✨Chapter 21✨

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Wir bummelten und fanden noch ein paar Sachen, doch irgendwann taten unsere Füße weh, worauf wir beide nach Hause gingen.

Auf dem Heimweg sprachen wir noch über die Schule und sonstige. Tetsu trug meine Tasche mit meinen neuen Mangas die ich mir gekauft habe. Und schon standen wir vor meiner Haustür. „Danke fürs Tragen Tetsu~" bedankte ich mich mit einem Kuss auf die Wange. Er grinste nur wieder und lehnte sich noch kurz runter zu mir für einen richtigen Kuss. Nun verabschiedeten wir uns und ich schloss die Tür auf. „Ich bin wieder da!" rief ich. Kaum im Wohnzimmer angekommen stand schon meine Mutter mit verschränkten Armen vor mir. Und ich ahnte schon was ich falsch gemacht habe. Ich habe vergessen Bescheid zu sagen, dass ich mit Tetsu verabredet bin. „Y/N? Wo warst du denn die ganze Zeit." ich wurde langsam nervös. Hoffentlich ist sie nicht ganz so böse. „Ich also äh ich war mit Tetsurou verabredet." gab ich zu. Schon änderte sich ihre verfinsterte Miene in eine verständnisvolle. Sie seufzte. „Na gut. Dieses Mal lass ich dich nochmal so davon kommen. Dir ist ja nichts passiert... Sag aber nächstes mal Bescheid. Es hätte sonst was passieren können." ich stimmte ihr zu, aber ging danach in mein Zimmer.

Ryū hörte Heute nicht mehr auf über das  anstehende Trainingscamp zu reden. Er war begeistert von der Idee eine Woche lang mit Kiyoko unterwegs zu sein. Yū war dabei auch nicht gerade besser. Zu deren Gunsten haben sie auch noch eine Vize- Managerin bekommen. Hitoka-Chan ist wirklich ein süßes Mädchen und total nett. Nur lässt sie sich schnell einschüchtern. Während Yū und Ryū weiter schwärmten, seufzte ich. Zu gerne würde ich mit kommen, nicht nur weil ich auch gerne Volleyball spiele. Vielleicht ja auch, weil ich dann die Tage mit Kuroo verbringen kann. Meine Noten würden es zulassen. Ich müsste nur Keishin um Erlaubnis fragen....
„Nein!" ich weitete meine Augen. „Warum nicht?" fragte ich empört. „Weil ich ganz genau weiß was du vor hast." verschränkte er jetzt seine Arme. Ich konnte nur stöhnen. Warum kann er nicht mal ein Auge zudrücken und mich mit gehen lassen. Ich guckte bettelnd zu meiner Mutter rüber. Sie schüttelte aber auch nur den Kopf. Ein tiefer Seufzer verließ meinen Körper. „Aber mit wem soll ich dann die Tage Volleyball spielen? Wie soll ich mich verbessern" wandte ich ein. „Das wäre doch eine Chance für mich, auch mich weiter zu entwickeln." und schon knickte er ein. „Na schön, aber wehe du störst das Training dabei." ich nickte und umarmte ihn. Er war mit der Umarmung etwas überfordert aber ließ es zu.

Wir stiegen schon Abends in den Bus ein um am nächsten Tag schon bei der Shinzen zu sein, bei der das Trainingscamp ist. Ich saß während der Fahrt neben Ryū. Er hatte immer Snacks mit weshalb ich mich meist zu ihm gesellte. Wir redeten viel und irgendwann versuchte Ryū wieder Informationen über die Nekoma aus mir rauszubekommen. Dabei habe ich ihm doch schonmal gesagt, dass ich sie noch nie habe spielen sehen. Aber irgendwie glaubt er mir nicht.
Während die Jungs aufgeregt waren wieder gegen Teams, wie die Shinzen, Ubugawa und Fukurodani zu spielen, war ich aufgeregt Tetsurou dort zu sehen. Ich habe ihm noch nicht erzählt, dass ich mit komme. Es sollte eine Art kleine Überraschung werden. Und ich freute mich schon sehr ihn zu sehen, obwohl ich ihn erst vor 3 Tagen gesehen habe. Er wohnt halt in Tokyo und ich in Miyagi. Das ist schon etwas weiter entfernt, also müssen wir uns halt vorher immer gut absprechen, wenn wir einander sehen wollen. Bis jetzt hat es ganz gut geklappt, aber manchmal vermiss ich schon seinen Nähe. Besonders nach den Chemie Stunden, wenn ich mal wieder frustriert bin. Aber was soll ich machen. Bald kann ich aufs College gehen und kann in die Nähe von Tetsurou wohnen. Zwar muss ich noch ein und ein Halbes Jahr Oberschule genießen, aber ich werde es wohl noch durchstehen. Oder sagen wir so: ich muss es durchstehen...

Wir kamen an und ich stieg als Letzte aus. Die Nekoma sollte uns zu den Weg in die Schlafräume zeigen. Wir gingen also als Truppen zusammen zu den Räumen. Tetsurou und Kenma 'führten' uns an. Tetsu hatte mich zwar noch nicht entdeckt, aber das nahm ich ihm nicht übel. Zu mal ich ersten, ganz hinten hinter her lief und ich wirklich klein bin neben Tsukishima oder Kageyama und ich zweitens ihn besser überraschen kann. Wir waren langsam bei den der Jungs Schlafräumen angekommen. Sie gingen direkt rein. Kiyoko, Hitoka und ich, kommen in den Schlafraum der anderen Managerinnen. Als die Jungs nun alle weg waren, blieben nur noch Kiyoko, Hitoka und ich übrig. Ich grinste Tetsu an. Er lächelte mich und die anderen Mädchen an, drehte sich dann wieder um. „So dann zeige ich euch den Schlafraum für-„ er blieb stehen. Abrupt drehte er sich wieder zu uns. Dann weiteten sich seine Augen, die nun förmlich leuchteten. Er starrte mich für eine Weile nur an. Anscheinend realisierte er die Situation noch nicht so ganz oder wie ich ihn kenne checkte er nicht so wirklich das ich da bin. Ich ging deshalb etwas näher zu ihm. „Hallo Tetsu!" begrüßte ich ihn. „Uhm Überraschung?!" Ich streckte dabei meine Arme etwas aus. Im Hintergrund hörte ich Kiyoko kichern. Ich muss zugeben Tetsu's Gesicht während er überrascht ist, ist schon witzig. Ich drehte mich nur mit dem Kopf zu ihr nach Hinten und musste nun auch kichern. Bevor ich meinen Koof wieder nach vorne drehte wurde ich schon in Tetsu's Arme geschlossen und leicht hochgehoben. Er gab mir einen kleinen Kuss auf die Stirn und ließ mich dann wieder runter. „Warum hast du mir nicht erzählt, dass du mit kommst?" schmollte er nun etwas. „Ich wollte, dass es eine kleine Überraschung ist. Sei mir nicht böse Tetsu." kicherte ich und er wuschelte mir durchs Haar.

Das offizielle Training war jetzt erledigt und die Spieler, die noch weiter trainieren wollten, teilten sich in kleine Gruppen auf. Die anderen gingen schon Abendessen oder gingen auf ihr Zimmer. Tetsurou, Akaashi und Bokuto waren zusammen in einer Halle und überlegten, wen sie alles noch als vierten Spieler fragen könnten. Mir schwebte da jemand im Kopf den sie fragen könnten, aber er würde niemals zu sagen. In Frage kämen vielleicht noch Kageyama und Hinata, doch wenn ich so weiter drüber nachdenke, wollen die Beiden lieber für sich trainieren. Während ich in meinen Gedanken war, begrüßten die drei schon jemanden. Verwundert guckte ich zu Tür und sah... Tsukishima. Der von dem ich echt am wenigsten hier erwartet
hätte.

Always This Kind ~ 𝕥. 𝕂𝕦𝕣𝕠𝕠Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt