt uns ganz sicher nicht ein wie wir die Jäger finden, und wenn sie uns überraschen, Können wir uns nicht vernünftig verteidigen. Außerdem ist in drei Tagen Vollmond und da wird auch keiner von uns schlafen, also sollten wir alle mal eine Pause einlegen.", unterbrach ich Scott, bei seiner Zusammenfassung unserer Ergebnisse. Stiles stimmte mir zu. „Issy hat recht, wir sollten uns alle mal eine Auszeit gönnen. Wie wäre es, wenn wir alle jetzt nach Hause fahren, uns aufs Ohr legen und uns morgen um diese Zeit bei Scott treffen." Scott nickte. „Ihr habt recht, so kommen wir nicht weiter. Bis morgen." Er stand auf und sah mich abwartend an. „Kommst du noch mit zu mir." Ich nickte und folgte ihm aus dem Loft, die anderen machten sich ebenfalls auf den Weg. Ich stieg draußen hinter ihn auf sein bike und wir fuhren zu ihm. Von dort aus rief ich Brandon an und teilte ihm, als meinen Vater getarnt mit, wo ich die Nacht verbringen würde, dann kuschelten wir uns auch schon in Scotts Bett und kurze Zeit später schlief ich ein.

Die letzte AlphaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt