Der Eisenhut begann heftig in meinem Bauch zu brennen, ich fiel auf die Knie und krampfte mich heftig zusammen. Ich verlor die Kontrolle über den Wolf und als der Schmerz begann sich auszubreiten, brüllte ich. Es tat höllisch weh und ich konnte an nichts mehr denken, außer diesen furchtbaren Schmerz. Ich krümmte mich und schrie. Nebenbei, nah ich wahr, das zwei Jäger auf mich zukamen, ehe ich reagieren konnte, durch zuckte mich erneut ein ungeheurer Schmerz, diesmal wimmerte ich nur noch, zum schreien oder brüllen fehlte mir jede Kraft. Als dann schließlich auch noch die Jäger ihre Elektroschocker auf mich richteten, versuchte ich vergeblich auf zu stehen. Der Strom raubte mir den Rest meiner Kräfte und es grenzte an ein Wunder, dass ich über Haupt noch bei Bewusstsein war.
Dann sah ich wie Scott auf mich zu lief, auf halben Weg ging er allerdings aufgrund des Stromes zu Boden. Hunt hatte versprochen Scott würde nichts geschehen, wenn ich trinke, und das habe ich. Es kostete mich ungeheure Kraft, aber es gelang mir mich aufzusetzen. „Lasst ihn gehen." verlangte ich, meine Stimme war Schwach. Hunt bedeutete seinen Jägern den Strom abzustellen und Scott gelang es nach einigen Versuchen sich auf zu richten.
Im nächsten Moment wurde die Eingangstür eingetreten und Brandon kam gefolgt von einigen anderen Rudel mitgliedern in den Raum gestürmt. „Nein!", rief ich, und ich war schon stärker. Der Schmerz war bereits weniger geworden. „Verschwindet Brandon, ihr habt hier nichts verloren." Er wollte mir wieder sprechen, doch ich ließ meine Augen aufblühen, und er schwieg. Hunt lachte. „Es ist doch ziemlich traurig, das du so schnell aufgibst. Der mächtigste Wolf der Welt, ausgeschaltet durch etwas so lächerliches, wie liebe." Er trat vor mich und rammte mir das Knie in den Bauch. Ich krümmte mich und stützte meine Hände auf den Boden. Brandon hinter mir brüllte wütend auf, doch ich wusste, dass er ohne mein Einverständnis rein gar nichts unternehmen würde. Bei Scott sah das anscheinend anders aus, denn er lief schon in meine Richtung. Die Jäger gingen auf Abstand. „Was zur Hölle ist hier los Isabelle?", wollte Scott wissen. Ich, die schon wieder an Kraft verlor hob meinen Kopf und sah ihn an. „Du musst mir versprechen mich nicht zu suchen." Er schüttelte den Kopf. „Was redest du da, wir verschwinden jetzt, und dann erklärst du das hier." Ich schüttelte den Kopf. „Nein, du gehst jetzt." Ich nickte Brandon zu, und dieser Zog Scott von mir weck und verschwand mit dem Rudel.
Hunt hockte sich vor mich. „Gut gemacht kleines Wölfchen.", ich hätte ihm am liebsten ins Gesicht gespuckt. „Nehmt sie mit.", befahl er dann seinen Jägern und Sekunden später, wurde mir etwas in den Hals gerammt. Ich knallte auf den Boden, und alles wurde schwarz.
DU LIEST GERADE
Die letzte Alpha
RomanceIsabelle Madson ist der letzte lebende Alpha ihrer Werwolf Art, den Nahul. Nach dem Tod ihrer Mutter macht sie sich auf die Suche, nach ihrem Mate, denn Nahul müssen, um weiterleben zu können ihren Mate finden bis sie das 18.Lebensjahr erreicht habe...