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Minho;


"wieso bringst du dich in solche Gefahr? Weil du mein Blut willst? Nur deswegen sprichst du vom Schicksal und einer Verbindung zwischen uns. Du willst mich für dein Vergnügen ausnutzen. Das ist es doch? Es ist komisch, weil ich immer dachte, dass Vampire unser Blut nicht mögen. Es ist nicht wie das menschliche, welches so verlockend für euch ist und ohne das ihr nicht überleben könnt", sagte ich, ignorierte dabei seine Nähe. Er erschreckte mich nicht und schüchterte mich auch nicht ein.


"Du wirst Ärger bekommen wenn dich jemand in meiner Nähe sieht", fügte ich ruhig hinzu. Ich wollte ihn nicht vertreiben, seine Nähe war seltsam angenehm.


Er war der erste Vampir dem ich begegnete. Sie kamen unserem Dorf nie so nah, außer sie planten etwas. Plante er etwas? Ich wusste es nicht aber er kam mir nicht gefährlich vor. Vielleicht war er gefährlich aber er würde mir nichts tun, da war ich mir sehr sicher. Meine Instinkte waren immer sehr gut, spürte ich einiges in meinem Inneren wenn ich jemanden begegnete.


"Du bist wunderschön", hauchte er und ging dabei nicht auf meine Warnung ein. Er kümmerte sich anscheinend nicht um seine Sicherheit. Das sollte er aber. Noch ein Tod ohne Sinn? Das wäre einfach nicht richtig.


"Das höre ich oft.. Du riechst nicht wie andere Vampire. Ich hab nie einen gesehen aber gerochen. Du riechst nicht wie sie, das ist überraschend", sagte ich ruhig und sah ihn prüfend an. Ich fragte mich wie lang der Regen anhalten würde. Der Regen gab mir ein gutes Gefühl, irgendwie beruhigte alles in mir und jedes ach so kleine Stückchen Wut verschwand.


"Ich rieche also nicht nach Tod für dich?", fragte er neugierig und ich nickte.


"Du riechst anders. Ich weiß wie der Tod riecht, aber du riechst nicht danach.", sagte ich zu ihm. Ich spürte seine Gegenwart so deutlich. Meine Haut prickelte sehr stark und ich wusste nicht wieso. Das einzige was ich wusste war, dass er nicht hier sein durfte, egal wie angenehm seine Gegenwart auch war. Das durfte nicht sein. Es war gegen die regeln meines Rudels. Ich verstieß dagegen. Gut, ich hatte bereits gegen sie verstoßen als ich diesen Weg nach draußen fand und niemanden davon erzählte. Ich wollte die Möglichkeit offen lassen, das ich nach draußen konnte und niemand es mitbekam. Es war ein sicherer weg in den Wald den ich so liebte. Hier war mein Zuhause und ich kannte jeden ach so kleinen Stein. Das hier war ein neuer Abschnitt für mich, denn jetzt konnte ich das Dorf verlassen und als Rudelführer konnte keiner mich einsperren.


"Du solltest gehen wenn du nicht erwischt werden willst. Und sie werden dich erwischen wenn du weiterhin hier bleibst. Es ist nicht sicher für einen Vampir", sagte ich ruhig. Ich wollte helfen, denn ich kannte die Wölfe, würden sie niemals einen Vampir entkommen lassen wenn sie einmal von ihm wussten. Sie waren sehr stur und die Vampire waren nunmal der Freund der Wölfe. Das konnte niemand ändern, egal was passiert.


"Vielleicht will ich hier bleiben? Du riechst nach diesen hübschen lila Blumen außerhalb des Waldes und Regen", "willst du dein Leben unbedingt in diesem Wald beenden? Geh schon! Es ist nicht sicher hier"


"Normalerweise riecht ihr Wölfe immer nach Hund, das ist nicht gerade schön für unsere Nasen. Aber der Sohn des Alphas, der riecht so verlockend süß. Wie kann das sein?", fragte er mich und ich wurde etwas böse. Er hörte einfach nicht auf mich und das war nicht gut. Wollte er sein Leben so leichtsinnig beenden lassen? So würde es nämlich kommen und dann wäre es vorbei mit ihm.


"Du hörst nicht zu! Es ist ja fast so als ob du absichtlich sterben willst. Warum gehst du nicht?" Ich war etwas überrascht als er mein Handgelenk fest in seinem Griff hielt eh er dieses an seine Nase heran zog und ich war geblendet von seinem Aussehen. Er war schön.


"So süß", nuschelte er gegen meine Haut, schnupperte weiterhin an meinem Handgelenk und ich seufzte leise. Dieser Kontakt war intensiv, anders als alles was ich kannte. Erlebt hatte ich solche Empfindungen noch nie. Mein Körper war wie verzaubert, fühlte sich sehr leicht an. Plötzlich schien alles andere zu verblassen, sich aufzulösen im kalten Regen der meine Haut traf. Ich wusste nicht was ich denken sollte, vielleicht dachte ich gerade auch nicht. Ich wusste, das es hier nicht sicher war und doch war dieser Vampir hier und wich nicht zurück. Er brachte sich in große Gefahr, egal wie stark er vielleicht war. Hier gab es sehr viele Wölfe und diese würden es lieben einen Vampir zu erledigen. Sie waren alle so sehr darauf erpicht diesen Hass am laufen zu halten. Es war Blödsinn, sie hielten aber daran fest. Ich verstand diesen Hass nicht, wieso konnten wir nicht einfach friedlich leben? Das alles war nicht richtig und ich verfluchte es.


Ich bekam ständig Komplimente, aber seine waren irgendwie anders. Ich verstand es einfach nicht.


"Du bist so verwirrend. Wieso machst du das? willst du ein Druckmittel für mein Rudel? Du wirst mich nicht besiegen wenn du mit mir kämpfst. Das hier ist mein gebiet, also werde ich stärker sein", sagte ich und im nächsten Moment starb der Regen und einige Sonnenstrahlen stahlen sich durch die Blätter der Bäume. Das schien dem Vampir nicht zu gefallen und ich erinnerte mich daran, das sie der Sonne nicht angetan waren.


"Hier" ich schnappte mir sein Handgelenk, benutzte etwas von meiner Kraft um ein kleines Zeichen auf sein Handgelenk zu zeichnen. Es leuchtete auf eh es verblasste aber das Zeichen blieb auf seiner Haut.


"so stört dich die Sonne nicht. Es ist mächtiger als der Ring"


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𝓕𝙤𝙧𝙚𝙨𝒕⦚ 𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt