Zurück zu dir // Kasimir1441 fanfiction

10• Silvester 2.0

Kasimir POV.

In einer Viertelstunde sollten die Jungs zu mir kommen, Chapo, Christian, Stacks, Duke und noch ein Kumpel von Christian sollte kommen. Der Dude wollte Gras mitbringen, hat Christian zu mir gemeint. Hoffentlich war es auch gutes Ott. Ich hatte mich natürlich um die Verpflegung von Bier gekümmert. Chapo, Stacks und Duke wollten Essen und Schnaps mitbringen. Christian wollte uns in den Club einladen, da er durch Lou mit der Hälfte Eintrittsbetrag reinkommen konnte. Ich zog mir eine schwarze Jeans und ein schlichtes weißes T-Shirt an, da ich gerade aus der Dusche kam. Danach föhnte ich meine Haare und stylte dabei meine braunen Haare einwenig. Zum Schluss tat ich mir noch eine Kette um, sprühte Parfüm an meinen Hals und Verlies das Bad, um in die Küche zu gehen.

Ich öffnete den Kühlschrank, um mir ein gekühltes Bier rauszunehmen, natürlich tat ich eine ungekühlte Flasche in den Kühlschrank. (Es gibt immer den einen Kumpel der dieses gekühltes-Getränk-rausnehmen-und-warmes-Getränk-in-den-Kühlschrank Prinzip nie verstand) Ich hätte nicht gedacht, das fast ein Kasten in dieses kleine Schränkchen passt, gut es war auch nichts weiter mehr drinne, bis auf Butter, Salami und Käse. Die drei Artikel waren jeweils übereinander gestapelt. Mit einem Knall schloss ich die Tür wieder, worauf man hörte wie die Glasflaschen aneinander klirrten. Ich setzte mich auf den Stuhl, am Fenster und öffnete mir mein Bier mit meinem Feuerzeug. Anschließend zündete ich mir eine Ziese an. Seitdem dem Vorfall im Kiosk mit Frances, war wieder komplette Funkstille. Sie postet fleißig Storys auf Instagram, aber melden konnte sie sich bei mir nicht ein einziges Mal.

Ich hatte auch überlegt mich bei ihr zu melden, aber was sollte ich schreiben; Ehj, wegen letztens ich habe jetzt wieder was gut bei dir, das nächste Mal musst du mich heimbringen, egal wie drunk ich bin. ? Nein. Das klang nicht gerade nett. Ich musste unbedingt mit ihr das ganze Thema klären, damit wir einen Haken dran machen können. Wie es mit uns beiden dann weiter geht, würden wir ja dann sehen. Ich musste nur das ich sie liebe, wie es bei ihr aussah? Kein Plan. Ich wusste nichts mehr aus ihrem Leben, bis vor einpaar Tagen, wusste ich noch nicht mal das sie eine Wohnung hatte. Es klingelte an der Tür und ich drückte meine Zigarette aus, um anschließend an die Tür zu gehen. "Ja?" Ging ich grinsend an das Telefon "Ehj, Dikka! Mach die scheiss Tür auf, es ist nicht gerade geil im Schnee zu stehen" hörte ich Chapo sagen und im Hintergrund die anderen lachen. "Ist doch gut, Bro!" Schrie ich zurück "Ehj, mach mir schonmal ein Bier auf!" Hörte ich noch den Glatzkopf sagen "Jaja" lachte ich und drückte auf den Knopf, damit sie reingehen konnten.

Alle fünf stampften sie die Treppe nach oben in den dritten Stock. Wir begrüßten uns alle mit einem Begrüßungsschlag, nacheinander gingen sie alle in meine Wohnung. Zum Schluss kam der blondhaarige, der Kumpel von Christian "Ich bin David" stellte er sich vor "Kasi" sagte ich knapp. "Jungs? Habt ihr Bier?" Fragte ich vom Flur aus "Nein! Gibt doch nichts bei dir!" Hörte ich Stacks antworten. Lachend schüttelte ich meinen Kopf. Ich lief in die Küche, um sechs Flaschen Bier zunehmen und ging dann rüber zu den Jungs. Ich stellte die Flaschen auf den Tisch, behielt gleich eine in der Hand und setzte mich neben Duke. Ein Glück hatte ich eine große Couch. "Das ist ja ein Service bei dir, machst noch nicht mal für deine Gäste das Bier auf" lachte Christian "Ihr wisst doch alle selbst wie ein Bier aufgeht" lachte auch ich und öffnete das Bier mit meinen Clipper.

Duke öffnete seine Flasche am Tisch, dabei brach die Kante ab "Das nächste mal gibt es nur Dosenbier" meinte ich darauf. Als alle ihr Bier offen hatten, stoßen wir alle auf den Abend an. "Noch nicht mal Schnapsgläser stehen auf dem Tisch bereit gestellt" beschwerte sich Chapo Kopfschüttelnd. "Sag mal, seid ihr hier um mir alle auf den Sack zu gehen? Wenigstens habe ich das Bier kühl gestellt" worauf die Kerle anfingen zulachen. Somit stand ich auf, um große Schnapsgläser aus der Küche zu holen. Als ich diese auf den Tisch stellte, machte David die Gläser gleich mit Jägermeister voll. Christian und Stacks bauten gerade jeweils einen Joint. "Hast ja extra den Kühlschrank leer gelassen, um das ganze Bier dort zu lagern" schmunzelte mein bester Kumpel. "Naja sicher, wir wollen doch kein warmes Bier süffeln" meinte ich, somit trank ich noch einen großen Schluck.