It's not always easy... (Nishinoya x Reader)

Der Club

Nun klingelte es zum Ende der Schule.
Yachi beeielte sich mit dem einpacken, ich jedoch ließ mir Zeit.
Als ich fertig war packte sie mich am Arm und zog mir kurz vor die Turnhalle.
Wir standen aber noch hinter einer Ecke sodass man uns nicht sehen konnte.
„Komm jetzt Yachi sonst sind wir zu spät!" ich wollte sie gerade am Arm packen als sie mir auswich.
„I-Ich hab irgendwie Angst!" und ihr Blick ging zu Boden.
Als ich nicht antwortete schaute sie mich wieder an. Ich lächelte sie an und sie erwiederte es.
Also packte ich sie und wir liefen los.

„Wird schon schief gehen!" meinte ich als wir vor der Halle standen.
Man hörte schon das quietschen der Schuhe und die Bälle die auf dem Boden aufkamen.
Vorsichtig öffnete Yachi die Tür und ging hinein.
Ich lief ihr einfach hinterher und sofort landeten alle Blicke auf uns.
Der Trainer machte den Jungs klar das sie alle kommen sollten und schnell bildete sich ein Halbkreis um uns.
Ich erkannte sofort wieder diese Jungs die sich immer mit Kiyoko unterhielten und die Jungs die sie anhimmelten.
Yachi wurde rot und ich glaube sie hatte einen Kurzschluss, denn als Trainer Ukai meinte wir sollten uns vorstellen, bewegte sie sich kein Stück, weswegen ich das übernahm.

„Hallo zusammen ich bin (y/n)(l/n) und das ist Hitoka Yachi und wir wollen Managerinnen des Teams werden. Auf gute zusammenarbeit!" gab ich von mir und lehnte meinen Oberkörper nach vorne. Die Jungs taten es mir gleich und sagten im Chor „Auf gute zusammenarbeit!"
Ein gewisser blonhaariger, großer Junge mit Brille schaute nur etwas genervt und machte es den Jungs nicht nach.
Danach liefen sie wieder aufs Spielfeld.

Yachi hatte sich währenddessen beruhigt und kam wieder zu sich.
Wir redeten mit Kiyoko über die Aufgaben die wir als Managerin haben und sie gab uns ein Anmeldeformular.
Gleichzeitig gab sie uns auch noch die Namen von den Jungs und der kleine mir den schwarzen Haaren und der Strähne hieß Nishinoya und ist der Libero des Teams und alle nennen ihn auch den Abwehrgott.
Mein Blick schweifte immer wieder zu ihm ab und ich war echt beeindruckt von seinen Leistungen.
Der glatzköpfige hieß Tanaka und soll wohl ein guter Angreifer sein.
Die anderen die ich schon gesehen hatte waren Asahi, Sugawara und der Teamcaptian Daichi.

Ich war so in das Gespräch mit Kiyoko und Yachi vertieft, dass ich nicht merkte wie ein Ball direkt auf uns zukam.
Ich war nicht vorbereitet und er landete sofort in meinem Gesicht.
Ich merkte noch wie Nishinoya und Tanaka kicherten und Daichi den beiden auf den Kopf haute und sie anschrie, dadurch wurden sie direkt leise.
Ich sah noch Yachi und Kiyoko die neben mir knieten und Asahi der etwas wirkte als würde er sich schuldig fühlen und dann schlossen sich meine Augen.

Ich wachte wieder auf und merkte das ich im Schulkrankenzimmer lag und schaute mich um.
Neben mir waren Yachi und Asahi.
„Omg (l/n) endlich bist du wach es tut mir so unendlich leid ich hätte besser aufpassen sollen es war alles meine Schuld bitte verzeih mir!" er war glaube ich schon fast den Tränen nah und ich wusste nicht was ich sagen sollte.
„Es ist alles gut mir geht supper!"  ich wollte ihn beruhigen und sah hilfesuchend zu Yachi. Sie wiederum wusste selber nicht was sie machen sollte.

„Hey Asahi kommst du wieder zur Halle?" hörte ich jemanden von Türrahmen aus sagen. Asahi sah nochmal dankend zu uns und verschwand dann auch.
Nun kam Daichi zu mir.
„Hey (l/n) geht es dir wieder besser?" fragte er als er sich die Wunde an meiner Wange ansah. Ich lächelte und nickte, denn es ging mir wirklich wieder gut.
„Ja Daichi mir geht es blendend!"
„Sicher?"
„Ja wirklich!"
„Okay gut kommt ihr dann wieder zur Turnhalle?"
Wir nickten und machten uns zu 3 auf den Weg zurück.

Dort sahen wir schon das die Jungs eine kurze Pause machten.
Als wir in die Halle kamen, waren schonwieder alle Blicke auf uns gerichtet.
Ich schaute mich um und sah das Suga Asahi aufmuntern wollte und wie Kageyama und Hinate noch ihren schrägen Aufsteiger übten der wirklich bewundernswert ist!
Der Rest trank gerade etwas.
Ich sah zu Nishinoya und Tanaka die mich anschauten und anfingen zu Tuscheln.
Ich merkte sofort das Daichi die beiden mit einem wirklich gruseligen Blick anschaute und die beiden merkten es auch und wussten wohl was er wollte, denn beide liefen auf mich zu.
„Es tut uns leid das wir gelacht haben!" sagten sie während sie vor mir standen und ihr Blick zu Boden gerichtet war.
Ich merkte wie Angst die beiden vor Daichi haben und musste schmunzeln.
„Alles gut!" gab ich von mir und Nishinoya lächelte mich dankbar an.
Tanaka wendete sich schonwieder von mir ab, doch Noyas Blick blieb an mir hängen und das merkte ich, jedoch machte ich mir da nichts draus.
Ich schaute ihn an und merkte das er mich irgendwie mit einem sanften Blick ansah.
Er schaute mich noch weiter so an, bis Tanaka ihm schnell auf die Schulter tippte und zu Kiyoko rüber zeigte.
Sie rannten zu ihr rüber und schrien : „Kiyoko-saaaaannnn!" im Chor.

Als sie bei ihr ankamen sprangen sie los und Kiyoko machte einen Schritt zur Seite wodurch die beiden gegen die Wand sprangen. Schonwieder musste ich schmunzeln, doch ich merkte nicht das Yachi die ganze Zeit mir mir redete.
„.../n)? Hey! (y/n)?!"
„Was ist?"
„Wen starrst du denn so an?" schnell folgte sie meinem Blick, doch fand nicht raus wen ich anschaute.
„Niemanden alles gut also was war." erst schaute sie mich ungläubig an, doch dann fing sie an zu erzählen.

Das Training war vorbei und wir mussten abbauen.
Heute mussten Tanaka und Noya abbauen doch Yachi bestand darauf zu helfen, also halfen wir ihnen die Bälle einzusammeln und das Netz abzubauen.
Wir waren relativ schnell fertig.
Die Jungs verschwanden noch schnell im Cubraum um sich umzuziehen, doch sie wollten das Yachi und ich auf sie warteten.

Sie waren realiv schnell fertig und wir konnten loslaufen.
Wir unterhielten uns über Volleyball und wie lange sie das schon machten.
Wir waren an der Kreuzung wo Yachi und ich uns jeden Morgen begegnen und sie und Tanaka bogen ab.
Ich war nun allein mit Noya und wir unterhielten uns viel.
Und immer wenn er lächelte fing mein Herz an höher zu schlagen.
Aber wieso?

Nach einer Weile waren wir dann bei noch einer Kreuzung angekommen und Noya bog da ab.
Ich brauchte auch nicht mehr lange bis ich dann auch endlich Zuhause war.
Ich holte das Anmeldeformular raus und legte es meiner Mutter auf den Tisch mit einem Zettel.
*Kannst du das bitte ausfüllen dann bin ich Managerin im Jungs Volleyballclub! Biiiitttteeeeeee :(* da meine Mutter erst spät am Abend da sein wird kann sie es ja Morgens ausfüllen.

Nach einer Weile am Fernseher und an meinem Handy, um Yachi an die Anmeldung zu erinnern, machte ich mich Bettfertig und legte mich ins Bett.
Ich musste die ganze Zeit an Noya's Lächeln denken und selbst dann schlug mein Herz schneller.
Nach einer ganzen Weile schlief ich aber endlich ein.