Wie ein Babysitter

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„Ich ähm weiß es nicht. Ich hab nachgedacht..." meinte er zu mir.
„Worüber den?"
„Über gestern weil du so tra-„ fing er an, doch ich fiel ihm ins Wort.
„Warte wieso glaubst du ich war traurig gewesen?"
„Na ähm weil ich das nun mal dachte.." er wirkte nervös und schaufelte sich weiter das Essen in den Mund.
„Jetzt sag schon!"
„Naja also...Kuroo..."
„WARTE WAS?! DIESER ELENDE..." bevor er mich noch aufhalten konnte stand ich schon auf und rannte so schnell es ging in die Halle.

Dort angekommen sah ich wie Kuroo gerade eine Pause hatte und stürmte auf ihn zu.
„IST DAS DEIN ERNST?!"
„Was den hab ich was gemacht?" er tat auf ahnungslos was mich noch mehr zum kochen brachte.
Ich zog ihn an seinem Kragen zu mir runter und flüsterte ihm erwas ins Ohr.
„Ich hoffe du hast nicht das getan was ich denke..." ich lies ihn wieder los und lächelte ihn kurz an um dann wieder zu gehen.
Er war nur wirklich verwirrt und wollte noch etwas sagen aber ich war schon weg.

Wieder bei Noya angekommen setzte ich mich auf den Boden gegenüber von ihm.
„Was hat er gesagt?" ich war nun wieder etwas runter gekommen ich meine ich wusste ja nicht mal ob er wirklich das gesagt hatte was ich dachte.
„Das ich...Das ich auf dich aufpassen sollte."
„Wie?"
„Ja er meinte das ich auf dich aufpassen sollte." nun war ich geschockt.
Ich dachte echt er hätte es ihnen verraten es führte alles darauf hinaus das er es ihnen gesagt hatte.
„Oh und wieso?" Noya legte das Tablett zur Seite.
„Ich weiß es ehrlich gesagt nicht." er legte sich mit verschränkten Armen am Hinterkopf wieder hin.
„Ähm o-okay." ich ging zu ihm und nahm das Tuch von seiner Stirn.
Er hatte noch immer Fieber, aber es war nicht mehr so schlimm.
„Und was hast du dann gesagt?" meinte ich als ich seine Stirn abtastete.
„Ich hab nur mit Ja werde ich geantwortet ich weiß wirklich nicht worauf er da hinaus wollte du vielleicht?"
„N-Nein ich auch nicht." ich lächelte ihn nervös an und kratzte meinen Hinterkopf.

Ich nahm das Tuch und machte es wieder frisch um es ihm wieder auf die Stirn zu legen. Er lächelte mich an und seine Augen schlossen sich wieder und er schlief ein.
Ich sah das als Chance um mich bei Kuroo zu entschuldigen.
Ich ging also los und traf Kuroo in der Halle wie er gerade ein Spiel gegen uns hatte also setzte ich mich zu Kiyoko und Yachi um ihnen zuzuschauen.
Leider verlierten wir den Satz und unsere Jungs machten ihre Strafrunden.

Jetzt war auch Pause weshalb ich schnell zu Kuroo ging und ihn mit raus zog.
Wir liefen ein wenig um das Gelende und dann fing ich an zu reden.
„Hey Kuroo es tut mir leid das ich so reagiert habe ich dachte nur du hättest es ihm verraten doch-„
„Seh ich so aus als würde ich es verraten." fragte er ironisch.
„Najaaaaaa..." er schaute mich erstaunt an und wir beide mussten lachen.
„Aber wieso meintest du er sollte auf mich aufpassen?" ich blieb stehen und schaute ihn an.
„Naja du bist..." er fing an und kam mir nun näher dabei legte er seine Hand auf meine Wange.
„Du bist ein besonderes Mädchen und ich würde mich nicht windern wenn es mehr Leute gibt die dich gerne haben wollen doch du hast deine Wahl getroffen."
„Kuroo was..."
„Ich mein jeder merkt das er auch etwas für dich empfindet, aber es sich einfach nicht selber eingestehen will." er lehnte sich mit dem Rücken an die Wand neben mich.
„Ich muss wieder zurück bis dann." er wank mir zu, doch ich reagierte nicht, denn ich stand immer noch hochrot und verwirrt da.
Meinte er das ernst?
Ich war überfordert mit den Worten die er mir gerade sagte.

„(y/n)?" Tanaka stand vor mir und sah mich besorgt an.
„Was hat dieser Idiot Kuroo gemacht?!" er wurde jetzt wütender.
„Nichts er...hat mir etwas erzählt..." ich lächelte ihn kurz an und ging mit ihm wieder in die Halle.

Nach einem Satz gegen die Fukurōdani den wir verloren hatten ging ich wieder zu Noya um zu schauen wie es ihm ging.
Als ich dann bei ihm war lag er da mit seinem Handy in der Hand.
„Gehts dir schon besser?"
„Oh (y/n), ja klar!" er legte sein Handy schnell auf den Boden und meinte er geht schnell auf die Toilette.
Das Display von seinem Handy war oben also konnte ich schauen was er gemacht hatte.
Ich wusste das sollte ich nicht aber ich konnte nicht anders ich schaute was er sich anschaute.
Es war zwar nur sein Homebildschirm, aber sein Hintergrund war das Bild wo wor uns umarmten.
Ich wurde schnell rot und schaute es nich weiter an.
Ich wusste nicht ob ich geschockt oder glücklich sein sollte.
Ich schielt das Handy aus und als ich mich gerade auf den Boden setzte um an mein Handy zu gehen kam er schon wieder.

Ich stand auf und tätschelte nochmal an seiner Stirn rum.
„Es ist besser geworden."
„Man hat sich ja auch gut um mich gekümmert." er schaute mir tief in die Augen und als ich auch in seine schaute wurde ich sofort rot.
„K-Kein Problem wirklich!" ich schaute schnell weg und ging zurück.
Dort setzte ich mich hin und er setzte sich neben mich.
„Also wann ist der nächste Satz?"
„Für dich erst Morgen! Wenn es da wieder gut ist. Es war ganz schön dumm von dir Noya!"
„Och menno ja ich weiß selber nicht wirklich wieso ich das gemacht habe." er zuckte mit den Schultern und stand auf um sich schnell umzuziehen den in den Klamotten hatte er wirklich geschwitzt.

Als er sein Shirt über den Kopf zog drehte ich mich schnell weg um nicht zu schauen bis er mich antippte.
„Fertig!" ich schaute zu ihm und er hatte sich ein schwarzes Shirt mit einer schwarzen Jogginghose angezogen.
Es stand ihm wirklich gut.
Unbemerkt starrte ich ihn an was er dann bemerkte.
„Hey Erde an (y/n) alles gut?" er fing an zu lachen als ich rot wurde und ich schmollte.
„Können wir zu den anderen wenigstens zuschauen?" fragte er mich bettelnd.
„Ich weiß nicht..."
„Bittteeeeeeeee!" er schmollte und ich sagte einfach das es ging, auch wenn ich mir bei der Sache nicht sicher war.

Am Automaten drückte er mir schnell sein Handy in die Hand weil er sich etwas zu Trinken holen wollte und genau in dem Moment bekam er eine Nachricht.
Ich dachte mir nichts dabei und aus reflex schaute ich auf sein Handy woraufhin ich einfach nur geschockt aufs Display starrte...

It's not always easy... (Nishinoya x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt