Zurück zu dir // Kasimir1441 fanfiction

27• Tee und Zwieback

Frances POV.

"Warum bist du noch daheim?" Ein verschlafender Kasimir kam in die Küche getrottet. "Mir ging es nicht besser, da habe ich mich noch krankschreiben lassen" erklärte ich meinen Freund. Der braunhaarige sah mich besorgt an "Geht es dir immernoch nicht besser?" Ich schüttelte mit meinen Kopf "Ich bring den Dönermann um! Was verkauft er denn für scheisse?" Regte er sich auf. Wenn er wüsste das es nicht an dem Abendessen von gestern liegt. "Es kann doch nicht sein, dass es dir immer noch nicht besser geht!" Meinte Kasi mit einem wütenden Unterton. "Jetzt beruhig dich doch mal, Babe" meinte ich ruhig. Er braucht jetzt nicht so überreagieren. "Pass auf, ich mach dir jetzt einen schönen heißen Tee und-" ich unterbrach ihm "Du hast kein Tee im Schrank, habe ich gestern schon trinken wollen" Schmunzelte ich.

"Dann kaufe ich schnell Tee ein, hole noch Zwieback und du legst dich so lang auf die Couch oder ins Bett und ruhst dich aus" erklärte Kasimir. Er gab mir einen Kuss auf meine Schläfe, bevor sich mein Freund schon anzog und ich in der nächste Sekunde den Türknall hörte. Seufzend lief ich rüber, ins Wohnzimmer, auf die Couch. Ich zückte mein Handy aus meiner Jogginghose 10:34 zeigte mein Bildschirm an. Ich entsperrte es, um meiner besten Freundin eine Nachricht auf WhatsApp zu schreiben.

Ich:
Guten Morgen, hast du heute Nachmittag Zeit? Wann kommst du aus der Uni?

Ich musste mich unbedingt mit Lou treffen, meine Gedanken mit ihr teilen. Ich musste mein Bedenken endlich loswerden. Zu gerne würde ich mit Kasi den Gedanken teilen, das ich denke das ich schwanger bin. Aber wie würde der braunhaarige reagieren? Er steht gerade mitten auf der Karriereleiter, das würde doch so ein Baby alles kaputt machen. Und ich weiß ganz genau, das es sein größter Wunsch ist, in der Rapszene durchzustarten, berühmt zu werden. Mein Handy Bildschirm leuchtete auf und schnell schaute ich, was mir Louisa geschrieben hat.

Lou:
Guten Morgen Engel, ich wäre so gegen 14:30 daheim? Von da an hätte ich Zeit. Was hast du denn vor?

Ich:
Sehr gut, ich komme dann halb drei, um dich abzuholen und dann gehen wir zu mir. Ich habe eine schlöne Erahnung.

Lou:
Schlöne? Du meinst schöne Erahnung.

Ich:
Nein, ich meine schlöne Erahnung, Mischung aus schön und schlimm.

Lou:
Haha! Du machst mich fertig, süße.

***

Mein Freund kam mit einem Tablett in der Hand, ins Wohnzimmer und setzte sich neben mich auf die graue Couch. "Ich habe dir eine ganze Kanne Pfefferminztee gekocht und Zwieback mit Nutella beschmiert" erzählte er und goss in einen rote Tasse, etwas von dem Heißgetränk rein. "Oh danke Baby, das ist echt lieb von dir" bedankte ich mich bei dem braunhaarigen. Kasimir stellte den Becher auf den Tisch, da er zum trinken noch viel zu heiß war "Nicht dafür, ich will doch das es dir bald wieder besser geht". Mein Schatz legte sich zu mir "Ich kann auch Chapo mal fragen, ob wir uns morgen im Stu treffen können, dann kann ich heute bei dir bleiben". Oh war das süß von ihm. Doch ich musste unbedingt verhindern das der neunzehnjährige daheim bei mir bleibt, ich konnte doch sonst nicht den Schwangerschaftstest mit Lou machen. "Aber das kannst du doch nicht machen, du bist doch schon gestern früher aus dem Studio gegangen." Versuchte ich ihm dazu zu überreden, das er heute an die Arbeit gehen würde. "Ich werde dann die meiste Zeit sicherlich eh nur schlafen" setzte ich noch hinterher. Mein Freund sah mich an "Aber nur unter einer Bedingung" sagte er und sah mich an, worauf ich nickte "Nur wenn du heute zum Arzt gehst und du mir später schreibst, sobald du weißt was du hast". Das ging ja schneller als erwartet, ich nickte noch einmal "Abgemacht".

Sorry für das kurze Kapitel, hoffe es gefällt euch trotzdem. ❤️