Kasimir POV.
"maan isch treff dasch Loch nicht" kicherte die grauhaarige, als sie immer wieder versuchte den Schlüssel in das Schlüsselloch zu stecken. Als Frances das Loch fast getroffen hatte, begann sie zu lachen und rutschte mit dem Haustürschlüssel ab. Lachend setzte sich die neunzehnjährige langsam auf den Boden. Ich stand hinter ihr und wollte ihren Schlüssel, doch die betrunkene zog im richtigen Moment ihre Hand weg "lass mein Schlüschel!" lachte sie. Genervt verdrehte ich meine Augen und wollte wieder nach dem Schlüssel greifen, doch wieder bekam ich ihn nicht "Gib mir jetzt den Schlüssel!". Wir standen jetzt schon geschlagene zehn Minuten im Hausflur.
Ich war müde, war komplett im arsch und wollte eigentlich nur noch ins Bett. Davor vielleicht noch einen kleinen Abstecher am Kühlschrank machen. "Frances, jetzt gib mir bitten den Schlüssel!" bat ich drum. Breit grinsend hatte sie ihr Schlüsselbund um den Zeigefinger und drehte den Schlüssel im Kreis herum. Dadurch flogen die ganzen Schlüssel klirrend auf den Boden, das war meine Chance endlich aufzuschließen. Da ihre Reaktionszeit eh im Eimer war, schnappte ich mir den Bund und schloss endlich ihre Wohnung auf "Ehj!" Schmollte die betrunkene. Als wir drinne waren, fiel die Tür hinter uns wieder ins Schloss. Ich wollte sicher gehen, das sie im Bett lag und nicht irgendwie die Nacht im Flur verbrachte.
Ich half ihr aus ihrer Jacke raus und zog ihre Sneaker aus, da sie nicht mehr in der Lage war, es selbst zutun. Das letzte mal hatten wir miteinander rumgemacht, als sie so drunk war. Frances stolperte wahrscheinlich Richtung Schlafzimmer und ich lief ihr hinterher. Meine Vorahnung bestätigte sich, als wir in dem Mädchenzimmer standen. Es war ziemlich bunt und knallig eingerichtet ihr Schlafzimmer. "Sorry für die Unordnung" entschuldigt sich die neunzehnjährige. Es lagen überall ihre Klamotten auf dem Boden zerstreut. Ich denke es ist Zeit für mich, das ich Nachhause gehe. Ich musste ihr jetzt nicht unbedingt beim ausziehen zusehen.
"Ich geh dann mal lieber" wollte ich mich bei ihr verabschieden, doch sie meinte "Kannst du vielleicht über Nacht bleiben?" Es war nur ein hauchen von ihr, weswegen ich einpaar Sekunden brauchte, um zu realisieren was sie gesagt hatte. Sie möchte das ich bei ihr schlafe? "Ja, klar" willige ich ein. Langsam lief ich rüber zur leeren Betthälfte. Ich zog mich bis auf die Boxershorts aus und legte mich dann zu ihr. Ich bemerkte das Frances schon eingeschlafen war. Sie kuschelte mit etwas, als ich länger hinschaute, bemerkte ich das es mein Hoodie war. Es war mein BEK Hoodie gewesen. Ich musste leicht lächeln, cute. Es sah niedlich aus, wie sie mit meinem Oberteil kuschelte.
***
Als ich wach wurde, bemerkte ich die Leere Bettseite. Es lag nur noch mein Oberteil, was sie die Nacht als Kuscheltier benutzt hatte, da. Anscheint war sie schon wach, was mich stark wunderte nachdem Abend gestern. Langsam stand ich auf, um mich anzuziehen. Danach schaute ich auf mein Handy, es war kurz nach 12 Uhr. Ich steckte mein Handy in meine Hosentasche und suchte die Küche auf, was sich als ziemlich leicht herausstellte, da ich ein lautes Radiolied hörte. Das Lied hatte dieses typischen Radiosound Touch. Als ich die Küche betrat, sah ich wie Frances auf der Küchenzeile saß und gemütlich einen Kaffee trank. Automatisch kaute ich auf meiner Unterlippe rum, die neunzehnjährige war nur im Cardigan und schwarzer Spitzen Unterwäsche bekleidet.
Tat sie das mit Absicht? Wollte sie mich provozieren? "Ich kann dir leider nicht mit einer Einweg Zahnbürste dienen, soviel Übernachtungsgäste habe ich nicht. Aber ich habe Kaffee wenn du magst" begrüßte mich die grauhaarige. Sie sah so heiß aus, sie verdrehte mir den Kopf und gleichzeitig fickte sie meinen Kopf. Was machte diese Frau bloß mit mir? Am liebsten würde ich Frances mit einem wilden Kuss überfallen, sie auf der Küchenzeile verwöhnen und sie dann mit meinen Penis schreiend zum Höhepunkt bringen. "Äh, nein danke. Ich muss los, habe noch viel zutun und muss schon bald wieder ins Studio" ich musste unbedingt hier weg, bevor ich mir noch mehr ausmale und noch einen Ständer bekommen würde. "Okey und danke fürs heimbringen, sorry für die ganzen Umstände" meinte die grauhaarige. Ich nickte nur "Naja, dann Ciao" verabschiedete ich mich von ihr und Verlies die Küche, damit ich mir im Flur die Schuhe und meine Jacke anziehen konnte, um dann die Wohnung von ihr zu verlassen.
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Zurück zu dir // Kasimir1441 fanfiction
FanficTeil eins: Parkbank//Kasimir1441 "Du musst um Kasi kämpfen, wenn er dir so viel bedeutet! Aber du musst ihm auch die Zeit lassen, um das alles zu verkraften was passiert ist. Er kommt bald wieder auf deine Parkbank und leistet dir Gesellschaft". - ...