Nach dem Training, verschwanden die Jungs in der Umkleide und Lydia überredete mich, mit ihr. Malia und noch ein paar anderen feiern zu gehen. Zuerst wollte ich nicht, da Feiern nicht unbedingt das ist was ich jetzt tun sollte, aber ich lies mich schließlich überreden.
Als wir bei Lydia ankamen, wo die Party stattfand, war das Haus bereits ziemlich voll. Ich für meinen Teil hätte ja niemals so viel Leute in mein Haus gelassen, ohne selbst anwesenden zu sein. „Schmeißt du öfters solche Partys?", schrie ich Lydia schon fast zu, da die Musik so laut war. Sie zuckte mit den Schultern. „Hin und wieder."
Ich fühlte mich ziemlich verloren, als ich auf einmal weder Lydia, noch Malia ausfindig machen konnte. Der Lärm machte es auch nicht grad besser, denn die Laute Musik bereitete mir Kopfschmerzen.
Eigentlich, hatte ich mich mittlerweile an laute Dinge gewöhnt aber die Musik war mir einfach zu laut. Ich versuchte mich auf ein Geräusch zu fokussieren, was mir aber nicht wirklich gelang, also lief ich erstmal nach draußen. Dort war es zwar leiser und es waren weniger Leute, aber dafür hörte ich Dinge, die Mann nicht unbedingt so gerne hört, was mich auch dazu brauchte Richtung Wald zu laufen, denn Lydia wohnte am Waldrand.
Als ich endlich etwas Ruhe hatte, seufzte ich erleichtert. Ich war seit Ewigkeiten nicht mehr auf einer Party und ehrlich gesagt, hatte es mir auch nicht gefehlt. Es war einfach viel zu laut und es waren mir einfach zu viele Menschen. Da ich von klein auf große Probleme damit hatte mich zu kontrollieren, viel es mir schwer ruhig zu bleiben, also mied ich Partys eher.
Als ich Schritte hinter mir hörte, drehte mich mich alarmiert um. Aus dem Wald kam eine Gestalt auf mich zu, ich konnte allerdings nicht erkennen wer es war, da es schon ziemlich Dunkel war. Ich wich automatisch ein paar Schritte rückwärts Richtung Haus, doch als ich Scott erkannte seufzte ich erleichtert auf.
„Du hast mich zu Tode erschreckt!", um meine Aussage noch zu unterstreichen legte ich eine Hand auf mein langsam, langsamer schlagendes Herz. Er grinste nur. „Was tust du so weit Weck vom Haus?", fragte er. Ich zuckte mit den Schultern. „Es ist mir einfach zu laut dort und die vielen Menschen... Partys sind einfach nicht so mein Ding." Er nickte nur. „Kann Ich verstehen, meins auch nicht. Aber du solltest nicht so weit weggehen.", ich war mir ziemlich sicher sorge in seiner Stimme zu hören. „Ich kann mir kaum vorstellen, das mich in diesem Wald ein wildes Tier, zum Beispiel ein Wolf oder so anfällt." Als ich das gesagt hatte hörte ich genau auf seinen Herzschlag und tatsächlich wurde er ein wenig schnell als ich von einem Wolf sprach. „Naja, manche Leute meinen vor einiger Zeit einen Wolf gesehen zu haben, außerdem sind die Kojoten auch nicht immer friedlich.", jetzt lachte er ein bisschen und ich stimmte mit ein. Mir war zwar klar, dass er es ernst meinte, aber Kojoten waren nun wirklich nicht sehr bedrohlich, im Gegensatz zu einem Wolf.
„Ich denke ich mache mich so langsam mal auf den Weg nach Hause.", sagte ich und lief schon in Richtung Wald los, denn mein Haus lag 2km weiter in diese Richtung. Ich hatte es gekauft, um möglichst normal zu wirken, denn es wäre für die anderen wahrscheinlich sehr merkwürdig wenn ich kein Zuhause hätte, und zum Rudel, kann ich sie schlecht mitnehmen.
Als ich schon fast an ihm vorbei war hielt er mich auf. „Du läufst?", schon wieder dieser besorgte Unterton, hergott nochmal, ich kann schon auf mich aufpassen. „Naja, mein Auto steht noch an der Schule also..." Er schüttelte den Kopf. „Ich begleite dich." Ich winkte ab. „Nein, du musst nicht..." Er unterbrach mich allerdings. „Du wirst mich nicht los." Dieses grinsen, Mannnnn. Ich fand ihn ja süß und so aber dieses grinsen trieb mich echt zur Weißglut.
Da ich aber wusste, dass jegliche weitere Diskussion nichts bringen würde, entschied ich mich es so hin zu nehmen, und so lies ich mich von ihm nach Hause begleiten.
—
Hi,
Ich hoffe euch gefällt die Geschichte so weit. Ich habe mich noch nicht entschieden, ob ich an bestimmten Tagen ein Kapitel hochladen oder einmal die Woche oder so, aber erstmal lade ich so hoch wie es passt, wenn ihr da wünsche habt schreib mir gerne nen. Kommentar.
DU LIEST GERADE
Die letzte Alpha
RomanceIsabelle Madson ist der letzte lebende Alpha ihrer Werwolf Art, den Nahul. Nach dem Tod ihrer Mutter macht sie sich auf die Suche, nach ihrem Mate, denn Nahul müssen, um weiterleben zu können ihren Mate finden bis sie das 18.Lebensjahr erreicht habe...