FAST alles perfekt

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Ich drehte meinen Kopf umher und erkannte Noya der meine Hand gepackt hatte.
Ich wehrte mich nicht dagegen und zusammen standen wir vor dem Eingang des Busses und Noya ließ meine Hand wieder los.
„Also unsere Zeit hier im Trainingscamp ist leider vorbei aber wir haben viel gelernt." sagte Daichi der vor uns allen stand.
„Ja!" kam es von allen im Chor und dann fing Herr Takeda an zu reden.
„Ja ihr habt euch wirklich gut weiter entwickelt und seid zu einem wirklich guten Team geworden und ich glaube daran das ihr es schaffen könnt das nächste Tunier zu gewinnen!" alle waren still und schauten Herr Takeda an.
„Oh das war zu kitschig oder?" meinte Herr Takeda nervös und Daichi kam zu ihm.
„Nein nein das war schön!" versuchte er Takeda zu beruhigen.
„Dankeschön!" wir alle verbeugten uns und bedankten uns im Chor.

Dannach stiegen wir alle in den Bus und ich ging als letztes rein.
Ich lief durch den Bus und jeder hatte irgendeinen Platz und als ich durchlief kam ich zu Yachi die neben Kiyoko saß und schlief also lief ich bis nach hinten weiter bis ich ganz hinten einen Platz fand der frei war.
Dort setzte ich mich hin und steckte mir meine Kopfhörer rein um Musik zu hören.
„Hey ist der Platz frei?" ich nahm meine Kopfhörer aus dem Ohr und schaute nach oben und sah das Noya da stand.
„Ähm klar!" er lächelte und setzte sich auf den Platz neben mich.

Wir fuhren los und keiner von uns sagte etwas.
„Willst du mit hören?" fragte ich ihn und er nickte und ich gab ihm einen hörer.
Nach ein paar Minuten legte Noya seine Hand in meine und die Schmertterlinge in meinem Bauch machten Saltos ohne ende.
Nach ca. einer Stunde war ich richtig müde und meine Augen fielen einfach zu.

„Hey (y/n) willst du was zu trinken?" ich öffnete langsam meine Augen und merkte wie ich auf Noya's Schulter eingeschlafen war und er noch immer meine Hand hielt.
„Ja aber bitte nicht aufstehen es ist gerade so gemütlich." er lächelte und fragte Tanaka ob er was holen könnte und er nickte nur.

Alle waren draußen weil sie entweder auf dem Klo waren, was zu Essen oder Trinken holten und Ukai der eine Raucherpaise machte.
„Noya...?" fing ich an und er schaute zu mir. Ich hob langsam den Kopf um ihm in die Augen sehen zu können.
„Sind wir eigentlich..." ich schaute auf unsere Hände die noch immer ineinander verschlungen waren.
„Sind wir was?" ich schaute wieder nach oben zu ihm und schaffte es einfach nicht den Satz zu Ende zu bringen.
„Ähm...ich muss mal auf's Klo bis gleich!" hektisch stand ich von meinem Platz auf und merkte nur wie Noya auch aufstand aber ich verschwand schnell auf der Toilette wo ich Yachi sah.

„Hey Yachi!"
„Hai (y/n) ich dachte du wolltest nicht aufstehen." sie schaute mich fragend an und ich erklärte ihr was gewesen war und sie konnte sich ein Kichern einfach nicht verkneifen.
„Gott bin ich ein Feigling." ich schlug mir die Hand vor die Stirn.
„Nein nein also ich meine ja schon, aber sowas ist nun mal schwer." sie umarmte mich und zusammen gingen wir wieder zurück in den Bus.

Ich setzte mich wieder neben Noya der noch immer ein wenig verwirrt von der Situation vorher war.
„Was wolltest du wissen?" fragte er mich als ich mich gesetzte hatte.
„Ach ähm nicht hat sich erledigt!" er war immernoch verwirrt,aber ich lehnte mich an die Scheibe und schlief wieder ein.

