Zurück zu dir // Kasimir1441 fanfiction

35• Gespräche mit dem Baby

Frances POV.

"Mum?"
"Ja, mein Schatz?"
"Kann ich die Nacht bei euch schlafen?"

***

"Willst du auch ein Wasser? Oder was anderes?" Fragte mich die schwarzhaarige, doch ich schüttelte mit meinen Kopf "Nein, Danke". Meine Mum schenkte sich ein Glas Wasser ein und setzte sich mir gegenüber, an den hohen Küchentisch. "Also mein Schatz, was ist denn los? Warum willst du nicht heute bei dir in der Wohnung schlafen?" Fragte meine Mutter besorgt nach. Ich seufzte einmal auf, ich hatte die ganze Fahrt hierher überlegt, ob ich es meiner Mum erzählen sollte oder nicht. Ich habe mich dazu entschieden, es erstmal nicht zu erzählen. Ja, ich weiß, dass ich jetzt genauso weiter mache wie mit Kasi. Aber ich brauchte ihr nicht erzählen das sie Oma wird, wenn ich nicht weiß wie es weiter geht. Kasimir sprach ja nicht mit mir, geschweige denn reagierte auf meine Nachrichten und Anrufe. "Ich habe nur einwenig Stress mit Kasi" mit meinen Fingernagel fuhr ich die Linien auf der weißen Marmorplatte nach. "Wieso habt ihr beide denn Stress? Was ist denn vorgefallen?" Fragte meine Mutter und schaute mich besorgt an. Ich merkte wie meine Unterlippe anfing zu zittern, in der nächsten Sekunde schossen mir die Tränen in meine Augen. Ich schob es auf die Hormone, das ich jetzt hier heulend auf dem Stuhl vor meiner Mum sass.

***

Ich lag in meinen Bett, auf meinen Fernseher lief irgendein Netflix Film. Ich wusste nicht um was es dort ging, er lief nur das es nicht so still in den vier Wänden war. Es war schon sehr spät, ich war müde, doch bekam kein Auge zu. Zu sehr hielten mich die ganzen Sorgen wach. Kasi ging immer noch nicht an meine Anrufe ran, im Gegenteil er drückte mich sogar weg. Ich machte mir Gedanken, um ihn. Ich hatte Angst das er total benebelt durch Berlin läuft, das ihm irgendwas passiert. Ich wollte doch nur eine kleine Nachricht das er daheim ist. Ich zog mein Oberteil einwenig hoch und schaute auf meinen nackten Bauch "Du stellst unser Leben komplett auf den Kopf und unsere Beziehung noch dazu." Ich streichelte kurz über meine nackte Haut "Wollen wir mal hoffen das er sich wieder einkriegt, nicht wahr?". Ich seufzte einmal auf, jetzt werde ich schon bescheuert im Kopf, hat das auch was mit der Schwangerschaft zutun? Warum rede ich mit einer Erbse? "Kasi würde mich jetzt fragen ob ich in die Klapse eingewiesen werden muss oder ob ich bekifft bin" ich lachte auf "Dein Erzeuger oder wie auch immer- ist ein ziemlicher Idiot, aber ich liebe ihn trotzdem. Du würdest ihn sicherlich auch lieben". Wenn es überhaupt so weit kommt, das die Erbse auf die Welt kommt. Ich musste unbedingt morgen mit ihm reden, drüber sprechen wie es weiter gehen soll. Plötzlich sah ich wie mein Handydisplay aufleuchtet, verwirrt nahm ich es zur Hand.

Babe:
Chapo hat zu mir gemeint "Wenn der kleine Wurm nur halb so hübsch und vernünftig ist wie deine Freundin, dazu deine große Fresse hat, dann habt ihr einen richtigen Glücksfang gemacht".

***

Ich öffnete die Haustür "Hey Babe" erschrocken schaute ich auf, Kasi stand Oberkörperfrei am Türrahmen angelehnt. Ich lies die Tür zurück ins Schloss fallen "Es tut mir leid Babe, tut mir leid wie ich die letzten Tage zu dir war, sorry das ich dich angelogen habe, ich war nur indem Moment überfordert, überfordert mit dieser Situation." Ich lachte kurz auf "Was ich immer noch bin und es ist auch vollkommen ok, wenn du den Wurm nicht willst, als erste Stelle steht deine Karriere-" ich wurde von dem braunhaarige unterbrochen, in dem er seinen Zeigefinger auf meine Lippen legte "Pscht Honey" schmunzelnd blickte er mir abwechselnd in meine Augen und dann auf meinen Mund, bevor mein Freund sich zu mir beugte und seine Lippen auf meine drückte. Meine Hände stemmte ich gegen seine Brust, als ich seinen Kuss erwiderte. Wie schnell man eine Person vermissen kann, die man liebt. Langsam lösten wir uns wieder, lächelnd wischte er mit seinen zwei Daumen sanft meine Tränen weg. Danach legte Kasimir seine Stirn an meine, sanft lächelte er mich an "Ich freue mich auf unser kleines Ding in deinem Bauch und wir schaffen das schon, ok?" Hauchte mein Freund. Kasi gab mir einen Kuss auf meine Stirn "Also willst du es behalten?" Ich schaute ihn mit großen Augen an. Der braunhaarige nickte und grinste mich dann an "Wenigstens sind wir dann mit 37 wieder frei und haben dann wieder genügend Zeit für uns" lachte er.

Ich denke mal, das nächste Kapitel wird das letzte sein, ich habe das Gefühl das Buch geht zu lang und wird dann langweilig.

Ich wünsche euch frohe Ostern. 🤍🐣