Always This Kind ~ 𝕥. 𝕂𝕦𝕣𝕠𝕠

✨Chapter 10✨

„Y/N wer war das da draußen?"

Ich schrecke hoch und drehe mich um. Vor mir steht Ukai, der mich nun sehr fragend ansieht. Ich musste kurz meine Gedanken sammeln. „Ein Freund von mir" sage ich ruhig. „Und wie heißt er, wenn ich fragen darf?" „Das würde ich auch gerne wissen" kommt meine grinsende Mutter aus dem Wohnzimmer. Ohje jetzt startet das Verhör. „Das war Kuroo. Ein Freund von mir. Er hat mir in Chemie geholfen." sagte ich und wollte eigentlich in mein Zimmer gehen, doch Ukai stellte sich mir in den Weg „warte mal kurz... Kuroo Tetsurou? Von der Nekoma?" ich musste kurz schlucken. Woher weiß er das? „Ja? Warum?" „Nur so. Habe bitte nicht all zu viel Kontakt mit ihm." nun war er der jenige der versuchte weg zu gehen, doch ich stellte mich ihm in den Weg. „Und warum wenn ich fragen darf?" er schien kurz nachzudenken, begann dann aber auch zu sprechen. „Er ist der Captain der Nekoma und damit der Feind, der Krähen. Ich bin mir sicher das er an Informationen rankommen will, egal wie." gab er ganz locker von sich. Ist das sein Ernst. Ich ging einfach etwas motzig in mein Zimmer. Der Typ denkt bald wirklich er wäre mein Vater. Außerdem würde Kuroo sowas nie machen... oder? Meine Gedanken wurden durch eine Mitteilung von meinem Handy unterbrochen. Sie haben eine E-Mail erhalten. Ich schaute nach. Von wem sollte ich denn jetzt eine Mail erhalten? Doch als ich sie sah sprang ich vor Freude in die Luft. Ich wurde eingestellt. Ich arbeite jetzt im Café. Ich bekomme also 15€ die Stunde. Das hört sich ja schon mal gut an. Ich soll morgen um 15:30 dahin um mich vorzustellen und mich umzugucken. Dann muss ich zwar eine halbe Minute früher weg vom Training, aber das kriege ich noch hin. Jetzt muss ich Mama noch davon erzählen. Ich ging also runter um ihr diese tolle Neuigkeit zu erzählen. „Das ist ja großartig. Och meine kleine Y/N ist schon so groß und hat jetzt ihren ersten Job!" sie fuchtelte vor Begeisterung lustig mit den Händen rum. Ich musste leicht schmunzeln. Ukai hingegen sah nicht wirklich begeistert aus, aber er hat sich zusammengerissen und mir beglückwünscht. Fröhlich ging ich dann wieder in mein Zimmer. Doch oben angekommen war, ging meine Laune wieder runter... ich schreibe ja morgen einen Chemie Test. Ich habe zwar mit Kuroo gelernt und ich habe es verstanden, trotzdem bin ich leicht nervös und schaue mir die Themen noch ein letztes Mal an. Danach ging ich auch schlafen, damit ich Morgen nicht so müde bin. Während ich einschlief musste ich noch an das Treffen mit Kuroo denken. Er will mit mir auf ein Date oder? Das meinte er doch oder? Das wäre auf jedenfall toll...

Am nächsten Morgen wurde ich wieder von meinem Wecker geweckt. Als ich auf meinen Homebildschirm gucke sehe ich eine Nachricht von Kuroo:
Viel Erfolg beim Test Kätzchen~ das schaffst du schon, schließlich konntest du von deinem Senpai lernen ;)

Ich musste leicht schmunzeln. Er ist ja schon ziemlich süß. Aber so wie er aussieht.. komme ich nie an ihn ran. Ich machte mich fertig und ging dann zur Schule. Dort angekommen wurde ich auch schon von Hinata und Kageyama abgefangen. „Sag mal Y/N... warum warst du denn letztens mit dem Coach morgens im Café frühstücken? Hattest du etwa Probleme oder so?" die beiden guckten mich sehr gespannt an. Stimmt ja... Hinata hat uns mit ihm im Café gesehen. Ok jetzt wird es unangenehm. „Nein nein Hinata keine Sorge. Es ist nur... Nun ja wie soll ich's sagen.. Also der Coach ist jetzt sagen wir mal mein Stiefvater." sprach ich aus. Die beiden guckten mich geschockt an. Kageyama hat sich sogar an seiner Milch verschluckt. „Er ist dein STIEFVATER!!!" schrieen die beiden. „Huh wer ist wessen Stiefvater?" kamen Suga und Daichi nun auch. Nicht schon wieder... jetzt geht das wieder los. „Der Coach ist jetzt Y/N Stiefvater." sagte Kageyama. Jetzt starrten Daichi und Suga mich mit offenen Mund an. „Och man Y/N da tust du mir ja richtig leid." klopfte Ryū, der hinter mir auftauchte, auf die Schulter. „Ja ja es ist ok, also man kann damit leben. Aber wo ihr ja jetzt schon alle hier seid... ich habe einen Job gefunden!!! Dafür muss ich aber heute leider früher weg vom Training" verkündete ich. „Wow Y/N ist ja cool." bewunderte mich Noya. „Siehst du Nishinoya du könntest auch so cool sein, würdest du dich nur mehr auf deine Schulnoten konzentrieren" schlug ihm Daichi seine Hand auf seine Schulter. „Als was arbeitest du denn jetzt?!" fragte Hinata etwas hibbellig. Ok vielleicht hätte ich es doch nicht erwähnen sollen... mir ist das etwas peinlich. Aber früher oder später hätten sie es so wie so rausgefunden. „Alsooo ich arbeite in einem Maid Café ..." dieses Aussage klang eher wie eine Frage, weil ich zum Ende immer unsicherer wurde. „Waaass das ist ja der Hammer. Jetzt können wir unsere schöne  Y/N im Maiddress sehen. Ein Traum geht in Erfüllung." schrieen Ryū in Yū gleichzeitig. Bevor ich ihnen eine Reinhauen konnte tat es Suga schon. Ich funkelte die beiden an und schon wurden sie leise. „Wie kommt's?" fragte mich Asahi. „Ihr wisst ja das ich schon länger einen Job haben wollte um mir was dazu zuverdienen. Und dann habe ich eine Anzeige gelesen und habe dann gleich eine Bewerbung geschrieben. Anscheinend konnte ich sie überzeugen" „Tze oder du warst einfach die einzige die sich beworben hat. Wie traurig" ertönte Tsukishima stimme. Oh Gott wie nervig er manchmal sein kann. „Zumindest sind meine Blocks im Volleyball nicht so scheisse wie deine" provozierte ich ihn. „Das sagt jemand der genau so schlecht Bälle annehmen kann wie Hinata" gab er zurück. „Hey!! Warum nimmt ihr mich immer zum vergleichen." beschwerte sich Hinata. Eigentlich wollte ich noch was zu Tsukki sagen, aber da war er auch schon in seinem Klassenzimmer verschwunden. Wir gingen dann auch zum Unterricht. Wir hatten jetzt Chemie, dass heißt wir schreiben jetzt den Test. Ich bin schon sehr aufgeregt. Aber ich habe gelernt, das nimmt mir etwas die Angst.

Die Schule ist jetzt zu Ende und wir gehen alle zu unseren Clubs. Und ich muss ehrlich sagen... der Test war gar nicht so schwer. Ich konnte eigentlich alle fragen gut beantworten. In der Halle angekommen saß auch schon Ukai da. „Hey Coach Ukai, ich wollte nochmal Bescheid sagen, dass ich eine halbe Stunde früher gehen muss, wegen meinem Job" er seufzte kurz. „Ja klar alles gut, Na los Jungs zieht euch jetzt um und fangt dann mit dem Aufwärmen an." wir saßen beide auf der Bank. Ich schaute den Jungs beim Training zu und als ich auf die Uhr sah, sah ich dass es schon fünf nach halb ist. Verdammt ich muss jetzt los. Ich verabschiedete mich von allen und sprintete los. Zumindest habe ich es noch „rechtzeitig" gemerkt. Zwar muss ich jetzt in 25 Minuten da sein, aber das kriege ich schon hin.

Dort angekommen wurde ich auch schon begrüßt. „Hallo du musst L/N Y/N sein richtig?!" sie war sehr freundlich und lächelte mich an. „Genau!" nickte ich. „Großartig ich bin Yoshida Hoshi! Ich bin 19 Jahre alt. Du kannst mich aber gerne Hoshi nennen." wir verbeugten uns und gingen dann zum Besitzer des Cafés.