„(y/n) wir sind da wach auf." schonwieder wurde ich von Noya geweckt aber diesesmal waren wir schon wieder zurück.
Wir verließen alle den Bus und holten unser Gepäck.
„Also Morgen fällt das Training aus damit wir uns alle erst mal erholen können. Wir sehen uns Morgen!" sagte Daichi noch zum Ende und wir alle verabschiedeten uns.

Tanaka, Noya, Yachi und ich liefen zusammen zurück.
Wir kamen zur Kreuzung wo Tanaka und Yachi zusammen abbogen.
Noya und ich redeten noch viel über das Camp, aber es ging nie um...uns?
Er fragte mich nichts und ich traute mich genauso wenig anzufangen also ließ ich das Thema einfach.

Zusammen liefen wir dann zu mir und verabschiedeten uns voneinander und er ging wieder zurück weil er mich begleitet hatte.
Ich ging ins Haus und rief das ich wieder da sei aber keiner antwortete also lief ich ins Wohnzimmer und schaute geschockt auf die Couch.

„Hallo ich bin wieder da..." meine Mutter erschreckte kurz und löste sich von dem Kuss mit dem Mann der auf unserem Sofa saß.
„Oh hallo Schatz wie wars?" fragte sie mich und kam auf mich zu.
Ich schaute noch immer zu dem Mann auf dem Sofa der mich auch anschaute.
„Wer..." bevor ich meine Frage beenden konnte kam der Mann schon auf mich zu und stellte sich vor.
„Hallo (y/n) richtig? Ich bin Haru! Freut mich dich kennenzulernen!" er lächelte breit was mich auch dazu brachte zu lächeln.
„Hallo Haru!"
„Wir erklären die alles beim Essen!" ich nickte meine Mutter an und wir gingen in die Küche.

„Also das ist ja wie du weißt Haru!" fing meine Mutter an.
„Wir haben uns schon über längere Zeit getroffen und uns dann ineinander verliebt!" sie lächelte breit in seine Richtung und nahm seine Hand.
„Über längere Zeit?" fragte ich nachdem ich fertig gekaut hatte.
„Naja ich war mir nicht sicher ob du damit klar kommen könntest und da war es noch nicht's festes aber während du weg warst haben wir uns darauf geeinigt das er hierher zieht." ich wollte gerade was sagen als Haru mich unrerbrach.
„Also nur wenn es für dich in Ordnung sein sollte!" ich lächelte beide an und fiel meiner Mutter in den Arm.
„Klar ist das in Ordnung wenn du glücklich bist!" jetzt lächelten beide mich an und wir aßen fertig.

„Mama was ist eigentlich wegen Papa?" fragte ich leise und sie lächelte.
„Das haben wir auch schon alles geklärt als du weg warst. Kurz gesagt er wird sich nie wieder blicken lassen! Ich wollte das du zürück kommst und alles wieder perfekt ist!" sie lächelte mich zufrieden an und mir fiel ein Stein vom Herzen.
„Das ist es wirklich!" zusammen räumten wir den Tisch ab und wuschen das Geschirr.

„Also Noya und du..?" fing sie an und ich wusste worauf sie hinaus wollte.
„Naja nein noch nicht."
„Noch?!" ich nickte und sie streichelte mir über den Rücken.
„Das wird noch da bin ich mir sicher!"
„Ich gehe jetzt schlafen!" sagte ich noch und verschwand dann oben.

Ich setzte mich auf mein Bett und rief sofort Yachi an.
„Hey also ich muss dir ein paar Sachen erzählen." fing ich an und erzählte ihr das mit meinem Vater und dem neuen Freund meiner Mutter und sie freute sich total.

Am nächsten Morgen ging ich in die Schule mit Noya, Tanaka und Yachi.
Yachi und ich waren am Klassenzimmer und verabschiedeten uns von Noya und Tanaka.
„Also Yachi erzähl was ist hier los?"

It's not always easy... (Nishinoya x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt