Frances POV.
Zeitsprung: Fünf Wochen späterIch nahm meine Kaffeebecher und setzte mich damit an den Küchentisch, ich kippte das Fenster, weil ich mir eine Zigarette anzünden wollte. In einer halbenstunde hätte mein Freund Schluss. Es war der 14. Februar, das heißt es war heute Valentinstag, das Fest der Liebe. Heute erzählen sich die ganzen Pärchen wie sehr sie sich doch lieben und beschenken sich mit Schokolade, Teddybären oder Blumensträuße. Vielleicht denkt ihr, das ich diesen Tag genauso sehr liebe wie Kasimir -War das jetzt kitschig?- aber dem ist nicht so. Kasi liebe ich mehr, als diesen Tag für Pärchen. Ich meine? Wo bleibt denn der Tag für die Singles? An diejenigen wird wieder nicht gedacht, das sie sich komplett ausgeschlossen fühlen. Naja, bevor ich soweit ausschwenke, bis zu der Zeit wo ich am Valentinstag Single war, wie sehr ich dieses Tag gehasst habe, belassen wir es lieber dabei.
Aber nur so als kleine Info am Rande; ich hasse den Tag heute noch. Ich habe auch zu Kasimir gleich gemeint, das wir uns bitte nichts schenken werden und ein Glück hatte er das sowieso nicht vor gehabt. Ich nahm noch einen letzten Zug meines Glimmstängels und drückte diesen im Aschenbecher aus. Den Rauch lies ich aus meinen Mund und ich nahm noch einen Schluck meines Heißgetränks, bevor es dann leer war. Den Becher stellte ich wie immer erstmal in die Spüle. Ich zog eine Augenbraue nach oben, als ich hörte wie jemand die Wohnungstür aufschloss. Kasi? Aber er hat doch erst in einer knappen halbenstunde Schluss? Aber wer soll es sonst sein? Der Vermieter? Wohl kaum. Es kann doch nur mein Freund sein. "Hey Babe" hörte ich ihn sagen, sofort musste ich anfangen zu grinsen "Hey Schatz". Der braunhaarige kam lächelnd auf mich zu und drückte seine Lippen kurz auf meine, seine Hände legte er an meine Taille. "Bist ja schon da" stellte ich fest "Hast du nicht erst in einer halbenstunde Schluss?".
"Hab einwenig früher Schluss gemacht" Kasimir drückte mich näher an ihn "Ich hab dir auch was mitgebracht". Mit gerunzelter Stirn sah ich ihn an, der braunhaarige lies mit einer Hand meine Taille los und fasste sich in seine Jackentasche. Oh nein, wir haben uns doch ausgemacht, das wir uns nichts schenken werden. Aufeinmal holte er eine kleine Plastiktüte mit Ott hervor, wir sahen uns beide grinsend an "Alles Gute zum Valentinstag, Babe" "Das wünsche ich dir auch Baby" er drehte das befüllte Baggy um und ich bemerkte, dass er was darauf geschrieben hat "Want to go out on a date?"
"Willst du mit mir ganz romantisch heute Abend zum Dönerstand gehen und am Stehtisch in Kerzenschein eine Pizza oder einen Döner essen?" Ich grinste ihn breit an "Ja ich will!" Lachend umarmte ich ihn, bevor ich verlangend meine Lippen auf seine rauen drückte. Ich muss ehrlich sagen, das ich erleichtert war, dass Kasi mit mir nur Döner essen gehen möchte. Ich war nicht wirklich der Typ Mädchen, die gerne schick zu zweit essen geht. Ich würde Essen bestellen immer bevorzugen. Kasi legte seine Hände auf meinen Hintern und fing an, diesen zu massieren. Darauf musste ich in unseren Kuss hinein stöhnen, worauf mein Freund seine Zunge in meinen Mund schob. Der neunzehnjährige hob mich hoch, worauf ich meine Beine um seine Hüfte schlang. Mit mir auf den Arm, ging er nach drüben ins Wohnzimmer. Dort legte der neunzehnjährige mich sanft auf die Couch ab. Kasi zog seine Jacke, inklusive sein Hoodie aus und beugte sich wieder zu mir nach unten.
Sofort verteilte Kasi feuchte Küsse an meinen Hals, genießerisch brummte ich auf. Meine rechte Hand legte ich um seinen Hals, während meine linke Hand sich in seine weichen Haare vergrub. Spielerisch zupfte ich an ein paar einzelnen Strähnen, in der nächsten Sekunde hörte ich ihn aufstöhnen, was Musik für meine Ohren war. Kasimir biss leicht in meine Halsbeuge, worauf ich genüsslich meine Augen schloss und ihn noch mehr an mich drückte...
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Zurück zu dir // Kasimir1441 fanfiction
FanfictionTeil eins: Parkbank//Kasimir1441 "Du musst um Kasi kämpfen, wenn er dir so viel bedeutet! Aber du musst ihm auch die Zeit lassen, um das alles zu verkraften was passiert ist. Er kommt bald wieder auf deine Parkbank und leistet dir Gesellschaft". - ...