[Even if it was a demon, who sent me these, I didn't want to lose him.]
Als Han Jisung seiner Mutter von den regelmäßigen Deja-Vu's erzählt, die er immer wieder erlebt, wird er daraufhin von ihr in ein christliches Internat geschickt, wo er Lee Min...
"Minho... Aufstehen. Es ist dein Geburtstag.", versuchte ich meinen Mitbewohner zu wecken, doch er schlief einfach weiter und hielt mich im Arm.
Nachdem ich das letzte Wochenende mit Chan und Changbin verbracht hatte, da er viel tanzen war und ich ihm ein Geschenk besorgt hatte, wollte ich dieses Wochenende nur mit ihm verbringen. Doch auch das würde mir verwährt, als auf einmal Felix und Jeongin in unser Zimmer platzen.
"Happy Birthday, Minho!", rief Felix begeistert, weshalb Minho leise grummelte und mich näher an sich zog.
"Jisung, du musst mit uns singen!", meinte Jeongin begeistert und rannte zu meinem Bett, nur um zu realisieren, dass ich nicht dort drin lag. "Jisung?"
"Bin hier.", antwortete ich und sah, wie nun auch Minho seine Augen öffnete.
"Guten Morgen, Squirrel.", begrüßte er mich und ich spürte, wie mein Herz einen kleinen Sprung machte.
"Guten Morgen, Minnie."
"Was macht ihr zusammen in Minho's Bett?", fragte Felix skeptisch.
"Jisung schläft einfach besser, wenn man mit ihm kuschelt.", antwortete Minho und wir setzten uns auf. "Und ich hab auch meinen Gefallen dran gefunden, also... Keine große Sache."
"Richtig... Alles Gute zum 18ten, Minho.", meinte er und gab Minho eine Box, die dieser öffnete. Darin befand sich neue Sportkleidung zum Tanzen.
"Danke, Leute."
"Hast du nichts für Minho?", fragte Jeongin. "Du hättest uns Bescheid geben sollen, dann hättest du auch mit uns zusammen etwas kaufen können."
"Natürlich hab ich etwas für Minho. Aber das bekommt er erst später.", antwortete ich. Tatsächlich hatte ich geplant, ihm mit dem Geschenk auch meine Liebe für ihn zu gestehen, weshalb ich nicht wollte, dass die beiden anderen dabei waren. Sie sollten nicht wissen, dass ich Gefühle für den Älteren hatte. Jetzt jedenfalls noch nicht.
"Komm schon... Wir wollen auch wissen, was es ist.", bettelte Jeongin.
"Werdet ihr schon noch früh genug sehen.", lachte ich. "Aber jetzt würde ich mich gerne umziehen."
"Ich mich auch.", meinte Minho.
"Dann sehen wir uns gleich beim Frühstück."
Jeongin und Felix verabschiedeten sich und gingen wieder aus dem Zimmer.
"Also... Ich möchte dir vorher noch mein Geschenk geben...", sagte ich und spielte nervös mit meinen Fingern, ehe ich zu meinem Schrank ging und eine kleine Box rausholte. Dann atmete ich tief durch und gab sie ihm. "Bitte hass mich jetzt nicht..."
Er öffnete die Box und lächelte breit, als er sah, was sich in ihr befand. Es waren zwei Ketten, die ich bei einem Juwelier gefunden hatte und die man ineinander stecken konnte, sodass sie die Worte "You complete me" zeigten. Natürlich hätte ich auch ein Herz mit "I love you" nehmen können, doch es wäre viel zu offensichtlich für jeden anderen, wenn wir mit passenden Herzen durch die Gegend liefen.
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"Die sind toll, Sungie.", lächelte er.
"S-such dir eine aus.", stotterte ich, weil meine Nervosität ins Unendliche stieg. Hatte er nicht verstanden, was ich ihm damit sagen wollte?
"Machst du mir die hier um?", fragte er und hielt mir die schwarze Kette hin. Ich hatte bereits erwartet, dass er sich für diese entscheiden würde. Sie schrie schon fast nach Minho.
Ich nahm die Kette entgegen und legte sie ihm um. Dann machte er das Gleiche bei mir. Kaum spürte ich den Anhänger um meinen Hals, kam er mit seinem Gesicht näher an meins. Augenblicklich sah ich auf seine Lippen und lehnte mich näher zu ihm. Fast schon zu vorsichtig überbrückte er den letzten Abstand zwischen uns beiden und küsste mich. Alles in mir begann zu kribbeln und ich fühlte mich so gut wie noch nie. Unsere Lippen schmiegten sich aneinander und ich konnte nicht anders, als in den Kuss zu lächeln.
Er löste sich wieder aus dem Kuss und sofort fehlte mir das Gefühl seiner Lippen auf meinen. Dann lehnte er seine Stirn gegen meine und schloss seine Augen.
"War es das, was du mir damit sagen wolltest?", fragte er mit einem Lächeln auf den Lippen.
"Das war genau das, was ich dir sagen wollte.", antwortete ich.
"Aber wir werden aufpassen müssen."
"Das ist mir egal. Ich will einfach nur mit dir zusammen sein."
"Dann sei es. Sei mein fester Freund, Jisung."
"Nichts lieber als das."
Ich küsste ihn wieder und legte meine Arme um seinen Nacken, während er seine Hände an meine Hüften legte.
"Ich bin ungern der Spielverderber, aber wir sollten uns umziehen und zu den anderen, bevor sie noch auf die Idee kommen, nach uns zu sehen.", meinte er und ich musste ihm leider zustimmen.
"Dabei hätte ich dich viel lieber noch weiter geküsst.", erwiderte ich und strich ihm über die Wange.
"Und ich dich erst, Squirrel. Warte... Darf ich jetzt deine Wangen anfassen?", fragte er begeistert, was mich seufzen ließ.
"Darfst du. Aber übertreib es nicht."
Mit einem breiten Lächeln piekte er mir in die Wangen, kicherte und ging dann zum Schrank, um sich seine Klamotten zu holen. Er war wirklich zu niedlich.
