Ich erreichte bereits einen Vorsprung und liess Shetan laufen. Wenn dies eine Falle sein sollte, musste er nicht mit hinein tappen.
Vorsichtig tastete ich mich dem Weg zu der Signalampel hoch.
Wie vermutet hatte ich Legolas und Tauriel abgehängt. Doch ich konnte nicht auf sie warten.Mein Herz blieb stehen, als ich Kili schreien Hörte. Ich lief die letzten Stufen empor und sah wie sich die Gruppe der Zwerge aufteilte. Fili lag regungslos am Boden. Ich stürzte auf ihn zu und zog ihn in eine kleine Niesche. Er lebte noch, war allerdings sehr schwach.
Er erkannte mich und versuchte zu sprechen, doch ich unterband es.
Schnell griff ich nach meinem Relikt und versuchte ihm das Leben zu Retten.
Der Schmerz in der Brust liess mich für einen Moment inne halten, bis ich mich an ihn gewöhnt hatte.
Dann riss ich mich zusammen und konzentrierte mich darauf ihm am Leben zu erhalten. Mehrere Organe waren verletzt. Es war schwierig schnell aber sorgfältig zugleich zu arbeiten, zudem trieb mich die Unwissenheit um Kili fast in den Wahnsinn.
Zusätzlich musste ich so viel Kraft wie möglich sparen, denn ich wusste nicht, was noch auf mich warten würde.
Als ich hoffte alles getan zu haben um ihn zu retten , nahm ich meinem Mantel ab und bedeckte ihn um ihn für fremde Augen zu verstecken. Dann lief ich ohne weiter Zeit zu verschwende, den Weg entlang, den Kili genommen haben musste.
Diese alte Ruine auf dem Berg war wie ein Labyrinth. Von überall hallten Kampfgeräusche.
Nachdem ich mir den Weg nach oben über mehre Orkleichen erkämpfen musste beschloss ich ihn zu rufen.
Zu meiner Erleichterung hörte ich ihn antworten. Er musste nicht weit von mir entfernt sein.Ich kämpfte mir den Weg um zwei weitere Ecken frei und gelangte wieder ins Freie.Die Orientierung drohte mir zu entgleiten und während ich mich umsah stürzte ein Ork aus dem Schatten der Wand auf mich zu. Erschrocken machte ich ein paar Schritte zurück.
Kili sprang den Absatz über mir herunter auf den Ork und rammte ihm dabei sein Schwert in den Rücken. Erleichtert sah ich ihn an.
"Den Göttern sei Dank!" ich fiel ihm in die Arme "Es geht dir gut! "
Er lächelte mich erleichtert an.
"Ich wusste es ist nicht wahr!" sprach er erleichtert. Ich lächelte ihn an, währen ich ihm meine Hände aufs Gesicht legte. Völlig untypisch für mich vergass ich achtsam zu bleiben.Plötzlich zog er mich Ruckartig beiseite und ich taumelte um nicht zu Boden zu stürzen. Ein Gruppe Orks hatte sich an uns heran geschlichen. Kili schaffte es mich aus der Schussbahn zu ziehen, doch lag er nun ungeschützt auf dem Boden und auf ihn zu stürmten 3 Orks.. ich hatte meine Waffen nicht mehr in der Hand. Schnell zog ich meinen Dolch aus dem Stiefel und warf ihn auf den ersten Ork, der stöhnend zu Seite taumelte. Dann nahm ich Anlauf und lief auf den zweiten zu.
Mit einem Fuss auf seinen gefallenen Kameraden abstützend schlang ich ihm mein zweites Bein um den Hals und drehte mich mit meinem ganzen Gewicht an seinem Hals bis er das Gleichgewicht verlor und vorn über zu Boden stürzte. Dabei ergriff ich sein Schwert und rammte des dem Dritten in den Bauch. Zufrieden betrachtete ich mein Werk "Das ist neu.." Kili sprang auf und griff grinsend nach seiner Waffe.
Es erleichterte mich, das er seinen Humor zurückerlangt hatte, auch wenn ich ihn immer noch in solchen Situationen unpassend fand.
"Wir müssen hier weg!" ich sammelte meine Waffen ein, griff nach seiner Hand und wollte gerade den Weg zurück gehen, den wir gekommen waren, als ein grösserer Ork auf uns zu kam.
Ohne zu zögern schlug er mit seiner riesigen Waffe nach uns. Wir sprangen beide rückwärts um ihn auszuweichen.
Mit einem weiteren Schlag , den er mit einer beachtlichen Reichweite ausführte, traf er Kilis linkes Bein der von der Wucht des Schlages hinten über fiel.
Gleichzeitig versuchte ich seine Deckung zu umgehen und rammte ihm mein Schwert in die Ferse. Er brüllte; liess von Kili ab und trat nach mir. Für seine Grösse war er doch erstaunlich flink. Mir blieb kaum Zeit auszuweichen und so trat er mich zu Boden.
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Der Zwerg der mein Herz berührte/ Hobbit
FanfictionSerena ist eine Amazone aus einer fremden Welt.. Sie ist stark, unabhängig und auf niemanden angewiesen. Vom Leben gezeichnet mit tiefer Trauer im Herzen, gelangt sie auf ihren Reisen durch die Welten schliesslich nach Mittelerde. Dort triff...