Er war so schrecklich anziehend. Alles was er tat ließ das Feuer in meinem Inneren nur gewaltiger werden. Ich fühlte mich seltsamerweise sehr selbstsicher in seiner Gegenwart und das lag nicht an dem Alkohol den wir im Laufe des Abends getrunken hatten. Normalerweise war der erste Sex mit jemanden komisch und unbeholfen, aber bei ihm fühlte ich mich einfach nur sehr wohl. Ich wollte ihn von seiner störenden Kleidung befreien und es wild mit ihm machen. Da waren sehr viele Ideen in meinem Kopf wie wir diese Nacht zu einer unvergesslichen gestalten konnten. Dafür mussten wir uns nur fallen lassen und es ging los.
Ich wollte nicht im Eingangsbereich mit ihm verweilen. Nicht wenn mein Zimmer in der Nähe war und dort drin ein bequemes Bett stand auf welchem wir uns austoben konnten. Er wollte keine Zeit verlieren und da verstand ich ihn auch denn mir ging es nicht anders. Mein Körper brannte beinah vor aufregung und Lust. Ich fühlte mich hungrig und ungeduldig.
"Du bist so heiß.. Ich will so vieles mit dir anstellen", hauchte er gegen meine vom Kuss geöffneten Lippen. Ein zufriedenes Schnurren verließ diese dann denn das klang ziemlich gut in meinen Ohren.
"Ich will auch das du eine Menge mit mir anstellst. Du kannst alles mit mir machen was dir in den Sinn kommt", erwiderte ich lächelnd und lachte leise eh er einfach nach meinen Schenkeln griff und mich hochhob. Ich schlang sofort meine Beine um ihn, hielt mich fest um nicht zu fallen. Chan war stark und das fand ich sehr anziehend wenn ich ehrlich war. Starke Männer hatten etwas und er tat es mir an.
"Ich stelle eine Menge mit dir an Baby. Wir werden sehr viel Spaß haben", sagte er und ich quietschte freudig. Es war aufregend und er wusste das auch. Sein Selbstbewusstsein war anziehend und sehr attraktiv.
"dann los", forderte ich ihn amüsiert auf und er kicherte leise.
"Wo ist dein Zimmer Baby?", fragte er mich mit einem Grinsen auf den Lippen und ich deutete auf die hinterste Tür denn genau dahinter war mein persönlicher Bereich. Mein Schlafzimmer. Er war der Erste, der in meinem Schlafzimmer schlafen würde. Ich nahm nie jemanden mit in meine Wohnung. Ich wollte keinen Fremden Kerl auf meiner gut duftenden Bettwäsche haben. Dafür war ich einfach zu pingelig. Ich wollte niemanden in mein Zuhause hineinlassen, der nur eine einmalige Geschichte bleiben würde.
Chan war da anders.
Er war heiß und ich wollte ihn am liebsten an mein Bett fesseln und nie wieder gehen lassen. Ich fühlte mich wohl bei ihm und ich mochte wie witzig er war. Mit ihm hatte ich mich die halbe Nacht über unterhalten und es fühlte sich richtig an. Das wollte ich nicht verlieren.
"es riecht nach dir, hier drin könnte ich wohnen", meinte der Blonde amüsiert und ich lachte sofort. Er setzte mich auf meinem weichen Bett ab eh er seinen Blick durch den Raum gleiten ließ. Mein Zimmer war nicht der Grund für seine Anwesenheit, also sah er mit einem Grinsen auf den Lippen schnell wieder zu mir. Schenkte mir seine Aufmerksamkeit und das gefiel mir.
"Wie viele Jungs waren schon hier um in den Genuss von dir zu kommen, Baby?", fragte er mich mit einer gewissen Neugier in der Stimme. Ihm schien die Vorstellung von anderen Männern nicht zu gefallen, aber er hielt es versteckt. Meine Menschenkenntnis war ziemlich gut, also sah ich es ihm deutlich an. Anderen wäre es wahrscheinlich entgangen. Mir aber nicht.
"Niemand war je in meiner Wohnung. Ich nehme nie jemanden mit hierher. Ich will einfach keinen Fremden in meinem Bett haben, schließlich schlafe ich jede Nacht hier drin.", erklärte ich ihm meine Ansicht und hoffte darauf, das er mich verstand.
Er nickte langsam eh er seinen schwarzen Pullover über den Kopf zog und mir seine schön definierten Bauchmuskeln präsentierte. Ich wollte ja nicht sabbern, aber er war sehr heiß. Ich persönlich konnte nur an meinen Oberschenkeln Muskeln aufweisen. Bauchmuskeln hatte ich leider nicht, dafür war ich wohl etwas zu faul. Oder eher fehlte mir die Zeit um neben dem Tanztraining auch noch ins Fitnessstudio zu gehen. Mir fehlte ja bereits eine Mütze voll schlaf und mit einer zusätzlichen Aufgabe, würde ich wahrscheinlich gar nicht mehr zum schlafen kommen.
"Das ist gut, gefällt mir. Aber wieso bringst du dann mich hierher? ich könnte am nächsten Morgen ebenfalls verschwunden sein", meinte er und damit lag er auch nicht falsch.
"Ich habe mich nie so gut mit jemanden unterhalten mit dem ich ins Bett wollte. Du bist interessanter als gedacht. Ich hab dich für einen heißen Kerl ohne Tiefe gehalten. Jemanden mit dem man in Bett kann und das wars dann auch schon. Du bist aber ganz anders und das mag ich.", erklärte ich und er kletterte lachend über mich um mich somit zurück aufs Bett zu drängen. Ich schnurrte zufrieden, gefiel es mir wie er mich ansah, als wäre ich seine Beute für diese Nacht und er wollte mich verschlingen.
Seine Lippen landeten auf meinem Hals, eh er sich dann aber kurz zurückzog.
"Hast du etwa gegen Spuren? Ich will nichts tun was dir nicht gefällt", fragte er beinah höflich und ich kicherte.
"Du kannst mit mir machen was dir gefällt."
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