Hinata liebt wen?

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Ich wollte schon mit voller wucht die Tür schließen, doch da erkannte ich Noya's und Hinata's Stimmen.
„Wann willst du's ihr sagen?" hörte ich Hinatas fragen.
„Ich weiß es nicht..." er war irgendwie niedergeschlagen.
Sie gingen einfach weiter und redeten über das Tainingscamp.
Ich war verwirrt was er meinen könnte, aber kam auf keinen Enschluss.

Ich stand noch 10 Sekunden so da und entschied mich dann den beiden einfach hinterher zu rennen.
Ich glaube nicht das sie soweit denken könnten, dass ich gehört hatte worüber sie geredet hatten.
Ich schrie ihnen hinterher und sie blieben stehen und drehten sich um.
Noya der gerade ein wenig niedergeschlagen war hatte wieder ein breites Lächeln im Gesicht was mich dazu brachte auch zu Lächeln.
„Hey (y/n) wir dachten ihr wärt schon da." ich schüttelte nur den Kopf und lief mit ihnen.

Noya und ich kamen nicht viel zu Wort da Hinata immer derjenige war der redete und fragen stellte.
Hinata stand in der Mitter und sogar neben ihm fühlte ich mich klein.
Er erzählte die ganze Zeit irgendwas, doch nach einer Zeit hörte ich nichtmehr so genau zu weil mein Blick an Noya hängen blieb.
Er merkte es nicht, glaub ich zumindest.
Ich versuchte meinen Blick zu lösen, doch es ging nicht weil ich in seinen wunderschönen braunen Augen versunken war.
Er warf mir dann auch einen Blick zu und sofort wurde ich rot und schaute beschämt weg.
Ich spürte seinen Blick nun auf mir ruhn, doch ich hörte Hinata weiterhin zu.
Er schwärmte mal wieder nur über Volleybal, doch mich störte es nicht ich finds echt interessant ihm dabei zuzuhören.
Er redet über Volleyball wie als wäre es die Liebe seines Lebens.
Bei ihm würde es mich aber auch nicht wundern wenn es so wäre.

Wir kamen nach einer Zeit bei der Eisdile an und ich sah schon wie Yachi da ungeduldig auf uns wartete und ich ging einen Schritt schneller um sie zu umarmen und ihr dann noch etwas zuzuflüstern.
„Also Operation HinataxYachi beginnt!"
„Naja oder Noyax(y/n)!" sie fing an zu kichern und ich ließ sie los.
Die Jungs waren schon da und gemeinsam setzten wir uns in die Eisdile und bestellten uns ein Eis.
Wir setzten uns an einen vierer Tisch.
Ich saß neben Noya gegenüber von Yachi und sie saß neben Hinata.

Wir redeten jetzt schon eine halbe Stunde und nach einer Zeit stand ich auf und ging auf die Toilette.
Dort angekommen überlegte ich wie ich es hinbekommen könnte das Yachi und Hinata alleine sind.
Ich müsste Noya nur aus der Eisdile ziehen!
Genau das war dann meine Idee und als ich wieder zurück kam packte ich Noyas Hand und zog ihn aus der Eisdile.
„Ich muss dir was sagen...!" war was ich davor noch rausbrachte.
Er war wirklich verwirrt, wehrte sich aber nicht.

Jetzt waren wir draußen und er schaute mich verwirrt an.
„Ähmm was ist los (y/n)?" fragte er und wurde dabei sichtlich rot.
Ich wurde netvös und sagte garnichts doch sein Blick durchdrang mich förmlich und da platzte es einfach aus mir herraus.
„Yachi will Hinata ihre Liebe gestehen..." ich hielt mir sofort die Hand vor den Mund und war geschockt wie schnell er mich dazu gebracht hatte die Wahrheit zu sagen.
Er war erstmal komplett geschockt doch sammelte sich schnell wieder.
Er sagte nix und zog mich zu dem Park auf der anderen Straßenseite.
Nur dieser Griff brachte meinen Körper dazu zu kribbeln.

Er sezte sich auf eine Bank und klatschte auf den Platz neben sich.
Ich setzte mich dazu und sagte nix.
Ich schaute zu Boden, doch merkte wie sein Blick auf mir lag.
„Also Hinata hat mir da was erzählt..." fing er dann an.
Nun ruhte sein Blick auf dem Boden und meiner bei ihm.
„Also er ist halt schon ver..verliebt." nun schaute er mich auch an.
Ich machte eine Handbewegung das er weiter reden sollte.
Wir saßen im Schneidersitz auf der Bank und schauten uns an.
„Also erzähls keinem ok?" er schaute sich um und ich nickte.
Alle die vorbei liefen schauten uns dumm an. Er kam nun näher an mein Ohr und allein durch seine Atemzüge bekam ich Gänsehaut.
„Er ist in Kageyama verliebt." meinte er und anstatt sofort seinen Kopf nach hinten zu ziehen, atmete er noch ein paar mal.
Es war eine spannung zwischen uns und ich vergas alles um uns herum, ich vergas die Menschen um uns herum und alles in mir kribbelte bis in die Fingerspitzen.
Aber warum machte er das?
Nach ein paar Sekunden zog er dann seinen Kopf zurück.
Ich schaute in seine Augen, in seine wunderschönen braunen Augen.
Mit jeder Sekunde versank ich mehr in ihnen. Doch nach einiger Zeit konnten wir und nicht mehr zurückhalten und fingen an lautstark zu Lachen.
Ich war nur auf ihn fixiert.
Als dann plötzlich jemanden auf meine Schulter tippte und ich mich so erschrack das ich fast von der Bank fiel.

It's not always easy... (Nishinoya x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt