Frances POV.
Ich öffnete meine Augen und mein Blick traf sofort auf Kasi. Mein Freund, wow. Wer hätte mal gedacht das es wieder ein wir geben wird? Ich musste automatisch wie eine bekloppte grinsen, als wäre ich komplett breit, man konnte das grinsen einfach nicht sein lassen. Ich schaute auf mein Handy, es war kurz nach neun. Ich hatte also genügend Zeit noch mit Kasimir.
Er lag auf den Rücken und hatte sein Gesicht zu mir gedreht, er war noch tief und fest am schlafen. Seine Bettdecke war nur bis zur Hälfte seinen Körpers bedeckt. Langsam hob ich seine Decke an, damit ich runter krabbeln konnte, ich hörte ihn irgendwas unverständliches grummeln. Sanft verteile ich küsse auf seine nackte Brust, wodurch der braunhaarige wach wurde.
"Morgen" brummte Kasimir verschlafen "Guten Morgen, Baby" grinse ich ihn von unten an. "Was wird das, wenn es fertig wird?" Schmunzelte mein Freund, als ich weitere Küsse auf seiner Haut verteilte. Ich setzte mich auf seinen Schoß "Nichts" schmunzel ich und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen "Ich will einfach noch Zeit mit dir verbringen, bevor ich an die Arbeit muss" erkläre ich ihm. Ich kam Kasi wieder näher, damit ich weitere Küsse auf seinen Hals verteilen konnte. An einer bestimmten Stelle saugte ich daran, bis ein Knutschfleck entstand. Er war meins, dass entgültig! Das sollte jeder sehen.
Ich wollte ihn nicht ein zweites Mal verlieren. Sanft drückte mich der braunhaarige weg, verwirrt sah ich ihn an "Lass uns frühstücken, Shawty". Schmollend guckte ich Kasimir an. Mein Baby setzte mich auf, wodurch ich mich einwenig nach hinten lehnte. Seine Hände lagen an meiner Taille, lachend gab er mir einen Kuss "Ich bin doch noch garnicht richtig wach" lachte er. Als ich immer noch einen Schmollmund zog, gab er mir weiter Küsse, wodurch ich kichern musste "Ich kann nichts dazu das du dauer Horny bist". Ich schlug ihm spielerisch gegen seine Brust "Ehj!".
***
"Tschüss, ich wünsche dir auch einen schönen Tag" verabschiedete ich mich von einem Stammkunden. Ich lief nach hinten, um einpaar Stangen Zigaretten zu holen, um sie dann im Regal aufzufüllen. Drei Stunden musste ich noch arbeiten, danach würde ich wieder zu Kasi gehen. Wie überglücklich mich nur eine Person machen kann. Ich muss nur in seine Nähe sein, bei ihm sein und habe alles was ich brauche. Plötzlich läutete die Klingel "Ich komme" schrie ich und nahm mir noch schnell zwei Marlboro Gold Stangen in die Hand, bevor ich an die Kasse ging. "Hallo Frances" darauf sah ich auf "Hallo" ich schluckte, als ich sah wer vor mir stand.
Die Kippen legte ich auf den Tresen ab "Was machst du hier?" Fragte ich nach. Sie war noch nie in diesem Kiosk seitdem ich hier arbeite, geschweige denn mein Vater. Ich lachte auf "Woher weißt du das ich hier arbeite?". Meine Mum stellte ihre knallrote Louis Vuitton auf den Tresen ab. Ihre Handtasche war farblich zu ihren Nägeln und Lippen abgestimmt. "Du gehst ja auch nicht ran, reagierst auf keine einzige Nachricht, da muss ich sich ja hier besuchen" sprach meine Mum.
Ich lehnte mich an den Schrank und überkreuzte meine Arme vor meiner Brust. "Schatz, ich möchte mit dir reden. Ich ertrage das nicht mehr länger, das wir uns so auseinander gelebt haben, das du nicht mehr heim kommst" erklärte die schwarzhaarige. "Was denkst du? Das ich wieder bei euch einziehe? Mum, ich bin neunzehn Jahre alt, du musst endlich mal lernen loszulassen" sagte ich etwas lauter. Ein Wunder das sie nicht in der Praxis war oder überhaupt mal Zeit für die Tochter geopfert hatte. "Ich weiß, das sagt dein Vater schon zu mir. Ich möchte nur das wir uns wieder verstehen, hast du am Wochenende Zeit? Dann können wir mal inruhe miteinander sprechen" ihr Unterton klang traurig und einwenig verzweifelt.
Ich hatte echt keine Lust mit ihr darüber zu sprechen, doch vielleicht würde sie dann lockerer werden und mich nicht gefühlt jeden Tag anrufen, schreiben ob es mir gut geht. Ich seufzte einmal "Ok, aber unter einer Bedingung" wenn sollte Kasi mitkommen. Meine Mutter nickte "Alles was du willst" "Nur wenn Kasi mitkommt, wir sind wieder zusammen" informierte ich sie. "Nagut" gab sie nach "Hauptsache wir sehen uns" sprach die schwarzhaarige. Ich lächelte leicht "Gut, Sonntag 15 Uhr, bei euch" bestimmte ich. Ob das so eine gute Entscheidung war? War es gut einfach über Kasi's Kopf zu entscheiden?
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Zurück zu dir // Kasimir1441 fanfiction
FanfictionTeil eins: Parkbank//Kasimir1441 "Du musst um Kasi kämpfen, wenn er dir so viel bedeutet! Aber du musst ihm auch die Zeit lassen, um das alles zu verkraften was passiert ist. Er kommt bald wieder auf deine Parkbank und leistet dir Gesellschaft". - ...