Wer alles mitkommt

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Ich öffnete die Tür und sah wie Yamaguchi am Boden saß und weinte.
Ich setzte mich vorsichtig neben ihn und strechelte mit meiner Hand seinen Rücken auf und ab.
„I-Ich also..." er konnte fast garnicht mehr reden so verheult wie er war.
„Alles gut lass dir Zeit." ich nahm ihn in den Arm und spürte wie mein Shirt nass wurde durch seine Tränen.

Nach 5 Minuten beruhigte er sich und fing an mir zu erzählen warum er weinte.
„Also ich bin verliebt in...ähh Tsukki." am Ende wurde er ganz leise, doch ich hörte es noch.
„Ist doch super!" erst schaute er mich erstaunt an und dann redete er weiter.
„Also er hat jetzt eine F-Freundin...und sie bedroht mich d-das ich mich von ihm ferhalten soll..." und wieder kullerten ihm die Tränen die Wange runter und ich nahm ihn in den Arm.
„Hey Yamaguchi das wir schon ich bekomm das hin versprochen und wenn ich die Schlange zu fassen bekomme dann wir sie was erleben..." er fing an zu lachen und ich machte mit.
Ich war glücklich das ich ihn wieder zum lächeln bringen konnte.
Dann klingelte es auch schon zum Ende der Pause und wir gingen in unsere Klassen.

„(y/n) wo warst du so lange?!" fragte mich Yachi als sie auf mich zukam.
„Ich hab ähm mit Yamaguchi geredet!" sie wollte gerade wieder reden als die Lehrerin in die Klassen kam.

Nun klingelte es zum Ende und Yachi und ich packten ein.
Wir machten uns auf den Weg zum Clubraum weil wir nun erfahren würden wer alles mitkommen kann und wer nicht.
Wir kamen an und sahen alle schon dastehen die mit ihren Prüfungen angaben und vorallem waren da Tanaka und Noya.
Sie fühlten sich wirklich gut auch wenn sie nur knapp bestanden hatten.
Dann rannten beide auf mich zu und Tanaka sprang los um mich zu umarmen.
Ich wollte ihn nicht fallen lassen weshalb ich ihn auch umarmte und zu Noya hilfesuchend schaute.
Er wiederrum lächelte nur und zuckte mit den Schultern.
Dann löste er sich von mir.
„(y/n) guck mal ich habe es geschafft!" er fuchtelete mit seinem Blatt vor meinem Gesicht rum was mich kichern ließ.
Dann drehte er sich um um zum nächsten zu gehen und anzugeben.

Dann kam Noya auf mich zu und hob mir sein Blatt auch hin das ich sehen konnte das er bestanden hatte.
Ich fiel ihm einfach um den Hals ohne nachzudenken.
„Ich wusste das du es schaffst!" flüsterte ich ihm ins Ohr und ließ ihn dann los.
Er wat roter wie eine Tomate und ich musste lächeln.

Dann ging ich ganz rein um zu sehen wie Hinata und Kageyama einfach mit offenem Mund da standen und auf ihre Blätter schauten.
Ich ging auf die beiden zu und setzte mich zwischen sie.
„Habt ihr es auch nicht geschafft?" die beiden nickten niedergeschlagen und wendeten den Blick nicht von ihrem Blatt.
Ich winkte Tanaka zu uns rüber das er den beiden von unserem Plan erzählen könnten.
Die beiden waren sichtlich begeistert von dem Plan und wir versprachen uns das wir uns beeilen würden bei der Nachhilfe.

Danach gingen Yachi, Tanaka, Noya und ich zusammen raus und machten uns auf den Weg zurück.
„Wollen wir noch in ein Caffee?" fragte Tanaka und wir alle stimmten zu.
Dann machten wir uns auf dem Weg zum Caffee wo ich mit Tanaka war.
Dort setzten wir uns dann hin und ich saß neben Noya am Fenster, gegenüber von Yachi. Yachi und ich bestellten uns beide einen Tee und die anderen holten sich noch Kuchen dazu.

Wir redeten noch ein wenig und dann kamen die Bestellungen.
Die beiden hatten sich nur Quarkkuchen bestellt und Tanaka noch Tee.
Noya hatte keinen Tee oder überhaupt was zu Trinken.
Die beiden warteten nicht lange und fingen schon an zu essen.
Yachi und ich mussten lachen als die beiden überall Kuchen im Gesicht hatten.

„(y/n) willst du auch mal probieren der ist sooooo gut!" meinte Noya.
„Klar wieso nicht." er lächelte und hob mir die Gabel entgegen.
Dann tat er so als würde die Gabel ein Flugzeug sein und hob sie mir hin.
Ich zögerte nicht lange und nahm sie in Mind und aß es dann.
Es schmeckte wirklich gut und als ich aufgekaut hatte schaute ich wieder zu Noya der mich noch anschaute und rote Wangen hatte. Ich lächelte und merkte wie ich selber rot wurde.
„Schmeckte echt super!" Tanaka und Yachi beobachteten uns und Yachi hatte so ein dämliches Grinsen im Gesicht.
Ich schaute sie nur an und schüttelte meinen Kopf, dann sah ich zu Tanaka.
Er hatte auch dieses Grinsen aber er war auch traurig.
Ich wollte ihn nicht verletzten.
Ich schaute ihn entschuldigend an und er schüttelte als antwort den Kopf.
Ich hatte Gefühle für Noya, aber ich wollte nicht das ich Tanaka verletzte deshalb er war immer so nett zu mir.

Wir waren jetzt alle fertig mit essen und machten uns auf den Weg Nachhause weil wir noch alle unsere Sachen packen mussten.
Wir waren an der Kreuzung an der Yachi und Tanaka abbogen und nun waren Noya und ich alleine.
Wir redeten über alles mögliche und kamen dann auch schnell an die Kreuzung an der Noya normalerweise abbog.
Ich blieb da stehen um zu merken das er nicht weiter lief.
„Ähm Noya musst du nicht hier lang?" ich sah ihn verwirrt an.
„Nene ich begleite dich Heim!" sagte er und packte mich am Arm und zog mich mit.
Ich schaute auf mein Handgelenk und wurde rot als ich sah wie er mich noch immer nicht losließ.
Als er merkte das ich dahin schaute und ich rot war ließ er mich sofort los.
Ich schmollte ein wenig aber ich lief einfach mit ihm weiter.

Wir redeten noch weiter und standen dann vor meiner Hautür.
Ich öffnete sie und wollte mich von Noya verabschieden als meine Mum kam.
„Oh hallo Nishinoya willst du nicht zum Essen bleiben? Als dank für das was du für mich und meine Tochter gemacht hast!"...

It's not always easy... (Nishinoya x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt