„Ich habe eine sehr gute Nachricht!" wir alle schauten ihn erwartungsvoll an.
„Ich habe uns einen Platz im Trainingscamp besorgt, wo sehr viele gute Teams spielen und da könnten wir wirklich viel lernen!" sagte er voller freude.
„Aber?..." kam es genervt von Tsukki.
Wir alle schauten ihn genauso genervt an.
„Aber....ihr müsst alle eure Prüfungen bestehen!" sagte Herr Takeda jetzt ein wenig niedergeschlagen.
Kurz herrschte Stille.
„Hey das schaffen wir alle!" meinte ich, denn ich wollte sie nicht so niedergeschlagen sehen.
„Ja und dann machen wir die Teams platt!" meinte dann noch Noya und ich warf ihm ein dankbares Lächeln zu was er erwiederte.
Ich hätte mit sein Lächeln durchgehen ansehen können, aber ich wurde aus den Gedanken gerissen als alle im Chor ein lautes „Ja!" losließen.
Ich musste lächeln, denn sie waren alle motiviert.Sie redeten miteinander und fragten einander ob man ihnen beim lernen helfen konnte. Kiyoko, Yachi und ich waren währenddessen beim abbauen.
Ich hörte das hektische Schritte auf uns zukamen und drehte mich um.
Es war Hinata mit Kageyama.
„Hey Yachi, (l/n)!" sagte er strahlend und ich merkte wie Yachi schnell nervös wurde.
„Könnt ihr uns bitte beim lernen helfen bittteeee!" fragte Hinata schmollen und stieß Kageyama den Ellenbogen in die Rippen.
„Ähm ja bitte helft uns dabei." meinte dann Kageyama was mich ein wenig die Augen aufreißen ließ.
Yachi machte nicht den anschein zu antworten weshalb ich das übernahm.
„Klar aber Yachi kann sowas viel besser sie macht das bestimmt!" ich drehte mich zu ihr um und sie starrte noch immer zu Hinata, dann gab ich ihr auch einen kleinen Stoß in die Seite das sie wieder zu sich kam.
„Ähh was...ich meine j-ja klar helf ich d-dir... ähh euch!" sie wurde noch roter als sie eh schon war, so rot wie der Lippenstift meiner Mutter.
Ich musste mir das Lachen verkneifen.
Die Jungs bedankten sich und drehten sich wieder um.
Ich wollte Yachi nicht sofort damit überfallen, also wartete ich bis wir dann Nachhause gingen.Wir waren gerade aus der Halle verschwunden als uns jemand hinterherrufte.
Es waren Hinata und Nishinoya.
Wir warteten schnell auf sie und machten uns dann auf den Weg.
Wir unterhielten uns viel und ich spürte immer Noyas Blick auf mir liegen was in mir ein kleines kribbeln verursachte.Wir waren wieder an der Kreuzung und Hinata war schon verschwunden er musste früher wie wir abbiegen.
Nun verabschiedete ich mich auch von Yachi und lief mit Noya weiter.
Erstmal redete keiner bis ich die Stille brach, weil ich ihn unbedingt was fragen musste.
„Ähm Noya was war heute Morgen los?" brachte ich nur in einem etwas leiserem Ton raus.
Ich schaute ihn nicht mehr an, da diese Frage mir etwas unangenehm war, ich wusste auch nicht wieso eigentlich.
Jedenfalls merkte ich das er nicht antwortete und ich schaute ihn an.
Als er das merkte blieb er stehen und kratzte sich am Hinterkopf.
Er wurde auch etwas verlegen und rot, doch irgendwie passte das nicht zu ihm.
Ich zuckte nur mit den Schultern und ich ging auf ihn zu und tätschelte an seiner Stirn herum.
„Sag mal Noya hast du Fieber oder warum bist du so rot?" dieser Satz brachte auch mich zum Lachen und wir liefen weiter.Wir brauchten noch gut 15 Minuten bis wir bei mir waren und er stand noch mit mir vor der Tür.
„Ähmm (l/n) wollen wir vielleicht am Freitag Eis essen gehen?"
„Klar mit wem?" fragte ich einfach bis ich erst merkte was passiert war.
Ich hatte alles verkackt, denn er hatte mich ja wirklich eingeladen zum Eis essen und ich ruinierte es.
„Oh ähm ja klar kommen noch andere mit, ich dachte an Yachi und Hinata!" sagte er mit einem etwas enttäuschten Unterton.
„Oh ähm supper!" ich hatte jetzt auch einen enttäuschten Unterton.
Er drehte sich um und winkte mir noch schnell zu bevor er verschwand.Ich öffnete die Tür und ging ins Wohnzimmer. Dort ließ ich mich einfach aufs Sofa fallen und schrie in ein Kissen.
„WIE KONNTE ICH DENN SO DOOF SEIN ER WOLLTE ALLEINE MIT MIR EIS ESSEN GEHEN UND ICH HAB WIEDER ALLES ZERSTÖRT!" ich merkte das mir ein paar kleine Tränchen kamen.
Ich ging in die Küche und holte mir dort eine Packung Trauben und setzte mich wieder aufs Sofa.Als ich dann fertig war damit in Selbstmitleid zu baden, nahm ich meinen Rucksack mit hoch und setzte mich an meine Hausaufgaben. Gerade als ich mein Heft holen wollte, flog mir ein kleines Zettelchen entgegen.
Dort stand nur eine Nummer drauf und *schreib mich an :)*
Och grübelte wer es sein könnte, aber kam auf nichts und schrieb die Nummer mit einem *Hey* an.
Es kam keine Antwort also machte ich mich an meine Hausaufgaben.Ich brauchte nicht lange und als ich fertig war schaute ich auf mein Handy und sah das die Nummer zurück geschrieben hat.
*Hey (l/n)!* kam es zurück.
Ich war ein wenig verwirrt das er/sie meinen Namen kannte.
*Kennt man sich?* antwortete ich daraufhin. *Achso klar ich bins!*
*Name?*
*Ahh ähmm haha Noya.*
*Wann hast du deine Nummer in meinen Rucksack gelegt?*
Ich dachte an den Moment wo er mit Tanaka und Hinata aus der Halle verschwand.
War es vielleicht da?
*Beim Training.*
Und damit bestätigte sich mein Gedanke.
Ich musste schmunzeln wir schrieben noch lange weiter bis ich einen Blick auf die Uhr warf und es war schon spät, also verabschiedete ich mich und ging schlafen.
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It's not always easy... (Nishinoya x Reader)
FanfictionDein erstes Jahr an der Karasuno mit deiner allerbesten Freundin Yachi und sofort werdet ihr durch Yachis übereile Managerin. Und sofort fällt dir ein bestimmter Junge auf. Ganz einfach wird es nicht und Probleme stellen sich in den Weg... Hallo zus...