Kapitel 14

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Ich begrüßte auch den Rest des Rudels und kümmerte mich noch um Einparken Dinge. Gegen 18:30 Uhr, fanden sich dann alle im Keller unterm Haus ein. Er war fast 4 mal so groß wie das Haus selbst und es gab viele Möglichkeiten einen Wolf, auch bei Vollmond sicher weckzusperren. Viele der Räume waren Wolfsicher und trotzdem sehr gemütlich, was es dem Rudel erleichterte bei Vollmond entspannt zu bleiben. Für die komplizierteren Fälle gab es sogar nochmal extra sichere Räume mit Eberesche, aber die benutzen wir eigentlich nicht. In unserer alten Stadt sind wir bei Vollmond immer durch die Wälder gestreift, doch wegen der Jäger war das hier einfach zu gefährlich. So verschlossen wir sobald die Sonne untergegangen war die Kellertür und nur ich Brandon und Amelia, unsere älteste, blieben oben.

Wir verschlossen das Haus und schauten im Wohnzimmer Fern. Irgendwann zwischen zehn und elf nickte ich kurz ein, doch wachte nach 10 Minuten schon wieder auf. Im Fernsehen lief ein Football Spiel, und ich mochte diese Sportart wirklich. Den Großteil meiner Kindheit und Jugend habe ich damit verbracht zu Lerner und ein Wolf zu sein, und so war nie wirklich Zeit für irgendwelche Freizeitaktivitäten gewesen. Aber da viele der Jungen im Rudel Football spielten, und meine Mutteer fand es sei ein guter Weg zu lernen die Verwandlung auch in Stresssituationen zu kontrollieren hat sie mich regelmäßig mit den Jungs spielen lassen. So war ich mittlerweile ziemlich gut.

„Hey alles gut?", fragte mich Brandon auf einmal. „Ja, alles gut, ich hab nur gerade daran gedacht, das wir als wir junger waren oft Football gespielt haben.", antwortete ich und er lächelte. „Weißt du noch, wie Marc immer meinte du würdest schummeln, nur weil er nicht verlieren konnte." Ich lachte. „Ja, oder Adriens Touchdown Tänze." Er nickte. „Oder wie Katie und Jo jedes Mal diskutiert haben wie viele Yard genau gerannt wurden." Ich nickte und eine Traurigkeit stieg in mir auf, Brandon der dies offenbar bemerkte, Schloss mich tröstend in seine Arme. „Tut mir leid Issy, ich wollte nicht..." Ich löste mich aus der Umarmung. „Ist schon gut, ich kann nicht auf ewig anfangen zu heulen, wenn ihr. Name fällt." Ich wischte mir über die Augen, in denen sich schon verdächtige Tränen gebildet hatten und versuchte an etwas anderes zu denken, was dank Brandon nicht gerade leicht war. „Es ist Okay traurig zu sein Isabelle, niemand verurteilt dich." Ich schüttelte den Kopf. „Nein Brandon, ist es nicht. Ich muss damit klar kommen um mich um euch zu kümmern, als Alpha habe ich einfach keine Zeit ewig zu trauern, ich habe eine gewisse Verantwortung." Er seufzte, sah aber anscheinend ein, dass es keinen Sinn machte darüber zu diskutieren, denn er sagte nichts mehr dazu.

Es war still, bis ich auf einmal ganz klar Scotts aufgebrachtes brüllen hörte. Ich wusste was das hieß, die Jäger hatten sie gefunden. Brandon versuchte noch mich aufzuhalten, doch ich war zu schnell, ich riss die Tür auf, und lief vollständig verwandelt in den dunklen Wald.

Die letzte AlphaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt