It's not always easy... (Nishinoya x Reader)

Kompliziert

Es waren Tsukki und Yamaguchi.
Tsukki hielt das Handy von Yams in der Hand.
Sofort blieben wir stehen und hörten ihnen zu.
„M-Meinst du das ernst?" fragte Tsukki.
„Was meinst du?" Yamaguchi nahm sich sein Handy und schaute nun auch geschock, aber wir wussten nicht genau wieso.
„Hat er ihr vielleicht geantwortet?" flüsterte mir Yachi zu und ich zuckte mir den Schultern.
„Also e-eigentlich s-solltest du das n-nicht sehen." Yamaguchi war nun rot angelaufen und die beiden standen sich gerade sehr nah.
„Wieso denn nicht?" Tsukki kam ihm noch näher so das Yamaguchi nun mit dem Rücken an der Wand stand.
„Tsukki was machst du?" man hörte die Nervösität aus Yamaguchis Stimme.
„Naja hast du mich mal nach meiner Meinung dazu gefragt?" Tsukki's Hand lag nun an der Wand neben Yamaguchis Kopf.
„Hat man den ausgetauscht oder wieso ist er so gefühlsvoll?" flüsterte ich Yachi zu und sie musste sich ein Lachen verkneifen.

„W-Was ist den deine M-Meinung d-dazu?" Tsukki zuckte nur mit den Schultern und entfernte sich wieder von Yams.
„Ist das gerade echt sein ernst?!" Ich schaute Yschi wütend an und sie war genauso erstaunt.
„Was ist den bei euch los?" wir wirbelten rum und sahen das Kuroo zu uns kam.
„Oh Gott erschreck mich doch nicht so!!" ich wich einen Schritt zurück und Kuroo sah mich belustigt an.
„Was gibts hier denn so interessantes zu sehen?" fragte er und schaute um die Ecke wo Yams und Tsukki noch immer davon liefen. Zum Glück hatten sie uns nicht gehört und liefen noch immer ruhig den Gang entlang. Yamaguchi war wirklich sehr nervös das sah man an der Art wie er läuft es sah schon fast aus als würde er angst haben.

„Leute ich geh schlafen." meinte Yachi die dann ohne eine Antwort von mir verschwand.
Meinte sie das jetzt Ernst?
„Hä was war den mit den beiden?" fragte Kuroo während er zum Automaten ging und sich etwas zu Trinken holte.
„Is ja auch egal aber was machst du hier?" er hob seine Flasche hoch und hielt sie mir vor's Gesicht und nahm danach einen gräftigen Schluck aus ihr.
„Wie auch immer..." er trank noch einen Schluck.
„Kuroo...ich geh jetzt auch schlafen."
„Ich bring dich in dein Zimmer!" ich lächelte ihn an und nickte und wir gingen los.

„Hat es Noya jetzt endlich eingesehen?" ich schuate ihn verwirrt an.
„Na das er auch was für dich empfindet." ich zuckte mit den Schultern.
„Wenn er sich nicht beeilt halte ich mich nicht mehr zurück."
„Zurückhalten mit was?" er blieb stehen und ich auch.
In dem Moment kam er mir wieder näher und legte seine Finger unter mein Kinn.
„Du weiß genau was ich meine." er schaute mir tief in die Augen und ich war wieder überfordert mit der Situation.
Natürlich wusste ich was er meinte. Wieso musste ich dann noch fragen.
Innerlich schlug ich mir ins Gesicht und er hielt wieder Abstand.
„Oh..." brachte ich raus.
Ich wusste nicht zu reagieren weshalb ich einfach leise blieb und wir still weiter gingen.

Wir kamen am Zimmer an und er öffnete mir die Tür.
„Gute Nacht." er lächelte mir zu und verschwand.
Ich stand noch immer mit dem Gesicht vor der verschlossenen Tür und als ich mich umdrehte sah ich direkt den Blick von Yachi.
„Was läuft bei euch?!"
„Wie?"
„Naja er begleitet dich und kann sich nicht zurückhalten wenn-„ ich fiel ihr sofort ins Wort.
„Du hast uns belauscht?!" sie legte den Finger vor die Lippen und zeigte auf Kiyoko die schon schlief.
„Okay okay ja hab ich aber was ist da zwischen euch? Ich hoffe nichts!" sie setzte sich auf den Boden und ich setzte mich neben sie.
„Uh wirst du dann eifersüchtig?"
„Nein! WAS NEIN! Ich meine nur das du und Noya einfach gut zusammen passt. Ach was rede ich da, ihr seid doch einfach perfekt füreinander!" ich platzte fast vor lachen doch hielt mich zurück.
„Wenn das so wäre dann würden wir doch schon miteinander gehen oder nicht?" sie schaute mich an.
„Das muss doch nicht sein ich meine er braucht Zeit..."
„Die hat er, er hat so viel Zeit bis Kuroo sich nicht zurückhalten kann." ich ließ mich auf den Rücken fallen.
„Wieso muss das alles so schwer sein Yachi?" sie zuckte mit den Schultern und ließ sich auch nach hinten plumsen und ehe wir uns versahen waren wir beide eingeschlafen.

Am Morgen öffnete ich langsam meine Ugen uns schaute auf mein Handy.
Es war 8 Uhr und alle schliefen noch außer Kiyoko die morgens irgendwie eh nie da war, doch ich konnte nicht mehr schlafen weshalb ich leise aufstand um mir was zu trinken zu holen.

„Hey (y/n)! Wieso bist du schon so früh wach?" ich wirbelte herum und sah dann Hinata der auch zu dem Automaten kam.
„Oh Morgen! Keine Ahnung ich bin einfach nicht mehr müde." er nickte und holte sich auch etwas zu trinken.
„Ich wollte gerade ein wenig raus willst du mit?" fragte Hinata mich als er einen Schluck nahm.
„Klar!" er lächelte und wir gingen noch schnell zu meinem Zimmer um meine Jacke zu holen.

Wir gingen zusammen raus.
„Woooow der Himmel ist voll schön!" ich schaute mit offenem Mund nach oben und zeigte in den Himmer.
„Boahhh der is ja Orange!"
„Ja deshalb ja du dödel!" wir fingen an zu lachen und liefen weiter.
„Und wie läufts so mit Noya?" fragte er mich nach einer Zeit aus dem nichts.
„Ach ich kann es nicht beschreiben es ist so kompliziert und dieses Gefühl was ich bei ihm habe ist unbeschreiblich...schön." wir setzten uns auf eine Bank.
„Ui das kenn ich..." er lächelte mich süß an und ich lächelte zurück.
„Ich weiß einfach nur nicht was ich tun soll." ich legte meinen Kopf in den Nacken.
„Vielleicht solltest du es ihm sagen auch wenn es offensichtlich ist oder du nimmst Kuroo der empfindet doch etwas für dich." Hinata tat es mir gleich und wir starrten in den Orangenen Morgen Himmel.

„Kuroo ernsthaft?!" er zuckte mit den Schultern.
„Aber sowas kann ich nicht, ich kann es ihm nicht sagen und was würde passieren wenn er es nicht erwiedert? Dazu bin ich noch nicht bereit..." ich war versunken in Gedanken und spürte wie Hinata mich in den Arm nahm.
„Danke..." er streichelte über meine Haare.
„Hey alles gut bei euch?" kam es von dem Eingang.
Wir lösten uns und schauten schnell zum Eingang.